Unterstützung und Rat benötigt bei Abspannung eines "Mr.X"-Kastendrachens

    Hallo,


    ich brauche mal kompetente Unterstützung und Rat und Ideen bei der Lösung eines konstruktiven Details bei meinem letzten Drachenprojekt.


    Es geht um einen Kastendrachen vom Typ "Mr.X". Das ist konstruktiv eine Mischung/Kombination der Bauprinzipien eines Codys und einer Pely-Box.
    Hier ist der Original-Bauplan.


    Mein Drachen war auch schon in der Luft, allerdings testweise nur minimalistisch abgespannt.


    Was ich noch anmerken muss ist, dass ich die Maße gegenüber dem Originalplan verändert habe. Die Halbzellenlänge ist bei mir nicht 50cm, sondern 60cm. Und die vorderen Flügel sind viel länger (spitzer). Original haben die Flügeldreiecke 1:1,25m (Dreieck-Basislinie : Höhe des Dreiecks). Bei mir haben die Segel 1,2:1,8m (Verhältnis 1:1,5). Insgesamt sind die Segel damit viel größer und müssen, wie sich beim Erstflug gezeigt hat, dringend abgespannt werden, um die Biegung des Segels nach hinten zu begrenzen. Im Plan sind dazu ja auch Spannschnüre angeben. Allerdings geht aus dem Plan nicht genau hervor, wo die Spannschnüre der Segel abgespannt werden.



    Eine Möglichkeit wäre die Abspannung auf der selben Seite wie das Segel. Also nach Plan an Punkt B für das rechte Segel, an Punkt A für das linke Segel. Die zweite Möglichkeit wäre an den jeweils gegenüberliegenden Stabenden. Also an Punkt A für das rechte Segel und an B für das linke.


    Aktuell präferiere ich die zweite Variante und zwar aus folgenden Gründen:

    • Ich habe keine rechte Idee, wie ich die Spannschnur auf der Seite des zu spannenden Segels einfach und lösbar (für einfachen Auf- und Abbau) anschlagen soll
    • Ein Versuch mit einer provisorischen Befestigung zeigte, dass sich damit ggf. die Spannung der steil stehenden Segelteile zwischen den Punkten A resp. B und den jeweiligen äußeren Längsstäben reduziert
    • Konstruktiv fände ich es "gefühlt" besser, die Kräfte in ein und demselben Rohr zu halten (die Anschläge der Spannschnüre habe ich durch das Segel geführt, um die Hauptzugkraft nicht auf das Segel, sondern direkt auf das Rohr zu geben)

    Das Problem mit dem ich nun konfrontiert bin ist, die Spannschnüre an den Punkten A und B auf der Seite Segels, das gespannt wird, zu führen und umzulenken.


    Hier Fotos, um das zu verdeutlichen (Punkt A):


    Zur Erläuterung:
    Die weißen Schnüre sind die Waage (in den Ring geknüpft) sowie die Hauptspannschnur zwischen den Punkten A und B (steht unter sehr hoher Spannung).
    Die schwarzen Schnüre sind die Spannschnüre für die Segel. Eingehängt, die vom rechten Segel kommende. Lose darüber gelegt, die vom linken Segel kommende und zu Punkt B führende Spannschnur.


    Um diese "Über-Kreuz"-Lösung realisieren zu können, muss ich jetzt irgendwie die über die Splitnocke laufende Schnur exakt führen. Einzige Idee, die ich habe, ist, in die zwei Nocken der Splitnocke (Excel, 12mm) eine feinen Schlitz zu schneiden, um darin die Spannschnur über die Splitnocke zu führen. Da wäre zwar noch die Spitze des unteren Segels im Weg. Aber eine andere Idee habe ich nicht.


    Und da brauch ich jetzt mal Eure Ideen und Erfahrung:
    Habt Ihr noch andere Ideen, wie man die Spannschnüre führen könnte oder anschlagen könnte - auch für die Variante, die Spannschnüre auf der Seite des Segels abzuspannen (erste oben genannte Variante)?
    Würde das mit einem Schlitz quer durch die Nocken gutgehen? Oder ruiniert man mit sowas nur die Splitnocke?
    Wie würdet ihr so einen Schlitz anfertigen? (Meine Idee: erstmal ein kleines Loch bohren - Durchmesser max. 2mm - und dann mit Dremel-Trennscheibe den Schlitz vom Ende der Nocken her reinschneiden.)
    Am Ende bräuchte ich dann wohl besser auch eine Mantelschnur um die Spannschnur, damit diese in der Führung nicht verschleißt.


    Was meint ihr?
    Danke vorab.

    In dem Plan sind doch alle Spannschnüre inkl. Maße drin.
    Siehe blaue Linien in den beiden unteren Skizzen unter "Templete".
    D.h. von den Punkten A und B zu den Spitzen und Segelmitte und die beiden horizontalen
    Spannschnüre unten zwischen A und B und oben zwischen den Längsstäben.
    Die beiden horizontalen Spannschnüre müssen auch hinten angebracht werden.



    Bild von :
    https://momath.org/home/math-m…eaders-respond-kite-math/

    Ja, danke.
    Den Bauplan kenne ich wohl. Und wie der Drachen am Ende aussieht, ist mir durchaus auch geläufig. Ich hab' ja einen gebaut und fliegen lassen (s. Bild 1 oben).
    Meine Fragen beziehen sich nur auf die Abspannung der großen vorderen Segel und dabei um das wie der Befestigung an den Abspannpunkten (s. Bild 4).

    Hallo Westkante,


    deine Frage betrifft den Punkt mit dem Ring und der Splitkappe. Da laufen die Waage und die Spannschnüre und die Segelabspannung zusammen. Dafür ist die Splittkappe eigentlich zu klein.


    Ich rate dir folgendes:
    Mach die Stäbe nach vorne heraus ca 5cm länger und nimm eine Endkappe mit einem großen Loch (kein Schlitz). Da du für die Stabkreuzungen auch extra angefertigte Kunsttoffteile hast, sollte das kein Problem für dich sein. Dann spanne den Ring der die beiden Segelteile verbindet mit einer Schur zur Endkappe. Das hat auch den Vorteil, dass du bei feuchtem Segel etwas nachspannen kannst.
    Dann befestige die Spannschnur von rechts nach links an der Endkappe. Auch hier würde ich einen Schiebeknoten oder einen Schnurspanner einsetzen.
    Dann befestige die Spannschnur zu den Flügelspitzen, so wie in der Anleitung (also auf der gleichen Seite). Spannst du auf die gegenüberliegende Seite, würdest du ja am Stab entlang spannen. Das entlastet die Segelspitzen nicht.


    Ich hoffe, das war verständlich beschrieben.
    Gruß Carsten

    Hey Carsten,



    danke für Deinen Rat und fürs Mitüberlegen. Ich hatte beinahe schon die Hoffnung aufgegeben.


    Die Sache mit dem Loch in der Kappe hört sich nach einem Weg an.
    Deine Beschreibung kann ich nachvollziehen. Wenn ich Dich richtig verstehe, dann meinst Du, die Spannschnur vom Segel dann durch das Loch zu führen. Right?


    Das mit dem Loch würde funktionieren. Ich würde trotzdem den Ring direkt im Split einhängen wollen. Die von Dir beschriebene Abspannung habe ich schon am anderen Ende, an den Flügelspitzen so realisiert. Auf das große Segel muss da eine ganze Menge Zug gegeben werden. Da hab ich den Ring als starren Gegenpunkt ganz gern. Aber eigentlich schließt sich das ja nicht aus oder? Es gibt ja so Splitkappen mit einem zusätzlichen Loch - leider nur in kleinen Durchmesssern. Aber ich könnte ja einfach ein Loch durch meine Endkappe (und Rohr) bohren. Kleiner Nachteil dann wäre nur: Da die Spannleine zm Segel dann ja direkt durch die Endkappe geführt wird, muss die vor dem Zerlegen des Drachens immer wieder raus und beim Aufbau wieder eingefädelt werden. OK, das könnte man wiederum dadurch entschärfen, einen kurzen Leinenring fest einzuknüpfen und die Spannleine mit einem Crosslock einzuhängen.


    Mit den Stabkreuzungen, das hast Du gut erkannt (Adlerauge!). Die habe ich aber nicht selbst angefertigt. Die hat mir Michael Ryll (drachenmarkt.de) mit dem 3D-Drucker angefertigt.
    Hat schon mal jemand ein Loch in ein Carbonrohr gebohrt? Mit einem scharfen, neuen Metallbohrer sollte das doch eigentlich gehen. Und außenrum ist ja noch die Splitkappe, die das Material vor ausfransen etwas schützt. Müsste schon gehen oder? (Bin vorsichtig, weil diese dickwandigen, gewickelten Rohre sind einfach sündteuer.)


    Danke nochmal.
    Grüße Christoph

    Hallo,
    bitte auf keinen Fall das Rohr anbohren.
    die Spannschnur vom größeren Forderflügel möchtest du über die mittelzellen bis zum Flügel auf der ander anderen Seite durchgehen lassen??
    davon würde ich auch abraten.
    dann kann sich der ganze Drache trotzdem noch verwinden.
    1. Spannschnur bis zur endkappe vom rechten Flügel.
    2. Spannschnur von der rechten zur linken endkappe .
    3. Spannschnur von der linken endkappe zum linken Flügel.


    Die Schnüre stellst du einmal ein und markierst sie. nachmessen ob links und rechts gleich ist.


    welchen Durchmesser haben die Stäbe und der Ring?


    Gruß Carsten

    Die Rohre, die das Segelkreuz aufspannen, sind vorne 12/8 (innen/außen) und hinten 10/6. Die drei Längsrohre 10/8.
    Die Ringe 18mm.


    Ergänzung: Für die vorderen dicken Rohre habe ich auch noch eine schwerere Alternative: Alurohre 12/10, in die ich einfache CFK-Rohre 10/8 eingeklebt habe.

    Einmal editiert, zuletzt von westkante ()

    I bin nu mal ganz verrückt:



    Beim Pkt. Kommt nen Standoff hin und dient als Heber für die Spannschnüre. Damit kannst du den Winkel einstellen (ja nach Länge vom Standoff) in dem die Leinen abspannen.... Vorschlag

    Nur die Großen: Flaki 7.6, , Colibri XL, nFinity 5.6, SPL5, Big Dart (Uwe Lehsten Eigenbau), Topas 4.5, Matador

    Hallo Westkante,


    du möchtest den Aluring mit 18mm Innendurchmesser gerne beibehalten.
    Der Stab ist 12mm.


    Ich habe mir mal folgendes überlegt:




    Eine Endkappe mit 20mm Durchmesser hinten und 14mm vorne. Dann kannst du den Ring einfach zum spannen darüber stecken.
    An den Ring kannst du dann noch die Abspannung zur andern Seite und zum großen Seiten-Segel fest machen.


    Die Waage kannst du vorne durch das Loch befestigen. Dafür kannst du eine Schur nehmen, über die der Ring gerade so drüber passt. Das ist dann eine Rauschflutsch-Sicherung für den Ring.


    Eine 2. Möglichkeit wäre die Waage ebenfalls an den Ring zu knoten. Dann könnte man vorne auf die Endkappe ein Gewinde schneiden und eine Mutter drauf drehen.


    Gruß Carsten

    I bin nu mal ganz verrückt:



    Beim Pkt. Kommt nen Standoff hin und dient als Heber für die Spannschnüre. Damit kannst du den Winkel einstellen (ja nach Länge vom Standoff) in dem die Leinen abspannen.... Vorschlag

    Sorry, erstmal für das späte Feedback. Hatte in den letzten Tagen keine freie Minute für Drachenbaugedanken. :(


    @Elchgeweih
    Wirklich ein origineller Vorschlag.
    Ich denke aber, er löst mein Problem nicht.
    Dazu kommt noch: Bei den ersten Flügen zeigte sich, dass Segel und Rohr nicht - wie man vielleicht/eigentlich erwarten könnte/würde - konvex gebogen werden - also die Flügelspitze nach hinten - , sondern konkav - also die Segelbasis nach hinten. Das führte dazu, dass die an den Flügelspitzen in den Splitnocken eingehängten Schnüre zur Biegungsbegrenzung sich immer wieder selbst aushängten, da jede Spannung fehlte.


    Ich erkäre mir das so, dass bei meiner gegenüber dem Original sehr viel spitzeren Segelform das Verhältnis der Flächen "innen" und "außen" dafür sorgt, dass der Druck an der Segelbasis so viel größer ist als außen, dass das Rohr trotz der Hebel innen gebogen wird.


    Ich habe darauf reagiert, und in Abweichung vom Originalplan die Segelabspannung an der Spitze des Segel weggelassen und stattdessen einen zweiten, noch weiter innen liegenden Anschlag angebracht. Das hat dann auch gut funktioniert, um die Form des Segels zu stabilisieren.


    Ich befürchte - keine Ahnung, ob ich da richtig liege - dass ein konkav gebogenes Segel den Flug eher instabiler macht. Oder anders herum, dass ein konvex gebogenes Segel den Flugeigenschaften des Drachens entgegenkommt.


    @Carsten
    Das sieht nach einer super Lösung aus! 8o
    Danke für die Mühe - auch für die geniale Zeichnung. :thumbsup:
    Ist halt nur die Frage, wo ich so eine Endkappe herbekomme. Ich besitze weder einen 3D-Drucker, noch eine Drehbank.
    Ich melde mich demnächst bei Dir.


    Danke nochmal!

    3 Mal editiert, zuletzt von westkante ()

    Klingt für mich a weng nach zu schwachem Gestänge...


    Evtl kannst du dir helfen, wenn du dem Drachen eine Vorspannung verpasst (wie z.B beim Rokkaku) und dann auf ser Vorderseite die Durchbiegung mit Spannschnüren begrenzt...


    Ansonsten würde ich wohlneher auf einen Gestänge Mix gehen... Innen dicker nach aussen hin verjüngend

    Nur die Großen: Flaki 7.6, , Colibri XL, nFinity 5.6, SPL5, Big Dart (Uwe Lehsten Eigenbau), Topas 4.5, Matador

    Im Moment läuft die Spannschnur ja von rechts nach links ohne arretierung an den Splitkappen durch. Deshalb kann sich die Länge der Spannschnur zwischen den Zellen ändern. Wenn Du nicht mit einer durchgeneden sondern 3 einzelnen Spannschnüren arbeitest, wird sich den Problem schon verbessern, da sich die mittele Zelle nicht mehr so stark verziehen kann.

    Klingt für mich a weng nach zu schwachem Gestänge...


    Evtl kannst du dir helfen, wenn du dem Drachen eine Vorspannung verpasst (wie z.B beim Rokkaku) und dann auf ser Vorderseite die Durchbiegung mit Spannschnüren begrenzt...


    Ansonsten würde ich wohlneher auf einen Gestänge Mix gehen... Innen dicker nach aussen hin verjüngend

    Das Gestänge taugt schon. Die Biegung kommt ja nur in das Segel, wenn es nicht gespannt ist - oder auch nur unzureichend. Was ja auch vermutlich unvermeidbar ist bei 3,5m Rohrlänge insgesamt. Aber das war ja nie der Plan.
    Wenn jetzt erstmal mit Carstens genialer Lösung der Anschlag der Spannschnur unten an der Stangenspitze richtig solide ist, dann biegt sich da nix mehr. Denn das ist ja der Trick dieser Konstruktion: Durch den Winddruck werden die Segel nach hinten gedrückt und die gegenüberliegeden Stabenden nach unten. Damit stabilisiert sich die Konstruktion ein Stück weit selbst.


    Bei meinem letzten Probeflug hatte sich die unten verlaufende Hauptspannschnur gelockert, was ich erst nach der Landung bemerkt habe. Geflogen ist der Drachen trotzdem - nur etwas kippelig. Wenn die Segel beidseits erstmal ordentlich Druck bekommen, braucht es offensichtlich noch nicht mal mehr die untere Spannschnur, um die Form wenigstens grob zu halten.

    Das Gestänge taugt schon. Die Biegung kommt ja nur in das Segel, wenn es nicht gespannt ist - oder auch nur unzureichend. Was ja auch vermutlich unvermeidbar ist bei 3,5m Rohrlänge insgesamt. Aber das war ja nie der Plan.Wenn jetzt erstmal mit Carstens genialer Lösung der Anschlag der Spannschnur unten an der Stangenspitze richtig solide ist, dann biegt sich da nix mehr. Denn das ist ja der Trick dieser Konstruktion: Durch den Winddruck werden die Segel nach hinten gedrückt und die gegenüberliegeden Stabenden nach unten. Damit stabilisiert sich die Konstruktion ein Stück weit selbst.


    Bei meinem letzten Probeflug hatte sich die unten verlaufende Hauptspannschnur gelockert, was ich erst nach der Landung bemerkt habe. Geflogen ist der Drachen trotzdem - nur etwas kippelig. Wenn die Segel beidseits erstmal ordentlich Druck bekommen, braucht es offensichtlich noch nicht mal mehr die untere Spannschnur, um die Form wenigstens grob zu halten.

    Wie oben schon erwähnt, hast du die Spannschnur mitten im Segel mit verbaut ? (Original Bauplan Seite 3 (36cm))
    Aber anstatt ein Standoff (Kringel auf dem Bild von Elchgeweih) der das durchbiegen nach Hinten/Oben noch verstärkt, muss dort eine Spannschnur nach unten (Maße auf deine Flügellänge angepasst), um das Durchbiegen nach oben zu verhindern.
    Die Idee von Carsten verhindert wahrscheinlich das Rausrutschen der Spannschnüre aber nicht das konkave Durchbiegen.
    Der Druck in der Mitte der großen, langen Flügel muss abgefangen werden.


    Vergleichbar mit den langen Flügeln eines Bat/ War- Cody.

    Nein, ich habe zwei Anschlagpunkte am Segel, beide nicht in der Mitte. Das Segel ist 1,8m lang. Die beiden Anschlagpunkte sind bei 45cm und 85cm (s.o. 3. Bild) von der Segelbasis aus gemessen. Das sollte passen, um den Druck abzuleiten..

    Aber anstatt ein Standoff (Kringel auf dem Bild von Elchgeweih) der das durchbiegen nach Hinten/Oben noch verstärkt, muss dort eine Spannschnur nach unten (Maße auf deine Flügellänge angepasst), um das Durchbiegen nach oben zu verhindern.
    Die Idee von Carsten verhindert wahrscheinlich das Rausrutschen der Spannschnüre aber nicht das konkave Durchbiegen.
    Der Druck in der Mitte der großen, langen Flügel muss abgefangen werden.


    Vergleichbar mit den langen Flügeln eines Bat/ War- Cody.

    Ich glaub meine Idee ist net ganz klar rüber gekommen... Ddr Standoff soll auf die Unterseite (die dem Piloten zugewandt) Seite kommen, damit er als Widerlager für die Spannschnüre fungiert, die das Durchbiegen nach hinten/ oben begrenzt.


    Hintergrund meiner Überlegungen war, dass der Winkel zwischen Spannschnur und Flügel sehr spitz werden würde uns daher die Wirkung einer Abspannung eher überschaubar wäre. Mit Standoff wären sehr viel stumpfere und damit wirksamere Abspannwinkel möglich.

    Nur die Großen: Flaki 7.6, , Colibri XL, nFinity 5.6, SPL5, Big Dart (Uwe Lehsten Eigenbau), Topas 4.5, Matador

    Westkante hat geschrieben, dass sich die flügelspitzen eher nach vorne biegen.
    vielleicht ist es dann sinnvoll die flügekspitzen wie beim cody unter dem Drachen gegeneinander anzuspannen.

    Westkante hat geschrieben, dass sich die flügelspitzen eher nach vorne biegen.
    vielleicht ist es dann sinnvoll die flügekspitzen wie beim cody unter dem Drachen gegeneinander anzuspannen.

    Das hat er doch gemacht an den Punkten A und B.
    Die Frage ist nur warum sich das Teil in der Mitte nach oben biegt trotz der 3 Abspannleinen pro Seite, also quasi die Punkte A und B zusammen gedrückt werden.
    Ohne das live zu sehen wir es echt schwierig.


    @westkante
    Kannst du mal ein Video machen ? Nahaufname aller Spannschnüre am Boden und wie der sich im Flug verhält?

    Hi, richtig fest abgespannt waren die Segel ja bisher noch nicht, weil es bisher an einem ordentlichen Anschlag an der Spitze des Stabes an den Punkten A und B mangelt. Ohne (ordentliche) Abspannung des Segels biegt es ich dann nunmal.
    Ich warte jetzt erstmal auf Carsten Endkappen. Wenn die eingebaut sind, kann ich die Segel dann endlich mal richtig stabil nach unten wegspannen. Und dann werden wir sehen.


    Danke an alle für die Unterstützung!
    So macht das hier Freude. 8o