Tridaba - Buchstaben Q, R

    Folgendes ist im Drachen ABC eingetragen, bei manchen Sachen stehen mir Fragezeichen über dem Kopf aber ich will auch nicht einfach was weglassen:


    Bei Q gibt es noch nichts.



    Rev 3D Launch
    Der Rev ist auf der Leitkante gelandet. Um ihn wieder zu starten und das ganze etwas spektakulärer aussehen zu lassen, nimmt man beide Handles in die linke Hand. Nun wird die untere rechte Leine mit der rechten Hand schnell angezogen und der Drachen macht eine flache Drehung auf den Piloten zu und kann dann - wenn die Handels wieder in den richtigen Händen sind - weitergeflogen werden.
    Vorsicht, die Leinen können schneiden, deshalb am besten den Finger, mit dem die Leine gezogen wird mit etwas Klebeband umwickeln und so vor Verletzungen schützen!


    Rev Axel
    Vergleichbar mit dem Axel beim Zweileiner. Eine durch einen kurzen Impuls an einer Seite geflogene Drehung auf dem Bauch liegend um die Mittelachse, bei durchhängenden Leinen.
    Siehe auch: Axel


    Rev Flat spin
    Eine flache Punktrotation mit einem Revolution oder einem ähnlichen Drachen, auch Axel genannt.
    Siehe auch: Axel


    Reverse 3 point spike
    Ähnlich dem "Reverse spike"
    Der Drachen fliegt mit Tempo mit der Nase nach unten an der Seite des Windfensters. 2,5 bis 3 m über dem Boden ein starkes Ziehen mit der inneren Hand und ein gleichzeitiges leichtes Drücken mit der äußeren Hand. Das lässt den Drachen eine 1/4 Umdrehung machen, fast einen Half Axel in Richtung auf das Zentrum des Windfensters, wobei die innere Flügelspitze in den Boden gedrängt wird.
    Kurz bevor sich der Drachen in den Boden schiebt wird ein "pop up" durchgeführt. Nun wird mit der äußeren Hand der linke Flügel zur Außenseite hingezogen. Dadurch landet der Drachen "aggressiv" auf beiden Flügelspitzen.


    Reverse spike
    Der Drachen fliegt mit Tempo mit der Nase nach unten an der Seite des Windfensters. 2,5 bis 3 m über dem Boden ein starkes Ziehen mit der inneren Hand und ein gleichzeitiges leichtes Drücken mit der äußeren Hand. Das lässt den Drachen eine 1/4 Umdrehung machen, fast einen Half Axel in Richtung auf das Zentrum des Windfensters, wobei die innere Flügelspitze in den Boden gedrängt wird.


    Reverse turtle
    Den Drachen dazu vom Zenit senkrecht nach unten fliegen, beide Hände nach vorne werfen, damit der Drachen waagerecht liegt und gleichzeitig in Windrichtung laufen, damit er weiter rotiert, bis er auf dem Rücken liegt.
    Ein leichter Zug an einer Leine kann jetzt eine Rotation um 180° einleiten, dann liegt der Drachen im normalen Backflip (oder Turtle).
    Siehe auch: Backflip


    Rising Fade
    Der Rising Fade ist im Prinzip nichts anderes als ein Fade. Der Drachen liegt auf dem Rücken, Nase zum Piloten. Aber beim Rising Fade steigt der Drachen in dieser Lage weiter nach oben.
    Siehe auch: Fade


    Rixel
    Den Drachen zum Windfensterrand fliegen, wenn er am Rand zu stallen beginnt mit der inneren Hand einen kurzen Push ausführen und sofort zurück nach Neutral. Der Drachen sollte auf den Bauch und dann weiter auf den Rücken rollen.
    Zum Recovern an beiden Leinen ziehen.



    Rogallo axel
    Siehe auch: Axel take off

    Natürlich kann man auch ohne Drachen leben - es hat nur keinen Sinn!


    Gruß,
    Karl-Heinz

    <nichts zum aufschneiden>
    Ich habe die Tridaba Threads zumeist gelesen, konnte aber nur Zweileinertricks sehen. So hab ich angenommen es geht nur um solche.
    </nichts>


    Aber ich finde es natürlich klasse :H: , wenn auch Quadtricks gemeint sind.
    Ich würde daher alle diese Tricks unter \'Quadtricks\' führen statt unter \'Rev\'. Mit den Revs gehen ja auch einige Tricks gar nicht, oder nur sehr schwer. Und der Airbow ist sowas von anders, dass man die Trick anders auslösen oder führen muss.
    Ich weis nicht, wie die DB aussehen soll, aber eine Auswahl zwischen Quad und Dual wäre sicher gut.



    mein Vorschlag :


    Quad Axel Launch: #### Klingt nach Mr.Kite 3D Launch ####
    - Flugbild: der Drachen axelt sich aus dem Stand in die normale Flugposition
    - Position: Leitkante auf dem Boden
    - Ausführbarkeit: mit den meisten Drachen
    - Ausführung: siehe Axel Reverse (lange Griffe )#### oder Mr.Kite Vorschlag , den ich nicht verwende ####


    Quad Axel Reverse:
    - Flugbild: der Drachen legt sich auf die Vorderseite und dreht sich flach liegend um seinen Mittelpunkt
    - Position: Reverse (Leitkante unten)
    - Ausführbarkeit: mit allen Drachen
    - Ausführung:
    Der Drachen wird mit der Leitkante voran nach unten geflogen und mehr oder weniger hoch über dem Boden komplett gestoppt. Dann zieht man den rechten Griff ruckartig und weit nach hinten durch. Die rechte Spitze des Drachens wir dabei zuerst bewegt. (Hinweis: die untere rechte Spitze ist jetzt oben links zu finden, weil der Drachen auf der Leitkante steht.) Um sich das etwas bildlicher voszustellen: Wenn nur an einer Spitze gezogen wird, dann muss der Rest des Drachens dieser einen Bewegung folgen. Hier bildet sich also eine flache Flugbahn heraus. Der Drachen wird relativ flach herumgeschleudert. Am Ende dieser Bewegung steht der Drachen wieder mit der Leitkante nach unten in der Luft.
    Das vorrangige Ziehen an einer Spitze wird durch die Inverted Position begünstigt. Beispiel: Nimm Deine rechte Handle in die Hand und halte sie wie in normaler Flugposition vor Dich hin. Wenn Du den Arm nun langsam nach hinten durchziehst, dann wird sich Dein Handgelenk so bewegen, dass der Daumen weiter nach vorn und der kleine Finger weiter nach hinten zeigt. Und wie wir wissen ist rechte Spitze des Drachens mit der unteren rechten Handle verbunden. Genau diese Spitze wird also angesteuert. Ok?.
    Was man auch noch ansprechen kann: Wenn der Drachen in der Inverted Position steht, dann sind die Spitzen generell näher am Piloten, als die Leitkante, denn der Drachen steht ja immer schräg im Wind.
    - Schwierigkeiten: den Axel wirklich flach auszuführen


    Quad Axel Forward:
    - Flugbild: der Drachen legt sich auf die Vorderseite und dreht sich flach liegend um seinen Mittelpunkt
    - Position: aus der Nomalposition (Leitkante oben)
    - Ausführbarkeit: mit jedem Drachen, wird mit mehr Schwungmasse besser und flacher
    - Ausführung:
    Der Drachen wird in der Windmitte mit der Leitkante nach oben auf eine Höhe von 30° geflogen und dort gestoppt. Die genaue Höhe ist nicht so wichtig. In dieser Position ist die Leitkante näher am Piloten, als es die Spitzen sind. Während beim Drachenfliegen generell gilt die beiden Hände möglichst nahe beieinander zu halten, wird beim Forward Axel eine Ausnahme gemacht. Wenn der Axel mit rechts ausgelöst werden soll, dann muss die rechte Handle nach rechts außen verschoben werden. Das ist notwendig, weil wir diese Strecke später zum Durchziehen benötigen. Außerdem legt sich der Drachen dabei schon etwas flacher in den Wind. Jetzt wird mit der rechten Handle der Axel eingeleitet, indem sie ruckartig nach vorne links gezogen wird. Es kann sogar notwendig werden, dass sich beide Arme kreuzen - muss aber nicht. Bei dieser Bewegung bleibt die rechte obere Steuerleine während der gesamten Armbewegung die Zugleine. Der Rest des Drachens folgt zwangsläufig dem Impuls an der rechten oberen Ecke des Drachens, legt sich flach in den Wind und beginnt die Rotation.
    Diese Bewegung führt nun zu einer noch nicht richtig flachen Rotation. Darum wird nach einer 3/4 Drehung des Drachens abermals die rechte Handle nach links vorne durchgezogen. Der Drachen legt sich spätestens jetzt komplett flach und dreht sich eigenständig herum. Der Axel ist gelungen. Nach jeder 3/4 Drehung kann man den Drachen erneut anreißen und er führt einen weiteren Axel aus. Zum Beenden des Axels können die Hände nach jeder 3/4 Drehung wieder in die Normalposition gebracht werden.
    - Schwierigkeiten: den Axel nicht seitlich davondriften zu lassen


    Quad FlicFlac:
    - Flugbild: Die Flügelspitzen werden zum Piloten und wieder zurück geklappt.
    - Position: aus allen
    - Ausführbarkeit: je nach Drachen und Griffen gut bis gar nicht ausführbar.
    - Ausführung (allgemein für flache Drachen):
    Fliege den Drachen in der Windmitte von unten auf ca. 50% Höhe. Dort stoppst Du den Drachen und ziehst anschließend die unteren Steuerleinen ruckartig an. Die oberen Leinen bleiben davon unberührt. Die Flügelspitzen werden zu Dir klappen und nach einer Weile wieder zurückspringen.
    - Schwierigkeiten je nach Drachen: sauberes Ein- und Ausklappen


    Quad YoYo:
    - Flugbild: Der Drachen dreht sich einmal ein, indem sich die Flügelspitzen um den Drachen wickeln.
    - Position: Leitkante oben
    - Ausführbarkeit: je nach Drachen und Griffen gut bis gar nicht ausführbar.
    - Ausführung (allgemein für flache Drachen):
    Fliege den Drachen in der Windmitte von unten auf ca. 50% Höhe. Dort stoppst Du den Drachen. Nun werden die unteren Steuerleinen ruckartig angezogen. Dabei muss man ggf. einige schnelle Schritte auf den Drachen zugehen, damit er ganz herum dreht. Das ist wichtig, damit der Rückholpunkt erreicht wird. Andernfalls gelingt das Auswickeln nicht.
    - Schwierigkeiten je nach Drachen: erfolgreiches Einwickeln, günstigen Rückholpunkt finden.


    Quad Backflip:
    - Flugbild: der Drachen legt sich stabil auf den Rücken
    - Position: Leitkante oben
    - Ausführbarkeit: mit den meisten Drachen zu fliegen
    - Ausführung (allgemein für flache Drachen):
    Fliege den Drachen in der Windmitte von unten auf eine Höhe recht kurz üer dem Boden. Dort stoppst Du den Drachen und ziehst anschließend die unteren Steuerleinen beherzt an. Die oberen Leinen bleiben davon unberührt. Die Flügelspitzen werden zu Dir klappen. Damit der Drachen stabil im Backflip liegen bleibt ggf. mit den Griffen nachjustieren, langsamer auslösen oder leicht auf den Drachen zugehen.
    - Schwierigkeit je nach Drachen: das saubere beenden des Backflips, Herausspringen des Drachens, seitliches Abdrehen.


    Quad Rising Backflip:
    - Flugbild: der Drachen legt sich stabil auf den Rücken und steigt
    - Position: Leitkante oben
    - Ausführbarkeit: mit den meisten Drachen zu fliegen
    - Ausführung (allgemein für flache Drachen):
    Fliege den Drachen in der Windmitte von unten auf eine Höhe knapp über dem Boden. Dort stoppst Du den Drachen und ziehst anschließend die unteren Steuerleinen beherzt an. Die oberen Leinen bleiben davon unberührt. Die Flügelspitzen werden zu Dir klappen. Damit der Drachen stabil im Backflip liegen bleibt ggf. mit den Griffen nachjustieren, langsamer auslösen oder leicht auf den Drachen zugehen. Liegt der Drachen stabil im Backflip, langsam die Griffe nach hinten ziehen und er wird steigen.
    - Schwierigkeit je nach Drachen: das saubere Beenden des Backflips, Herausspringen des Drachens, seitliches Abdrehen.


    Quad Backflip Launch:
    - Flugbild: Der Drachen liegt mit dem Rücken auf dem Boden und fängt im Backflip an zu steigen.
    - Position: Drachen liegt mit dem Rücken auf dem Boden
    - Ausführbarkeit: mit den meisten Drachen
    - Ausführung: Beide Griffe gleichmäßig langsam und konstant anziehen, um Luft unter den Drachen zu bringen. Es ergibt sich ein Backflip. Der Drachen wird durch leichtes Anziehen der Griffe zum Steigen gebracht.
    - Schwierigkeit: beim Start gleichmäßig Luft unter den Drachen zu bringen, das saubere Beenden des Backflips, seitliches Abdrehen


    Quad Lazy Suzy:
    - Flugbild: Der Drachen liegt stabil auf dem Rücken und dreht sich flach um 360°
    - Position: stabiler Backflip
    - Ausführbarkeit: schwer mit jedem Drachen
    - Ausführung: fragt mich was besseres, Nico Low kann das indoor
    - Schwierigkeit: Abklappen und verdrehen des Drachens (daran scheitert es noch bei mir)



    So, dass fällt mir zu Quadtricks ein.


    Kann jemand nen Fade?


    gruss,
    steffen

    So viele Ergebnisse in so kurzer Zeit, gab's noch nie!


    @Steffen
    Erstmal die Einträge sind nicht von mir, ich habe sie nur aus dem Drachen ABC übernommen.


    Natürlich können auch Vierleiner Tricks aufgenommen werden, der ganze Buchstabe Q ist von uns Zweileinern extra dafür frei gehalten worden.:-)


    Normalerweise schreibe ich am Ende der Woche alle Ergebnisse in das Drachen ABC, doch bei den Vierleinern, da ich leider keine Ahnung davon habe, kannst du vielleicht die Einträge selbst vornehmen.
    In der Tridaba schreibe ich dann alles unter Q mit einem Hinweis auf der Startseite.

    Natürlich kann man auch ohne Drachen leben - es hat nur keinen Sinn!


    Gruß,
    Karl-Heinz

    Folgendes ist mir noch eingefallen:


    Für alle die Probleme mir dem Halbaxel haben und der Kite immer dabei den Backflip fällt, ist dieser Trick gedacht. :)


    Rolling Cascade


    Es wird eine Kombination aus Backflip / Lazy Susan abwechselnd nach rechts und links geflogen.


    Der Drachen wird in den Backflip "geaxelt".
    z.B. Halbaxel nach Rechts, den linken Flügel erst dann axeln, wenn die Nase schon bei ca. 5 Uhr steht, dadurch dreht sich der Kite in den Backflip.
    Mit der gleichen Hand ( links) wird eine Lazy Susan ausgelöst und wenn der Drachen sich wieder aufrichtet wird nach der anderen Seite in den Backflip geaxelt usw.



    Reverse Contoss
    Siehe: Ali

    Natürlich kann man auch ohne Drachen leben - es hat nur keinen Sinn!


    Gruß,
    Karl-Heinz