Zebra, kaufen oder nicht?

    So, obwohl ich mich über ein paar Komentaren geärgert hatte, die weiter zu kommentieren zu sehr "off topik" geworden wären möchte ich mich noch mal melden.



    Der Zebra ist anderweitig zu einem vernünftige Preis verkauft worden.



    Zu der Beratung möchte ich aber noch was beitragen.


    Hab jetzt die beiden anderen einige male am Himmel gehabt, Tricks sind zu erahnen, kein Meister ist vom Himmel gefallen, die Drachen dafür um so öfter. :D:whistling:


    Denke zum Üben sind sie qualitativ schon gutes Material und tuen nicht weiter weh.


    Weiß nicht ob ich in der Phase schon jemanden zu was Hochwertigen raten würde weiß ich nicht

    Weiß nicht ob ich in der Phase schon jemanden zu was Hochwertigen raten würde weiß ich nicht

    Das ist prinzipiell immer Ansichtssache ebenso wie die Definition "hochwertig". Ich denke, dass ICH und viele ANDERE hier ganz sicher noch ein anderes Maß an "Hochwertigkeit" setzen als Du. Hochwertige Drachen für Trickflug sind regelmäßig nicht mehr von der Stange gefertigt, haben ein sehr exklusives Material und Gestängemix, sind erstklassig verarbeitet etc. Hierfür werden dann Preise zw. 300-500 Euro / Lenkdrache aufgerufen. Nichts desto trotz gibt es auch Lenkdrachen die sehr hochwertig verarbeitet und speziell darauf ausentwickelt worden sind mit deutlich günstigeren Gestängematerialien ebenso gut zu performen.


    Es ist ist natürlich häufig so, dass man beim Einstieg in ein neues Hobby oder neue Sportart meist nicht gleich die hochpreisigsten Produkte anschafft. Dennoch muss man immer daran denken, dass sparen am falschen Ende oft, die Freude und Lust am Hobby verderben und man es vielleicht vorschnell aufgibt, weil das Material einfach keine Freude macht.


    Ich selbst habe mit einem ziemlich gebrauchten Black Perl UL von Level One und einem HQ Chrome (2.Wahl) und 2 Leinensets angefangen. Beide Drachen haben mich lange begleitet und waren sehr sehr unterschiedlich im Flug- und Trickverhalten. Sie haben mich über die oft frustrierende Anfänge gebracht und motiviert mich zu verbessern. Denn wenn etwas nicht klappte, dann lag es nicht am Kite, sondern an mir selbst bzw. meinem (NICHT)Können. Materialschäden gehören früher oder später dazu, aber das ist normal und selbst reparieren ist Teil dieses Hobbys.

    @WaveTwistah: ich beurteile nicht, ich stelle Fragen :rolleyes:


    Und hab ich jetzt mit dem Maestro 3 bzw Zadorien mit ihren hier im Forum relativ guten Bewerbungen am faschen Ende gespart?


    Denn das war ja die bisher noch ungeklärte ursprüngliche Frage, wieviel mir ein zusätzlicher Zebra die ersten Versuche vereinfacht.


    Unterschiede merke ich ja schon alleine zwischen den beiden oben genannten.
    Die ersten Bewegungen sind am Boden aber relativ gleich, somit versuche ich bisher ein Gefühl dafür mit dem Maestro zu entwickeln, der muss im Moment noch sehr leiden.
    Weiß ich ungefähr was ich zu tun habe, darf der Zadorien ran, den möchte ich noch etwas schonen und erst nutzen wenn ich ungefähr weiß was ich überhaupt machen muss.


    Richtig???

    Ich habe deine Drachen nicht schlechtgemacht. Mir geht es darum, dass große, etwas präzisere und gut ausbalancierte Drachen einfacher zu steuern sind, weil sie wirklich nur das machen, was man ihnen mit den Inputs sagt. Das Zebra wird zB deutlich eher so fliegen als der Maestro, deswegen ist der Maestro nicht gleich schlecht.


    Natürlich merkst du auch Unterschiede, mir geht es darum, wenn jemand versteht, wie er den Drachen steuert, also kontrolliert Achten und Loopings fliegen kann, nicht alle 2 Minuten unkontrolliert in den Boden knallt und nach vorne läuft oder die Griffe loslässt wenn der Absturz unausweichlich ist, DANN ist ein großer Trickdrachen aus dem oberen Preissegment einfacher zu fliegen als die meisten günstigen Einsteigerkites und geht nicht kaputt.


    Peter hat es ja auch schon ungefähr so gesagt, bei deinen 3 Trickdrachen kannst du auf 2 verzichten und mit dem Zebra auskommen.

    Mein Zebra löst sehr leicht aus und geht sehr bereitwillig in stabile Fade und Turtellagen. Halfaxelvarianten lassen sich einfach und schön takten. Taz ist recht einfach zu finden.


    Wickelwege sind kurz, Leinenzug ist eher gering, aber trotzdem hat man durch die Größe gute Kontrolle und feedback.


    Das alles meine ich mit ausgewogen und gut für Lernerfolge.


    Ähnliches feeling mit etwas anderem Charakter kenne ich vom Intruder (gibt es nicht mehr) und vom Vektor vom Alphakites. Beide brauchen etwas mehr Wind bei dann mehr (relativ) Druck auf den Leinen.


    Noch wieder anders, aber auch im oberen Sinne ausgewogen sind Return und und EOL von @Ulzburger. Da hat Birger als engagierter Konstrukteuer mit viel feedback von anderen Piloten, kites gebaut, die für seine Trickflugentwicklung passten.

    Der Zebra ist anderweitig zu einem vernünftige Preis verkauft worden.

    2 Drachen, den Zebra hab ich ja nicht bekommen :whistling:


    Der Maestro wird im Moment für 50 neu verkauft, also keine Option dem Weg zu tun ,
    Und den zadorien mag ich einfach opisch

    Ich habe drei Zebras und habe immer Mal wieder bei einem Einsteiger, den ich unterstütze den Maestro 3 geflogen. Der Zebra ist ungefähr 3x so gut wie der Maestro. Also die beiden Drachen kann man noch nicht einmal annähernd vergleichen. Tut mir leid! Die Maestro-Serie ist ein Allrounder der ein paar Tricks kann und an dem mich von allem die fetten Zugkräfte sehr stören beim Versuch des Tricksen. Ich vergleiche ihn auch von der Designepoche mit dem normalen Prism Quantum, dem Elliot Slide und dem Kites Spit Fire Spitfire. Auch der Zondarion ist schon mindestens 12 Jahre alt vom Design und hat damals 89 € gekostet.... ich kenne ihn nicht aber er ist immerhin schon in der ersten Auflage des Paul May Buchs von 2008 enthalten. Hihihi.... Mit diesen preisgünstigen Allroundern der 100 € Klasse wird man sicher einen Top-Freestyler wie das Zebra der 250 € aufwärts Klasse nicht vergleichen wollen... Und das Zebra war selbst für 250 € eher sehr billig in Relation zu seinen Konkurrenten!
    WOMBAT

    Andre Eibel: SCALPEL MAXI "The Hulk",CUTLASS 160 Proto/CUTLASS 180/CUTLASS 180 #6/Colibri XL
    Günter Wolsing: Flaki 9.0 /Flaki 6.0 / Long Dart Junior Starkwind / Lady Dart Starkwind
    Peter Laudanski: Lindenberger Schirmdrachen
    Steiff/Wolfram Wannrich: Roloplane 90/2, 120/2, 210/2, 240/3, 240/4, 120/2 Kielroloplan/Rhomboid

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    Fette Zugkräfte-What???


    Maestro3 ???


    Maestro 2 stimmt, da hat mich das sehr gestört.



    Es gab durchaus mal die, zugegebenermaßen seltene, Situation wo der Maestro3 im böigen Hackwind im Inland sehr viel angenehmer zu fliegen war als das Zebra. Manchmal hat Polyestertuch auch Nachteile.


    Grundsätzlich stehen aber die Performancevorteile von Polyester und gewickeltem Gestänge außer Frage, für mich jedenfalls :D

    Um das mal aufzulockern. Ab ca. 1.40 kurz ein Maestro, bei viel Wind. Müßte schon der 3 sein. Wird Zeit sich mal wieder am Strand zu sehen.


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    So, jetzt wird's interessant.


    Natürlich vergleiche ich die nicht miteinander.
    Denn dann käme beim Kauf ja die nächste Diskusion, ob ein oben genannter 300-500er die noch bessere Wahl gewesen wäre.


    3 mal Besser und Maestro ist eher ein Allrounder wären aber ein Argument gewesen beim Zebra für den Preis zuzuschlagen.


    Leider zu spät, er ist ja verkauft.
    Somit werde ich jetzt erstmal mit meinen üben.


    Wenn das mein Weg ist, steht die Börse ja immer noch offen :thumbup:

    Kommt bestimmt nochmal wieder ein Angebot in der Börse für einen von zahlreichen Costum-Kites Selbstbau. Sixth Sense, Return, EoL etc...
    Die lohnen sich je nach Erbauer definitiv auch :)

    Das ist völlig klar! Es gibt noch viele andere tolle Trickdrachen. Es gibt nicht nur das Zebra!


    Es ist aber auch ein Fakt, dass diese Drachen alle recht unterschiedlich sind und Stärken und Schwächen haben. Jeder hat seinen Charakter. Daher gibt es welche, mit denen man super zurecht kommt und andere nicht. Daher empfiehlt es sich immer vor einem Kauf, den Kite mal gründlich selbst zu fliegen und für sich zu testen. Sonst ist es schlecht....


    WOMBAT

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    ...Daher gibt es welche, mit denen man super zurecht kommt und andere nicht. Daher empfiehlt es sich immer vor einem Kauf, den Kite mal gründlich selbst zu fliegen und für sich zu testen. Sonst ist es schlecht....


    WOMBAT

    Das einzige was ein Trickanfänger bei einen Drachen Testflug herausfinden kann, ist ob die Fluggeschwindigkeit, der Druck und das Design ihm gefällt. Ob der Kite ihm beim Tricksen liegt, kann er gar nicht heraus finden, da er noch kein erfahrener Trickflug Pilot ist. Er würde noch nichtmal fliegerisch feststellen können, ob es überhaupt ein Trickdrachen ist. Deshalb ist es immer Sinnvoll heraus zu finden was zu einem am besten passt. Da kommen dann die Erfahrungen Erfahrener Piloten zur Geltung...

    Das stimmt natürlich auch wieder Peter...


    Du hast echt! Da er keine Kenntnisse hat, kann er auch nichts herausfinden...


    So gesehen ist der ganze Thread sinnlos.


    WOMBAT

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    Nöö sinnlos finde ich den Thread nicht. Peter hatte ihm einen super Tipp gegeben, er hat sich aber anderst entschieden. Es kann ja jeder machen wie er es für richtig hält.

    Einmal editiert, zuletzt von S.W.P ()

    Anders hatte sich der Verkäufer entschieden.. :rolleyes:


    Danke PAW
    Da sehe ich nur das Problem, es erfordert ja schon etwas mehr Engagement und Zeit als beim Waage einstellen oder Start helfen.



    Wer bietet sich da schon an , bzw wie oben geschrieben, wer gibt einem Anfänger schon einen "Besseren" Drachen einfach mal zum ausgiebig testen mit ?


    Zumal der, zumindest bei mir ja doch öfter mal vom Himmel fällt :whistling:


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