Long Duong - Biographie & Geschichten




    Im Oktober 1949 wurde in Phnom Penh, der Hauptstadt von Kambodscha ein Mann geboren, dessen Name auf Chinesisch DRACHE bedeutet.


    Long Duong, der dieses Jahr seinen siebzigsten Geburtstag feiert, hat seinen Vornamen offensichtlich wörtlich genommen, denn er ist schon seit langem ein Begriff bei allen Anhängern von Speed- und Powerkites.


    Seit mehr als einem halben Jahrhundert lebt Long in Rennes als Erfinder, Konstrukteur, Tüftler, Rekordhalter, Urvater von Geschwindigkeitsmessungen (Speed-Contests) und Inspiration für viele Drachenkonstrukteure.


    Drachennamen wie Condor, Cobra, Guépard, Vipère, Jaguar, Tiger , Panthère , Cougar , Typhon, tragen in ihrer Unverwechselbarkeit die Signatur von Long Duong und sind jedem ambitionierten Drachenpiloten weltweit ein Begriff.

    In der K&F Ausgabe, in welcher seinerzeit der legendäre Typhon vorgestellt wurde, bezeichnete Mark Rauch Long Duong als den Papst des Speedkitens!
    „An dem Tag an dem Long sein Handwerk niederlegt, werden wir dankbar sein, die Chancen genutzt zu haben, welche er uns mit seinen Innovationen bot. Spätestens dann wird ein richtiger Mythos entstehen!!“


    Long hat unzählige Innovation in den Bau von Speedkites eingeführt. Als Beispiele seien hier nur einige genannt – kurze Segellatten zur Beruhigung der Schleppkante, Vorprofilierung im Bereich der Drachenase, der vor dem Segel liegende Kiel, Winglets, Antiböensystem... Entwicklungen, die für lange Zeit ausschließlich in Frankreich beheimatet waren, bevor sie weltweit Ambition und Ansporn für viele Konstrukteure wurden.


    Doch wer ist dieser Franzose mit asiatischer Herkunft, der seine Heimat und seine Bestimmung in der Bretagne gefunden hat, wirklich? Wie ist er aufgewachsen? Wie und warum kam er nach Frankreich? Wie fand er seine Leidenschaft zu Lenkdrachen? Welchen Beitrag haben seine Entwicklungen der Drachenszene beisteuern können? Ist er vielleicht sogar als Erfinder der Speedkites anzusehen? Vieles ist bis dato ungeklärt und lässt sich schwer recherchieren.


    Diese Fragen haben sich sicher schon viele Drachenfreaks gestellt, doch vieles blieb bislang unbeantwortet.


    Und wie das Leben so spielt, haben sich zwei solcher Freaks durch Zufall gefunden und es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Fragen auf den Grund zu gehen.


    Wir möchten für Euch in lockerer Folge eine kurze Biographie von Long Duong veröffentlichen, um diesen großartigen Konstrukteur und Piloten anlässlich seines bevorstehenden siebzigsten Geburtstags zu ehren.


    Wir sind sehr froh, dass wir die Mitarbeit von Long und seinem Sohn Julien bei diesem Vorhaben gewinnen konnten.

    Natürlich ist dieser Thread nicht nur als Einbahnstraße gedacht. Alle, die gemeinsame Erlebnisse mit Long hatten, dürfen diese gern hier beisteuern. Fotos von und mit Long sind natürlich herzlich willkommen.



    Dominique @Cheetah und Bernd @Moonraker

    Bisher geschrottet: Leitkanten: 89, UQS 22, OQS 6, Kiel 19, Segel 6, Waage 10, Leinen 27, MK 4
    Verkaufe: Cubitron 150 CZ/Mylar, Cubitron 130, Hellwing Chibi, Wolkenstürmer Belusa, Blitz, Fisch, Spy 360 UL, Fusion 450, Goraz 210, S-Kite XS 6 mm, Neurozil 180, Reflex 300
    Meine häufigsten Kites
    Long Duong: 38, Popeye: 23, Korvokites: 15, Schantallen: 15

    Tolle Idee. Ich bin gespannt, was so alles kommt.

    Es wird einiges kommen , versprochen!
    Wir haben vor ,einmal pro Woche einen Auszug einer beeindruckenden Lebensgeschichte zu veröffentlichen. (Soll ja auch etwas spannend bleiben ;) )


    Nächste Woche erfährt Ihr, warum Long nach Frankreich kam , wie er aufwuchs und welche Hürden er in in seinem Leben durchlaufen musste bevor er seine Bestimmung fand .


    Es ist eine Geschichte über Krieg , Auswanderung, Integration und Selbstfindung.
    Die Geschichte eines Genies auf dem Gebiet der Drachen .


    Und es sind Longs eigene Worte , Worte für seine Anhänger und bestmöglich Übersetzt , welche wir hier veröffentlichen.
    Bis dato unveröffentlichte Auszüge aus seinem Privatleben und seiner Leidenschaft zu Speed und Powerkites .


    Julien und Long haben aber auch Regeln erstellt .
    2 Fragen ... 2 Antworten !
    Und Fragen gibt es sehr viele . Einige sind schon beantwortet, manche noch nicht und sehr viel noch gar nicht gestellt .


    Dennoch haben wir schon einiges an Material erhalten um diese Geschichte Starten zu können und werden versuchen , euch Woche für Woche mit einer beeindruckenden Lebensgeschichte zu unterhalten .


    Und wie Bernd schon schrieb:
    Es soll keine Einbahnstraße sein ... Alle eigenen Erfahrungen mit und um Long Duong können dieses Thread nur bereichern .


    Viel Spaß


    Dominique und Bernd

    LG Dominique


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    In der ersten Folge seiner Biographie beantwortet Long einige Fragen zu seiner Kindheit, wie er in Frankreich sesshaft wurde, gibt Einblicke in sein Berufsleben, um in der nächsten Folge zu beschreiben, wie sein Interesse für Drachen geweckt wurde.



    Mein Name ist Long Duong. Wie Ihr vielleicht wisst, stammt Long aus dem Chinesischen und bedeutet Drache.


    Geboren wurde ich 1949 in Phnom Penh, der Hauptstadt von Kambodscha.


    Mein Vater war Allgemeinmediziner und Kommandeur des Königlichen Ordens.


    Er war ein sehr bekannter Mann und sehr geschätzt von Norodom Suramit, dem Vater des nachfolgenden Königs, Norodom Sikanouk.


    Meine Mutter war Hausfrau.


    Ich mochte nie wirklich die Schule, auch wegen meiner vornehmen familiären Umgebung. Allerdings habe ich den Beruf meines Vaters immer sehr bewundert. Ich sah diesen Beruf als sehr menschlich an.


    Nach dem frühen Tod meines Vaters kam der Krieg! Meine Mutter hat mich dann nach Frankreich geschickt, um einen Beruf zu erlernen. Meine Ankunft in Frankreich machte mich sehr traurig, denn in der nächsten Zeit hatte ich ein sehr turbulentes Leben, verlor meine Identität, meine Werte und klammerte mich oft an die Erinnerungen aus meiner Kindheit. Ich musste mich an mein neues Leben in Frankreich anpassen. Und Ich hatte kein Geld! Mit der Hilfe meiner Stiefbrüder und Stiefschwestern, für mich dennoch Menschen einer fremden Kultur, musste ich mich irgendwie durchkämpfen, arrangieren, klarkommen.


    Es gab sehr oft Streit in meiner zweiten Familie, sicher auch der Erziehungsmethode geschuldet, uns ständig zu treiben, um den individuellen, maximalen Erfolg zu erreichen.


    Ich bin dann irgendwann einem Karate Club beigetreten. Hier habe ich Freunde gefunden, welche mir dann einen Job als Türsteher in einem Nachtclub besorgt haben. Damit war ich erst einmal angelangt, und es half mir, finanziell eigenständig etwas besser klar zu kommen. Ich entschied mich aber dennoch, einen richtigen Beruf zu erlernen, und zwar Kunstschlosser!!! Aber mir wurde schnell klar, dass ich diesen Beruf nicht mochte, es war sehr körperlich.


    Ich habe mich dann zur Umorientierung entschlossen. Elektrizität hatte mich interessiert und ich hatte es sehr einfach, mein Diplom zu erhalten. Damit hatte ich jetzt auch eine neue Arbeit in einem Unternehmen gefunden. Nun war ich Elektriker geworden.


    Leider musste ich in dieser Umgebung oft böse und rassistische französische Arbeiter kennen lernen. Am Ende war ich davon nur noch angeekelt.


    Ich habe dann wieder eine neue Arbeit angefangen – als Aufseher in einer Spielhalle. In dieser Zeit lernte ich übrigens auch den Umgang mit der Nähmaschine.


    Und dann, eines Tages, besuchte ich eine „Viet Vo Dao“ Schule.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Viêt_Võ_Dao
    https://de.wikipedia.org/wiki/Vietnamesische_Kampfkünste


    Hier lernte ich auch Catherine kennen. Im Nachhinein haben wir dann geheiratet. Wir haben zwei Kinder, Julien und Charlene.


    Ich habe dann in Rennes, in der rue d´Antrain, eine Boutique für Damenbekleidung gegründet. Vier Jahre lang konnte ich dieses Geschäft halten...



    Fortsetzung folgt...

    Bisher geschrottet: Leitkanten: 89, UQS 22, OQS 6, Kiel 19, Segel 6, Waage 10, Leinen 27, MK 4
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    Der Vollständigkeit wegen und für die Franzosen in diesem Forum , stelle ich hier noch Longs eigene Worte ein .
    Sollten , denke ich , in einer Biographie nicht fehlen .




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    Je suis né au Cambodge à phnom Penh. Mon père était médecin généraliste. C'est un homme très connu et très apprécié par le père du prince Norodom Sihanouk, qui avait un titre de commandant de l 'odre royal, et ma mère était
    femme au foyer.

    Je n' aimais pas vraiment l 'école (à cause du milieu familial), par contre j'ai beaucoup admiré le métier de médecin. Je trouvais que c'était un métier très humain. Après la mort de mon père, la guerre est arrivée. Ma mère m'a envoyé en France pour apprendre un métier. J'étais malheureux à mon arrivée. Ma vie a été très perturbée et j'avais perdu mon identité, mes repères, je me rattachais souvent à mes souvenirs d' enfance. Il fallait que je m'adapte à ma nouvelle vie en France. Je n'avais pas d' argent. Je devais me débrouiller avec l 'aide de mes demi frères et demies sœurs métisses. Il y avait souvent des disputes, sûrement dues à notre méthode d' éducation nous poussant infividuellement et au maximum à la réussite.
    Je me suis inscrit dans un club de karaté. J'y ai trouvé des amis qui m'ont aidé à trouver un travail comme videur dans une boîte de nuit.
    Je suis parvenu à m 'en sortir un peu plus financièrement. Puis j' ai décidé d'apprendre un métier: serrurier d 'art. Mais je n' aimais pas beaucoup car c'était très physique.
    Après, j'ai décidé de changer d'orientation. Je me suis intéressé à l 'électricité. J'ai obtenu mon diplôme facilement. J'avais donc trouvé mon nouveau travail dans une entreprise, j'étais devenu électricien.
    Malheureusement, j'ai souvent rencontré des ouvriers français très racistes et méchants. J'étais dégoûté au final. Je cherche un autre travail comme surveillant dans une salle de jeux (des flippers), en même temps J'apprenais la couture.
    Et puis un jour, je suis allé visiter un club de Viet vo dao, c'est par là que j'ai rencontré Catherine. Par la suite nous nous sommes marié. Nous avons eu deux enfants, Julien et Charlene. Et puis j ai ouvert une boutique de vêtements pour femme que j'ai tenu pendant 4 ans (rue d'Antrain à Rennes).
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    Long hatte also eine Boutique eröffnet.
    In dieser Zeit besuchte er mit seiner neuen Familie oft die Strände um Rennes und beobachtete ein Geschehen welches Ihn schon in seiner frühen Jugend fasziniert hatte !
    Waren es die Drachen am Himmel der Bretagne welche Ihn zu einem neuen Lebensabschnitt inspirierten ???????????????????
    Nächsten Sonntag könnt Ihr lesen wie Long zu seiner wahren Bestimmung fand !

    LG Dominique


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    Salut Monsieur @Moonraker et Monsieur @Cheetah,


    tolle Beiträge sind das. Es ist sehr interessant, von Long´s bewegtem Leben zu erfahren. Da steckt richtig Herzblut drin von allen beteiligten. Großartig 8o


    Peu a peu bin ich ja schon in den Genuß gekommen, den einen oder anderen Long-Duong-Kite zu starten und zu fliegen. Das sind allesamt Kites mit tollem, ganz eigenen Flugcharakter.


    Lesen Long und Julien hier eigentlich mit, sofern Ihnen die deutsche Sprache liegt?




    ... Leider musste ich in dieser Umgebung oft böse und rassistische französische Arbeiter kennen lernen. Am Ende war ich davon nur noch angeekelt.

    Solche Anfeindungen sind ja vollkommen inakzeptabel. Und noch schlimmer, dass diese unerträgliche Weltanschauung heutzutage anscheinend als gesellschaftsfähig gilt. Respekt, Akzeptanz und Toleranz sollten heutzutage eigentlich ein selbstverständliches Gefühl sein.



    Vielen Dank auf jeden Fall, ihr macht einen supercoolen Job!


    Merci

    Salût Monsieur Berserk ; ... @Marcy
    Vielen Dank für dein positives Feedback .


    Mehr als viel Herzblut von @Moonraker Bernd und mir fliest hier auch nicht , aber davon haben wir Drachen-Verrückte ja alle reichlich .


    Weder Long noch Julien sind der Deutschen Sprache mächtig .
    Allerdings hat Julien den direkten Link zu diesem Post , und ich denke schon dass beide hier und da ihrer eigenen Geschichte ein Blick widmen .




    Solche Anfeindungen sind ja vollkommen inakzeptabel. Und noch schlimmer, dass diese unerträgliche Weltanschauung heutzutage anscheinend als gesellschaftsfähig gilt. Respekt, Akzeptanz und Toleranz sollten heutzutage eigentlich ein selbstverständliches Gefühl sein.

    Um das Französische , wohl sehr patriotische Volk etwas in Schutz zu nehmen und nicht als rassistisch hinzustellen :
    Ich selbst bin als Deutscher in Frankreich aufgewachsen und kenne das Problem der Integration nur all zu gut !
    Als 10 jähriger wurde ich oft als "Salle Bosch " (Dreckiger Deutscher) beschimpft , allerdings von gleichaltrigen Kindern .
    Fast immer kamen diese Anfeindungen allerdings von "Immigrierten Franzosen " (ohne hier auf das Herkunftsland einzugehen)
    Im Allgemeinen schätzen die echten Franzosen uns Deutsche sehr und sind keineswegs als Ausländerfeindlich abzustempeln !!

    LG Dominique


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    FORTSETZUNG
    Long betrieb eine Boutique für Damenbekleidung in Rennes...........


    In dieser Zeit habe ich angefangen mich sehr für die Welt der Drachen zu interessieren, denn Lenkdrachenfliegen war damals ungleich populärer als heute. Dieses Interesse weckte in mir auch die Lust nach und nach welche zu verkaufen.


    Damals war es „Paimpol Voile“, (Französischer Drachenhersteller *) der mir anbot seine Drachen zu kaufen und zu verkaufen. Ich habe das aber abgelehnt.


    Mir wurde auch die Mitgliedschaft in einem Drachenverein angeboten, um von interessanten Einkaufskonditionen zu profitieren.
    Auch hier habe ich abgelehnt........ Unsere Ideen waren zu verschieden!


    Also habe ich sehr schnell angefangen, meine eigenen Drachen zu bauen, ohne fremde Hilfe. Ich fand damals, dass es sehr laut auf den Stränden und den Drachenmeetings war. Ich hatte auch beobachtet, dass dieser Drachenlärm nicht von jedem geschätzt wurde.


    Ich entwickelte dann eine Art Drachen, welche schneller, stärker und leiser waren. Die kleinen Latten zur Abspannung der Segel, welche noch heute ein Markenzeichen der Long Duong Kites sind, und andere kleine Details machten meine Drachen unverwechselbar.


    Bald spürte ich aber auch, dass die französischen Drachenmanufakturen von meinen Patenten genervt waren.


    Noch heute bin ich ohne Langeweile und immer noch auf der Suche nach der optimalen Konstruktion.
    Und ich helfe meinem Sohn Julien so viel ich kann in seinem schönen Shop. Die Arbeit, die Julien in den Shop investiert hat, auch um den Fortbestand unseres Handels zu gewährleisten, ist fantastisch.



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    Der französische Drachenhersteller „Paimpol Voile“ wurde 1981 in der Bretagne gegründet. Sein Sortiment umfasste alle Varianten vom Einleiner-Kinderdrachen bis zum Hochleistungs-Sportdrachen.
    In den Glanzzeiten produzierte Paimpol Voile in seiner Fabrik in Kerfort, in der Nähe von Rennes, 200.000 (zweihunderttausend !!) Drachen pro Jahr und erwirtschaftete 2003 einem Umsatz von 1,36 Millionen Euro.
    Aufgrund von wachsendem Wettbewerb und sinkender Nachfrage Mitte der 90er-Jahre, wurde ein Teil der Produktion ausgelagert. Nur Entwicklung und Montage blieben in der Stammfabrik.
    2005 wurde die komplette Sparte „Stabdrachen“, das ursprüngliche Kerngeschäft, an die Spanische Firma ÉOLO verkauft.
    Paimpol Voile betreibt nach wie vor unter gleichen Namen eine Segelnäherei und produziert in hochwertiger Handarbeit Segel aller Art, Schirme und Matten.
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    Fortsetzung folgt .................

    LG Dominique


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    Einmal editiert, zuletzt von Cheetah ()

    Nachfolgend die originale Version für unsere Französischen Leser
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    Suite de l´histoire Long Duong
    Long avait donc ouvert une Boutique de vêtements à Rennes




    À ce moment la je suis très intéressé par la mode du cerfvolant. Elle me donnait envie d'en vendre petit à petit.
    À L époque, il y avait paimpol voile* qui me proposait d'acheter ces CV et les revendre. J' ai refusé. Et puis on m'a aussi proposéd'être inscrit dans un clubs de CV pour bénéficier de prix intéressants sur lesmatériaux. Nos idées étaient différentes.


    Très vite, je commencais à faire mes CV sans l'aide depersonne. Je trouvais qu'il y avait beaucoup de bruit sur la plage et dans lesmeetings. J'ai observé que ces bruits n'étaient pas apprécié par tout le monde.


    Je pense que les marques de CV françaises étaient énervés par mes brevets.
    Mespetites lattes de tension, sont aussi la signature de Long Duong.


    J'ai amené untype de cerf-volant plus silencieux, plus puissant et plus rapide. Les CV LongDuong étaient très repérables par ces détails.


    Aujourd' hui, je continue encoremes recherche sans me lasser. Et j'aide au maximum mon fils Julien pour sabelle boutique, le travail qu'il a fourni pour continuer le commerce estbrillant.


    Long Duong


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    *


    Paimpol-Voiles.
    Adios les cerfs-volants


    Publié le 12 septembre 2005


    L'entreprise Paimpol-Voiles a revendu son activité cerf-volant à la société espagnole Éolo, et ferme ainsi son usine de Kerfot, qui n'employait plus que dix personnes. Elle conserve par contre le magasin de voilerie, qui reste ouvert sur le port de Paimpol.
    ��Les Espagnols me sollicitaient depuis longtemps. Etant donné que la retraite approche, que mes enfants ne souhaitaient pas reprendre et qu'aucune société française ne me présentait d'offre intéressante, il fallait saisir l'opportunité», justifie le dirigeant de Paimpol-Voiles, Daniel Hue. Créée il y a 25 ans, la société produisait 200.000 cerfs-volants par an dans son usine de fabrication de Kerfot. En 2003, elle représentait un chiffre d'affaires de 1,36 M€. Pour faire face à une concurrence de plus en plus difficile au milieu des années 90, la société avait délocalisé une partie de sa production sur l'Île Maurice. Seul l'assemblage des cerfs-volants et le développement des nouveaux modèles subsistaient dans le Goëlo.

    Précaution autour du personnel de fabrication

    Si la vente de l'activité au premier fabricant espagnol de cerfs-volants - la société Éolo, spécialisée dans les articles de jeux et sports de plage, notamment les voiles de traction de kite-surf - est effective, les négociations sont en cours concernant la dizaine d'employés de production. «Ils constituent un savoir-faire évident pour le repreneur, souligne Daniel Hue. La question est de savoir s'ils accepteront de suivre la marque en Espagne ?» Éolo récupère, en effet, les machines et tout le matériel de fabrication, le fichier clients, mais aussi la marque - un système antichoc breveté unique - et le réseau commercial, «animé par des représentants multicartes dans toute la France», précise le dirigeant paimpolais.

    Le magasin du port reste ouvert

    Car Paimpol-Voiles conserve sa seconde activité de voilerie : la vente et la réparation de toiles et de voiles pour les plaisanciers.
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    LG Dominique


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