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Verklebte Aluhülse lösen
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Wärme (geschätzt bis 70*C) hilft oft.
Feuchtigkeit/ Wasser über längeren Zeitraum.
Vorsichtige Anwendung von Isopropanol kann ebenfalls helfen. -
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Je nach Kleber kann dieser durch tiefe Temperaturen spröde werden. Das könnte man mit einem Kühlakku probieren und, wenn möglich, den Eisschrank mit Superfrost auf -30 °C bringen.
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den kelber könnte die kühlversion tatsächlich nachhaltig schädigen, aber erst wieder bei Zimmerteperatur mit dem Löse, dreh schlagversuchen Probieren.
Die Alumuffe hat eine sehr große temperatur Schrumpfung... im kalten zustand löst sich da bestimmt nix.
Versuch die muffe im möglichst hohem negativem und postivem temp bereich abwechselnd zu belasten, dann ein paar schäge mit dem rücken von nem großem Küchenmesser und gleichzeigiger Drehbelastung.Das sollte jedem Klebstoff den Rest geben.
Gruß matze
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den kelber könnte die kühlversion tatsächlich nachhaltig schädigen, aber erst wieder bei Zimmerteperatur mit dem Löse, dreh schlagversuchen Probieren.
Die Alumuffe hat eine sehr große temperatur Schrumpfung... im kalten zustand löst sich da bestimmt nix.
Bei einer Hülse mit 6 mm ⌀ ergibt ein Temperaturunterschied von 50 °C nur eine Durchmesserabnahme von 7 μm. So stramm sitzt die Hülse ja nicht, sonst wäre sie nicht geklebt worden.
Ob es nun klemmt oder nicht, ich empfehle trotzdem, auf die kalte Hülse zu schlagen. In dem Zustand ist der Kleber nämlich spröde. Mit den Löseversuchen kann man dann ja warten, bis die Verbindung wieder Raumtemperatur erreicht hat. -
Puuh. Klar gibt es diverse Möglichkeiten. Ich dachte daran was auch simple in der Praxis umsetzbar ist.
Ich möchte Eure Kühlschränke sehen in der die LK vom
biglift passt -
zum kühlen gibt es Kältespray, zum Erwärmen gibt es heißes Wasser.
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im Baumarkt ist Kältespray billiger zu haben.
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den kelber könnte die kühlversion tatsächlich nachhaltig schädigen, aber erst wieder bei Zimmerteperatur mit dem Löse, dreh schlagversuchen Probieren.
Die Alumuffe hat eine sehr große temperatur Schrumpfung... im kalten zustand löst sich da bestimmt nix.
Versuch die muffe im möglichst hohem negativem und postivem temp bereich abwechselnd zu belasten, dann ein paar schäge mit dem rücken von nem großem Küchenmesser und gleichzeigiger Drehbelastung.Das sollte jedem Klebstoff den Rest geben.
Gruß matze
Leider wird das nicht nur dem Kleber den Rest geben, sondern tendenziell dem Stab, bevor sich der Kleber von den Drehversuchen beeindruckt zeigt.
Gezogene Kohlefaserstäbe haben nur Fasern in Längsrichtung. Diese sind von der Ausrichtung optimal für Zug- und Biegebelastungen ausgelegt. Da solchen Stäben Radiallagen fehlen, halten sie Druck nur bei relativ großer Wandstärke stand und um Torsionsbelastungen abzufangen, fehlen Diagonallagen. Da Diagonallagen bei unseren Drachenstäben generell unüblich sind, sollte man sie tunlichst keinen Torsionsbelastungen aussetzen. Das gilt auch beim Lösen aus APA-Verbindern - greift man sehr nah am Verbinder, geht es meistens gut, aber sowie du weit weg vom Verbinder anpackst und drehst, schädigst du den Stab, der dann sofort oder später bricht.
Wir wissen nicht, welcher Kleber verwendet wurde. Ist es Zweikomponentenkleber, bleibt nur, sich mit der unteilbaren Leitkante abzufinden, oder sie mit dem Seitenschneider auszubauen und zu ersetzen.
Wurde Sekundenkleber verwendet, bestehen gute Chancen, dass dieser nicht fachgerecht verarbeitet wurde, beispielsweise Spiel zwischen Stab und Muffe ausgleicht. In dem Fall würde ich die Leitkante auf dem Boden aufstützen und im Bereich der Muffe immer wieder hin und her bewegen. Die Biegebelastung wird den Sekundenkleber schneller ermüden lassen, als den Stab, so dass man Stab und Muffe irgendwann mit etwas Kraft auseinanderziehen kann. Die Alternative ist, die Seitenstabverbinder zu zerschneiden. Dann kann man die komplette Leitkante entnehmen, die Muffe lösen und später mit neuen Verbindern wieder einbauen. Das ermöglicht dann, der Muffenverbindung mit Wärme zu Leibe zu rücken.
Gruß
Heiko