Bauplan: [Escape] - ein neuer Trickdrachen
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Hallo,
gestern konnte ich das erste Mal, mit dem Escape von Rossam611 ein paar Minuten fliegen.
Der Drachen wurde von Enrico genäht, allererste Sahne. Meinen Respekt vor dieser Arbeit.
Nach ein paar Minuten flog ich eigentlich alles, was ich mit meinen Drachen auch fliege.
Der Drachen ist einfach top. Deshalb auch ein ganz großes Lob an Birger, der den Drachen entwickelt hat.
So, das mußte jetzt mal gesagt ( geschrieben werden).Gruß Peter
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Habe Stephans Waage jetzt auch gestern und heute getestet. Mein cuben escape hat mir schon mit (fast) Originalwaage ( ein Knoten flacher) sehr gut gefallen.
Im normalen Flug hat er jetzt etwas kürzere Lenkwege und minimal mehr Druck.Dafür hat man jetzt mehr Gefühl in den Tricks. Der Kite fühlt sich nun wesentlich agiler im Flug, Tricks und Kombinationen an.
Mutex und flic flac ist einfacher. Multi-taz und Slot sind weiterhin seine absolute Stärke. Multilazy geht jetzt auch mehr auf dem Punkt. Cynique braucht weiterhin recht viel Gefühl, macht er aber auch super.
Im Endeffekt gefällt mir alles besser, bis auf der leicht erhöhte Druck im obersten Windbereich, was aber persönlicher Geschmack von mir ist.
Mal schauen, ob die Waage am cuben Xsul auch funktioniert. Kann die Waage aufjedenfall wärmstens weiterempfehlen.Gruß Dario
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Hallo zusammen,
die Waage von Stephan hat gezeigt, wie viel Potenzial in den Waagen vom Escape steckt. Ich hab jetzt auch einige Bestellungen die genau auch danach fragen. Ich würde aber gerne auch dem UL und dem SUL eine angepasste Waage verpassen. Hab aber selber doch gar keinen Escape... zum basteln. Und erst recht keine Zeit die dann auch noch zu testen.
Daher bin ich rechnerisch an die Sache ran gegangen und hab mir Waagen hergeleitet die evtl. funktionieren könnten. Nur grob per Exel und auf Basis von Unterschieden von Kites aus meiner Tasche wie sich da Std, UL und SUL Waagen unterscheiden... also keine exakte Wissenschaft. Aber einen Versuch wäre es ja vielleicht mal wert.
Ich werde Tullo mal je eine UL und SUL Proto-Waage zum testen mit schicken. Aber eventuell hat ja von Euch einer auch Zeit, Lust und Möglichkeiten die mal zu testen...Ich hab die aktualisierten Fieldcards mal in den Anhang gepackt. Die Maße am Kite stehen klein grün (als zu messender Wert am Kite) Und unten die Schenkelmaße. Der obere Schenkel wird nur in den Tampen eingeschlauft, die restlichen Schenkel per Bucht am Tampen befestigt. Beim SUL ein kleiner RevTurbo am Tampen
Feedback und Verbesserungen sind gerne gesehen... is ja auch der Sinn von Open Source
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Was ich bisher gehört habe, könnte meine Waage an einen Escape UL auch gut funktionieren. Ich habe sie für den STD relativ lang gehalten, daher könnte man sie für einen UL versuchsweise auch mal ca. 5% kürzen. Getestet habe ich in die Richtung aber nichts. Sollte ich mich mit einer weiteren Variante vom Escape mal beschäftigen, dann wird es eh ein SUL. Da steht aber zumindest aktuell so schnell nichts an.
An dem Strong von Birger hat mir meine Waage super gefallen. Der Kite war nicht ganz nach Plan bestabt, werde mir aber auch noch Stäbe für so eine Variante besorgen, weil mir in SPO bei Starkwind die UQS gerissen ist. Die Stäbe lassen sich ja ohne Probleme in ein paar Minuten tauschen.
Die Nitros Strong sollten ja etwas mehr Wind abkönnen und zudem, bekommt er noch etwas mehr Schwungmasse. Das hat man bei dem Kite von Birger deutlich gemerkt. In den unteren Teil der LK sollen zusätzlich noch 300er oder 350er Pfeilschäfte. Mit 300er wäre er so wie im Birger sein Kite.VG
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Der Tampen hat ja nur eine kleine Schlaufe wo der obere Waageschenkel eingeschlauft wird. Der innere kommt direkt da ran und der äußere die 25mm davor. Du kannst ja auch gerne noch ein paar mehr Knoten in den Tampen machen und mit unterschiedlichen Turboschenkeln experimentieren. Da is ja schnell während des Testens was umgestellt.
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Dann ist es aber nicht sinnvoll, dort einen festen Wert anzugeben, das verwirrt schon ein wenig. Bei "kleine Schlaufe" ist wahrscheinlich von 2cm Auge bis 6cm Auge so ziemlich alles dabei, bei der normalen Waage ist das ja auch wurscht.
Aber davon abgesehen, aus reinem Interesse, weshalb ausgerechnet beim SUL eine RT-Waage? Ich persönlich hab RT-Waagen beim Start meist als sehr steil empfunden und den RT-Schenkel für Leichtwind dann kürzer oder ganz weg gemacht. Was soll der am SUL bewirken?
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Grundgedanke ist einfach mehr Druck bei wenig Wind. Die negativen Eigenschaften einer RT bei wenig Wind werden durch den relativ kurzen RT Schenkel versucht gering zu halten.
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Das ist von Birger so gedacht, dass die gestrichelte Linie vom Gesamtplan auf das Segel übertragen wird und dann das Dacron für die LK-Tasche bis an diese Linie aufgeschoben wird.
"Aber selbst wenn das Segel zu klein ist, ist die Sache immer noch vor dem Annähen der Schlepp- und Leitkanten zu retten: Ich habe es auch irgendwo im Forum schon geschrieben. Ich übertrage die gestrichelten Linien zur Schlepp- und Leitkante von Plan auf das Segel. Dazu Segel auf den Plan legen und mit einer dünnen gebogenen Holzleiste und einem Bleistift diese Linien nachzeichnen. Geht bei hellen Segeln natürlich besser oder man hat einen Leuchttisch. Danach werden Schlepp- und Leitkante beim Aufbringen an diesen Linien ausgerichtet. Ob das Segel außen herum gerade, krumm oder zu klein ist spielt dann keine Rolle mehr. Das Übertragen der gestrichelten Linien entscheidet allein über die Maßgenauigkeit des Segels und nicht die Genauigkeit der Schablonen und des Verklebens."
Wir ihr seht ist mir die ganze Schablonendiskussion nicht so fürchterlich wichtig. Da meine Arbeitsweise mit den Hilfslinien die Schablonenfehler ausgleicht.
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OK, danke euch!
Ich habe meine Revs selbst gezeichnet und hätte an der Stelle Segel und Leikante nur die 6mm für die Naht überlappen lassen. Der Rest ist ja eigentlich nur Ballast. -
Der Rest ist ja eigentlich nur Ballast.
Da hast du recht. Wir fliegen dann mit 600 cm² bzw. 2,5g nutzlosem Icarex herum.
Traditionell werden die Hilfslinien, die mein Plan enthält, nicht eingezeichnet. Viele falten das 50mm Dacron und legen das Segel bis zum Anschlag da rein und vernähen es dann ohne Klebeband. Ich persönlich kann das nicht bzw. habe das nie gelernt es so zu machen. Ich verklebe die Leitkante mit dem Segel an der Hilfslinie und vernähe das anschließend ohne Stress. Die erforderliche Genauigkeit habe ich beim Verkleben ja schon sichergestellt und nicht erst beim Vernähen. Das ist meine persönliche Vorgehensweise. Das muss jeder für sich entscheiden. Hauptsache der Leitkantenkurve ist möglichst exakt eingehalten worden.
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Beim Trickflug nennt man das Schwungmasse und nicht unnützen Ballast.
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