4-Leiner Lernkite mit Potential

    Ich konnte ihn am Wochenende ein wenig testen bei, laut Wetterapp, 15kmh Wind und oh man muss ich noch viel üben :D
    Starten und Achten fliegen war soweit kein Problem, allerdings hatte ich oft das Gefühl ich verliere den Druck am Schirm. Ich weiß jetzt nicht ob der Wind doch zu schwach war oder - was ich eher vermute - ich irgendwelche technischen Fehler einbaue.
    Häufig sind mir dann entweder die Ecken eingefallen oder auch mal der ganze Kite in sich zusammengefallen.


    Über ein auf Position halten über die Bremse oder so Späße brauch ich noch gar nicht nachzudenken. Aber die Ansätze sind da und es macht viel Spaß damit zu experimentieren was funktioniert und was nicht :)

    Wenn Du das Gefühl hast, den Druck zu verlieren, bist Du wahrscheinlich seitlich aus dem Wind Fenster raus geflogen.
    Beim Start bei wenig Wind nicht senkrecht in den Zenit fliegen, sondern 2 m über dem Boden nach rechts oder links den Kite in Strömung bringen.
    Ansonsten üben. Aktiv geflogen fliegt der Kite auch ohne Wind.

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    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

    For Sale: Ozone Frenzy 13.0

    Wenn Du das Gefühl hast, den Druck zu verlieren, bist Du wahrscheinlich seitlich aus dem Wind Fenster raus geflogen.
    Beim Start bei wenig Wind nicht senkrecht in den Zenit fliegen, sondern 2 m über dem Boden nach rechts oder links den Kite in Strömung bringen.
    Ansonsten üben. Aktiv geflogen fliegt der Kite auch ohne Wind.

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    Mit dem Windfenster bin ich mir nicht ganz sicher, da es auch direkt vor mir passiert ist, so wie hier bei Sekunde 17 (sorry für den Sound)
    https://www.youtube.com/watch?v=qE0tSRX4Sqg

    Mit dem Windfenster bin ich mir nicht ganz sicher, da es auch direkt vor mir passiert ist, so wie hier bei Sekunde 17 (sorry für den Sound)

    Das ist alles o.k. soweit, da war der Kite nur etwas zu hoch im Zenit und das ist auch WFR. :) Deshalb der Backstall.
    Versuch mal, den Kurvenflug mit Bremsenunterstützung zu fliegen, d.h. auf der Seite, wo du den Lenkimpuls mit den Steuerleinen machst, gleichzeitig die Bremse etwas ziehen. Dann geht dat Dingens auch besser um die Ecke.


    Wenn ich das so sehe, hast du bei deinem Erstflug vielleicht 20% des Potentials der Toxic abgerufen :D


    Deshalb wäre der nächste Step, beim Durchfliegen der Powerzone BEIDE Bremsen soweit durchzuziehen, dass der Kite ohne Änderung der Flugrichtung immernoch vorwärts fliegt.


    <!Vorsicht! Der Kite zieht dann exorbitant mehr > Abfluggefahr!>


    Weiterhin viel Spaß beim Üben :)


    creeds
    Guntram

    Vielen Dank für den Tipp! Werde ich versuchen. Gerne noch mehr Übungen


    Juhu, aus meiner Sicht sind das immerhin _schon_ 20% ich versuche es ja sachte angehen zu lassen und muss ihn erstmal kennenlernen. Und verhindern das ich Knoten in die Arme bekomme durch zu viel wedeln beim steuern 4 Leinen sind doch eben mehr als 2

    Und verhindern das ich Knoten in die Arme bekomme durch zu viel wedeln beim steuern 4 Leinen sind doch eben mehr als 2

    Mach dir einen Trapeztampen zwischen die Handles, dann sind die unkontrollierten Bewegungen schnell Geschichte :)



    Vielen Dank für den Tipp! Werde ich versuchen.

    Bin gespannt aufs Feedback... :thumbsup: Gezielter Bremseneinsatz zum Generieren von mehr Power ist erfahrungsgemäß das erste Aha-Erlebnis mit Vierleiner Matten.


    creeds
    Guntram

    allerdings hatte ich oft das Gefühl ich verliere den Druck am Schirm. Ich weiß jetzt nicht ob der Wind doch zu schwach war oder - was ich eher vermute - ich irgendwelche technischen Fehler einbaue.
    Häufig sind mir dann entweder die Ecken eingefallen oder auch mal der ganze Kite in sich zusammengefallen.

    Leinenspannung ist das Schlüsselwort.
    Achte mal darauf, wie der Zug zu- und abnimmt, abhängig von der Position im Windfenster (und natürlich auch der Windgeschwindigkeit). Gerade bei 2- und 4-Leinermatten (wenn man sie direkt aus der Hand und nicht eingehängt fliegt) spürt man über die Arme ganz direkt den Zug bzw. das Nachlassen desselben, je näher man in die Nähe des WFR fliegt.
    Wenn du das bei Leichtwind machst, dann merkst du, bei welcher Leinenspannung der Kite gerade noch so fliegt (bzw. noch nicht kollabiert) und ab wann er sich zusammenfaltet.
    Und durch deine Armlänge kannst du ein zu starkes Nachlassen der Spannung bis zu einem gewissen Grad dadurch kompensieren, indem du die Handels vom Kite weg bewegst. Reicht der Bewegungsbereich deiner Arme dafür nicht aus, dann musst du eben mehr oder weniger schnell rückwärts gehen.


    Ich kann dir das Fliegen bei Leichtwind (< 4 kts) nur empfehlen.
    Auch wenn der Kite am Anfang vielleicht öfter mal kollabiert, weil man ihn zu weit an den WFR geflogen hat, so lernt man dabei sehr viel, besonders über das Halten der oben schon beschriebenen Leinenspannung, die beim Fliegen im untersten Windbereich essentiell wird. Je weniger Wind, umso kleiner wird das fliegbare Windfenster vom Winkel her. Du kannst also nicht genauso weit an den Rand fliegen, wie bei 4 Bft. Wie weit, das spürst du mit der Zeit an der Rückmeldung, die der Kite dir liefert.



    Deshalb wäre der nächste Step, beim Durchfliegen der Powerzone BEIDE Bremsen soweit durchzuziehen, dass der Kite ohne Änderung der Flugrichtung immernoch vorwärts fliegt.

    Aus meiner Sicht ist dieser Bereich bei der Toxic II bemerkenswert groß. Zumindest habe ich noch keine Matte gehabt, bei der ich so viel Bremse einsetzen konnte, ohne dass sie einen Strömungsabriss bekam.
    Kann man beim Fahren sicher gut gebrauchen. Für den Rückwärtsstart musste ich mich dafür umstellen, da ich die Bremse sehr stark ziehen musste, bis das Teil schließlich abhob. ;)


    Gruß

    Depowerkites | 4-Leiner-Matten | HQ Hydra 3.5 | HQ Symphony Speed 2.0 | Spiderkites Lycos 1.6 LC | Elliot Dropkick | HQ Meteor |Spacekites Zodiac 2.5 | Spacekites Hot Stripe | Prism Ozone | KSF Antigrav 3.1 | HQ X-Celerator | KSF Positron | Spiderkites U.R.O. 65 | Mini-Master Explorer


    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    Einmal editiert, zuletzt von Beholder ()

    Die Bar macht keinen Depowerkite aus der Handlesmatte.
    Ich nehme so was zum Buggyfahren oder Snowkiten mit Ski bei fett Wind an kleinen Grössen (1,5/2,5 qm). Habe es auch bei weniger Wind an 4.0/7.0 probiert, da konnte ich damit den kite nicht so gut kontrollieren. Hier mal ein Video mit der Speedy 2.1 meiner freundin, wo ich die Bar drangemacht hatte, weil Sie wewgen einer Handverletzung nicht so gut zu greifen konnte.

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    Die Bar macht keinen Depowerkite aus der Handlesmatte.
    Ich nehme so was zum Buggyfahren oder Snowkiten mit Ski bei fett Wind an kleinen Grössen (1,5/2,5 qm). Habe es auch bei weniger Wind an 4.0/7.0 probiert, da konnte ich damit den kite nicht so gut kontrollieren. Hier mal ein Video mit der Speedy 2.1 meiner freundin, wo ich die Bar drangemacht hatte, weil Sie wewgen einer Handverletzung nicht so gut zu greifen konnte.

    sehr schönes Video :)
    Also ich möchte mich ja Richtung ATB bewegen, und da hatte ich überlegt sowas mal zum testen anzuschaffen wie ich denn damit klar komme. Allerdings bin ich bisher auch nur in eher schwachem Wind geflogen und da ist die Bar wohl auch eher nicht so toll im Vergleich zu den Handles (wie du auch angemerkt hast)


    Danke trotzdem für deinen Einblick und dein YT Kanal hat nen Abo bekommen :)

    wieder ein kurzes Update nach inzw zwei Ausflügen. Das Kurve Fliegen mit Bremsunterstützung ist kein Problem mehr, es geht inzw ihn auch so eng um die Ecke zu drehen das er quasi ein Kreis auf der Stelle macht.
    Das mit dem beide Bremsleinen anziehen jedoch eher nicht. Dann bricht er mir sofort zusammen. Ich vermute zu viel Bremse bei zu wenig Wind. Das Feingefühl fehlt mir noch. Genauso schaffe ich es nicht ihn irgendwo im Wind zu 'parken' also genau so einzustellen das er auf Spannung auf der Stelle fliegt/schwebt.


    Auf jeden Fall macht es mir viel Spaß damit zu üben und es war definitiv eine gute Empfehlung :)
    Ich kann es auch kaum erwarten endlich mal mehr als 20kmh konstant Wind zu haben :D

    Ich war nun endlich mal bei etwas mehr Wind fliegen und spürte welche Kraft der Kite entwickeln kann.
    Nur leider habe ich noch nicht die Methode gefunden wie ich es schaffe zug nach oben zu entwickeln um mal springen zu können.
    Nach vorne ist kein Problem, jedoch wenn ich die Bremsleinen etwas mehr anziehe und den Kite Richtung Zenit steuere verliert er die Kraft. Ansich ist das ja auch logisch aber wie schaffe ich dann Sprünge damit?


    brauch ich noch mehr Wind?
    ist meine Technik falsch?
    ist der Kite dafür ungeeignet?


    für Tipps bin ich weiterhin dankbar :)

    Um deine Technik zu beurteilen zu können, müßtest du Videos von deinen Versuchen hochladen.


    Wenn du nicht überpowert unterwegs bist, mußt du Leinenspannung aufbauen. Mit dem kite laufen und dann den kite oben in die Gegenrichtung steuern, Spannung halten. Dann den richtigen Zeitpunkt für die ersten Hüpfer finden.


    Üb erst mal den Schirm blind zu fliegen, dich unter dem Schirm auszudrehen und Halsen zu laufen. Irgendwann findest du den Punkt.


    Immer Helm und Protektoren!