4 Leiner gesucht - mit dem Schlitten über den Strand
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Ich bin erst für 3 und 1.5, später grösser.
Grundsätzlich wäre das zwar besser, aber da er 3, 4 und 5 m² schon eingeplant hatte, habe ich mich eben darauf bezogen.
Bei einem höheren Grundgewicht wäre auch eine andere Kombination, z.B. 2 und 4 m² oder ähnliches denkbar. Und später dann eventuell noch was größeres dazu.Aber egal welche Größen, ich bleibe dabei, dass es sinnvoller ist, erst einen Kite und später, bei mehr Erfahrung, die dazu passenden weiteren Größen zu holen.
Eigene Flugerfahrung ist durch nichts zu ersetzen und immer besser, als eine theoretische Vorplanung auf dem Papier.Gruß
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Grundsätzlich wäre das zwar besser, aber da er 3, 4 und 5 m² schon eingeplant hatte, habe ich mich eben darauf bezogen.
Hallo Beholder,
festgelegt habe ich mich noch nicht.
Die Wahrheit ist, ihr macht mich echt fertig. Die Argumente von Chris für die 5er Matte sind schon recht einleuchtend. Er hat auch deutlich klar gemacht, dass er vom Fach ist und nicht mit der 3er Matte bei leichtem Wind ein paar Aktion Bilder macht um diese auf Instagram zu posten. Einige von euch arugemtieren aber auch sehr fachlich und ich weiß, dass sich in Foren geballtes Wissen finden lässt. Leider treffen aber auch immer sehr viele Meinungen, Erfahrungen und Philosophien aufeinander. Daraus zu selektieren und sich jemandem anzuschließen der dem eigenen Vorhaben am nächsten kommt, ist jetzt meine Last. Zu allem Überfluss werde ich seit dem schalten meiner Anzeige in der Börse öft per Email angeschrieben. Was nicht schlecht ist aber die Unsicherheit nicht gerade beseitigt weil zum Beispiel auch zu Depower geraten wird. Da könnte man ja mit einem Schirm einen größeren Windbereich abdecken. Hört sich super an.
Meine aktueller Stand ;
*Ich könnte mir eventuell zwei 4 Leiner oder eine Depower leisten. Budget bis 600€.
*Ich möchte erst einmal im Stand bzw auf dem Hintern üben.
*Ein ATB würde frühestens im kommenden Jahr folgen. Ein Buggy passt nicht ins Auto und da ist das Problem mit der Lizenz.
*Haupteinsatzort ist die Nordsee. Vll auch mal beim Bauern auf der Wiese hier im Dorf. Nicht genutzter Bodengrund in passender Größe ist hier aber schwer zu finden.
*Ich möchte eine Matte haben die mich fordert bzw meine 120kg auch mal 10-20m am Stück durch den Sand pflügt.Ihr habt Glück und bereits Erfahrung gesammelt. Der Findungsprozess als Anfänger ist wirklich schwierig weil man nicht wenig Geld investieren muss um ins Hobby einzusteigen und natürlich die Eierlegende Wollmilchsau haben möchte. Also für mich hört sich 2 und 4 interessant. Man hat mir aber auch die Lava 2 in 3,0 qm und die Ozone Flow in 4 qm beide rtf für 400€ angeboten. Gebrauchte, passende Matten findet man nicht so leicht.
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Wenn du es nicht überstürzt, sollten sich auf dem Gebrauchtmarkt 3 Schirme plus Trapez mit vernünftigen Bügel für 600 zu finden sein. Es kommt bei den Schirmen nicht nur auf die qm an. Eine 4er Flow habe ich recht druckvoll in Erinnerung. Da wäre z .B. eine Z1 in 5qm keine gute Ergänzung.
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... Aber egal welche Größen, ich bleibe dabei, dass es sinnvoller ist, erst einen Kite und später, bei mehr Erfahrung, die dazu passenden weiteren Größen zu holen.Eigene Flugerfahrung ist durch nichts zu ersetzen und immer besser, als eine theoretische Vorplanung auf dem Papier ...
GrußHallo Axel,
am Besten die Kites Testen.
Dann merkst du am Besten welche Kiteart und welche Größe zu dir passt.
Wenn du die Möglichkeit nicht hast zu testen, dann wie "beholder" schreibt erstmal mit einem Kite beginnen und dann später weitere Kites bei Bedarf entsprechend dazuholen.Meinen Kunden rate ich nach Testsessions erstmal zu einem Kite. Dann heißt es üben, den Kite kennenlernen, gerade bei wenig Wind viel fliegen, also den Kite komplett ausreizen.
Vielleicht entwickelt man sich anders bzw. setzt sich neue Ziele. Man kommt dann von der ursprünglichen Planung ab und hat eine neue Zielplanung, wozu die ursprünglich geplanten Kites nicht mehr passen.Wenn du willst kannst du gerne bei mir verschiedene Kitetypen verschiedener Hersteller testen, um dir selbst ein Bild zu machen.
Gruß, Holger
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Seine Ansicht ist eine von vielen. Nicht mehr, nicht weniger.
Und du kannst sicher sein, dass auch hier im Forum einige dabei sind, die ihre Matten nicht nur bei Leichtwind rausholen. Da ist er nicht der einzige.Man muss allerdings schon unterscheiden, ob man Kites für die Fortbewegung nutzt oder aus dem Stand fliegt.
Für letzteres braucht man deutlich weniger Fläche.
Oder andersrum: Wenn du beim Standfliegen den Kite problemlos durch die Powerzone fliegen kannst, dann ist dieser beim selben Wind für die Fortbewegung zu klein bzw. zu schwach.Letztendlich ist auch der Windbereich wichtig, in dem du fliegen willst. Das ist, zusammen mit dem Gewicht, eine der wichtigen Variablen, die die Kitegröße bei einer bestimmten Windstärke bestimmen. Eine weitere, ebenfalls wichtige Variable ist das Können.
Wenn du also schreibst, dass du erst mal nur aus dem Stand fliegen willst, dann hol dir erstmal eine kleinere Größe und ergänze die durch einen oder mehrere Kites, wenn du dann hoffentlich auch mal größere Modelle testen konntest.
Depowerkites haben zwar ihre Berechtigung, aber ausschließlich zum Standfliegen bzw. zum durch-den Sand-ziehen-lassen würde ich mir keinen kaufen. Und wiederum, erst nach ausgiebigem Testen. Ist schon nochmal eine andere Welt, als ein Handlekite.*Ich möchte eine Matte haben die mich fordert bzw meine 120kg auch mal 10-20m am Stück durch den Sand pflügt.
Wie oben schon geschrieben: Da das Gewicht bekannt ist, hängt die Wahl der Kitegröße vom Wind ab, in dem du zu fliegen gedenkst.
Ihr habt Glück und bereits Erfahrung gesammelt.
Und du hast das Glück, dass du noch keinen Kauf (oder potentiellen Fehlkauf) getätigt hast und dir alle Argumente und Meinungen in Ruhe durchlesen kannst, um das für dich passende zu kaufen.
Thorsten (MP3) hat dir ja noch Details zur Flow und Z1 gegeben.
Vom Gefühl her hätte ich auch so gesagt, dass 4 und 5 m² für dein Vorhaben etwas zu nah beeinander sind. Das mag für ambitionierte Buggyfahrer Sinn ergeben, zum Standfliegen ist das fast doppelt gemoppelt (gerade, wenn das Budget sinnvoll eingesetzt werden soll).Auch wenn ich mich wiederhole, so kann Holgers Beitrag nur unterstreichen:
Einen einzigen Kite kaufen, diesen ausgiebig fliegen, dann schauen, ob sich die eigenen Wünsche verändert haben und erst daraufhin einen weiteren kaufen.
(Könnte durchaus sein, dass es dich in einem halben Jahr zum KLB zieht und du feststellst, dass du dabei lieber mit Depowerkites unterwegs bist. Und dann wirst dich eventuell freuen, dass du am Anfang nicht 3 Handlekites auf einmal gekauft hast. )Gruß
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Wenn du es nicht überstürzt, sollten sich auf dem Gebrauchtmarkt 3 Schirme plus Trapez mit vernünftigen Bügel für 600 zu finden sein.
Ich lasse mir Zeit und hab die Börse fest im Blick.
Vielleicht entwickelt man sich anders bzw. setzt sich neue Ziele. Man kommt dann von der ursprünglichen Planung ab und hat eine neue Zielplanung, wozu die ursprünglich geplanten Kites nicht mehr passen.
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Wenn du willst kannst du gerne bei mir verschiedene Kitetypen verschiedener Hersteller testen, um dir selbst ein Bild zu machen.Gruß, Holger
Holger, vielen Dank für deine Worte. Ich habe vergessen, dass sich meine Ziele auch ändern können. Dein Beitrag hat mich grade gerückt. Gerne würde ich vorbei kommen aber du wohnst ziemlich weit weg. Ich bin zwar Anfang August in Fulda aber habe einen straffen Zeitplan.
Man muss allerdings schon unterscheiden, ob man Kites für die Fortbewegung nutzt oder aus dem Stand fliegt.
Für letzteres braucht man deutlich weniger Fläche.
Oder andersrum: Wenn du beim Standfliegen den Kite problemlos durch die Powerzone fliegen kannst, dann ist dieser beim selben Wind für die Fortbewegung zu klein bzw. zu schwach.
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Und du hast das Glück, dass du noch keinen Kauf (oder potentiellen Fehlkauf) getätigt hast und dir alle Argumente und Meinungen in Ruhe durchlesen kannst, um das für dich passende zu kaufen.
GrußAber Matten, die ich für das Standfliegen gekauft habe, könnte ich bei stärkerem Wind für zB Buggykiten benutzen?
Für eure Meinung bin ich auch sehr dankbar.
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Aber Matten, die ich für das Standfliegen gekauft habe, könnte ich bei stärkerem Wind für zB Buggykiten benutzen?
Natürlich kannst du das.
Mein Hinweis war nur dazu gedacht, dir vor Augen zu führen, dass beim selben Wind die eingesetzte Größe auch davon abhängt, was man machen will.
Wenn du im Buggy gut angepowert mit einer 3 m²-Matte fährst, wirst du die selbe Größe beim Standfliegen nicht mehr einfach so durch die Powerzone fliegen können.Gruß
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„Probleme“ mit der Lizenz für den Buggy hast du NUR in SPO und dort hilft dir ein KLB auch nicht (auch entgeht dir das schöne Gelände auf Rømø).
Ich bin anfangs bei 4bft in meinem Buggy immer nur mit meiner 2.8 oder 3.5 Matte gefahren, also klar kannst du später damit fahren.
Und ein BBS Cruiser passt auseinander gebaut in einen Mini Cooper (mit Umgeklappter Rückbank) ein kleiner Peter Lynn oder Zebra schon längst. Also keine Ausrede mehr.
Auch in diesen COVID Zeiten: Probier doch mal ein paar Kites und Größen aus. Die Buggy Schulen helfen bestimmt gerne: Buggyfahrschule SPO / World of Wind / Kitearea / Ghostkiter / Alp G507 (Rømø).
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Vielen Dank nochmal an alle Beteiligten. Ich werde mit einer 3er Matte einsteigen. Ihr habt schon recht, dass ich jetzt noch nicht wissen kann wie sich das Ganze entwickelt.
Helft ihr mir noch bei der Auswahl? Es gibt wirklich ein reichliche Angebot. Was haltet ihr von den Elliot Matten?Lava II
Lava III
Magma II
Magma IIIDiese sind noch gut verfügbar.
Was könnt ihr zu den anderen Kanditane wie Beamer, Hornet, Paraflex sagen?
Mehr kenne ich leider nicht bzw habe nicht mehr im Netz gefunden. -
Also die Paraflex 2.8 hat mir der Sascha Werner vom Drachenstore in Kiel empfohlen.
Soll gut für Einsteiger sein, robust und relativ preisgünstig. Dazu sollen die aktuellen Matten von Wolkenstürmer deutlich besser sein als die älteren. -
wollte gerade fragen, ob du bei Sascha geschaut hast. Da sind jedenfalls noch mehr Modelle.
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wollte gerade fragen, ob du bei Sascha geschaut hast. Da sind jedenfalls noch mehr Modelle.
Und er ist super nett und hilfsbereit!
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sind Intermediates, aber noch gut zu handeln im moderaten Windbereich. Die Z1 ist auf jede Fälle auch ein Kandidat, wenn du neu kaufen willst.
Die Twister ist da eher mit Vorsicht zu genießen.
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Ich habe die Lava I, die ein gut zu fliegender und problemloser Intermediate ist.
Wie groß die Änderungen dann bei der Lava II waren (vom Design mal abgesehen), habe ich nicht im Kopf.
Von der Lava III habe ich nur gelesen, dass sie eine spürbare Weiterentwicklung gewesen sein soll.
Kann aber sein, dass das hauptsächlich beim Buggyfahren zu spüren war.
Aber das soll dir jemand erklären, der die auch in den Händen hatte.Die Magma wird vom Charakter als Allrounder eingestuft. Soll langsamer und noch gutmütiger fliegen.
Falsch machen tust mit den Elliot-Kites nichts.
Mit den anderen Modellen sehr wahrscheinlich ebensowenig, aber zu denen kann ich nichts beitragen.
(Edit: Die Toxic 1 hat mir sowohl aus dem Stand, als auch im Buggy gut gefallen. Die zweite Version dürfte nicht schlechter geworden sein. )Letztendlich ist es auch Geschmacksache, was einem gefällt, sowohl vom Charakter des Kites her, als auch vom Design.
Gruß
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Letztendlich ist es auch Geschmacksache, was einem gefällt, sowohl vom Charakter des Kites her, als auch vom Design.
Gruß
Hoffentlich kann jemand etwas über die Charaktere der Kites sagen. Das Design, falls du damit die Optik meinst, ist für mich zweitrangig.
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Bei der Z1, die ich auch sehr schätze, ist aber zu beachten, daß es keine 3.0 gibt, sondern 2.5 und 3.4. Da empfehle ich die dann in 2.5
Magma II 3.0 hatte ich auch mal, die fand ich besser als Beamer. Lava II hatte ich mal als Sturmkite in 1.5, da gab es nichts aus zusetzen, die hatte auch eine verstellbare Waage. Die Lava III habe ich mal bei einem Drachenfest in fast allen Grössen (die 7.0 oder 7.5 war an dem Tag defekt) im Stand und auf Landboard testen können, die hatten schönes leichtes Tuch, gut Leistung und klappstabil. Bei der Magma III scheint sich im Vergleich zur II ausser im Design nicht viel geändert zu haben. Die neuesten Beamer Generationen hatte ich noch nicht in der Hand, die jüngste war mal eine V 4.0
gebraucht in gutem Zustand kannst Du die nehmen, aber neu finde ich die im Vergleich zu Magma oder Z1 zu teuer. -