Damit wird aber nur das Gurtband für die Nasen geschnitten!
Lötstation / Lötkolben
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Vllt. ist ja noch der TS100 interessant? Der wird als portabler Lötkolben vermarktet. Ist im Prinzip nur ein "Handstück" mit einer integrierten digitalen Regelung. Der kann dann einfach mit einem Standard-Netzteil betrieben werden. Hat dann also nur dieses dünnen Netzteilkabel hinten dran.
Das Gerät ist "offen" und es gibt die Möglichkeit eine andere Firmware aufzuspielen. Diese werden halt in Eigenregie von der DIY Community entwickelt. Damit kann man ihn dann auch ganz gut auf 450° bringen (sonst max 400°), dass soll er wohl auch ganz gut mitmachen. (Keine Eigenerfahrung)
Als Lötzspitze gibt es unter anderem auch so eine "Klingen"-Förmige. Bei Hakko ist das glaube ich "Shape K". Diese hat für mich den Vorteil, dass sie vorne schön spitz zuläuft, man sie super an ner Schablone entlangführen kann und die Klingen ähnliche Form lässt einen mit Hilfe eines Lineals auch super Gurtband schneiden.
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Tach auch!
Bei mir tut's seit Jahren ein simpler 15€-Lötkolben (Rothenberger) mit 25 Watt. Die Spitze kann locker mit feiner Feile und Schleifpapier zurechtgearbeitet werden. Nach einigen Arbeitsstunden muss der Zunder, der sich bildet, ohnehin entfernt werden. Danach ist die Spitze wieder schön in Form.
Temperaturregelung? Egal! Solange das Material "schmelzgeschnitten" wird, ist alles gut. Bei dickerem Material und/oder Material-Sandwiches dauert's dann eben etwas länger...
Okay, das Netzkabel ist relativ steif, aber man gewöhnt sich daran. Etwas länger dürfte es auch sein. Wenn ich mal größere Bewegungsfreiheit brauche, hänge ich die Kupplung eines leichten Verlängerungskabels rechts oberhalb der Arbeitsfläche auf, sodass sie frei pendeln kann. Das vergrößert die "Reichweite" ganz erheblich.Gruß,
Karsten -
Gibt es hier jemanden, der schon einmal mit einem Gaslötkolben gearbeitet hat ,
insbesondere zum Stoffschneiden ?Ich traf gestern Stefan @stezieg zum lockeren Plausch und wenn ich es recht erinnere erwähnte er dass er bei seinem Wolsingnachbau mit einem Gaslötkolben gearbeitet hat.
Vielleicht äußert er sich hier noch dazu.
Gruß aus Wien
AlexanderP.S. Ich selber bin in meiner "Bauphase" mit einem "stinknormalen" Billiglötkölben und zu gefeilter Spitze zurecht gekommen - an den Leitkanten und an der Nase mit "erhitztem" Messer wie im Atelier Video - dass dann allerdings anschließend im Haushalt nicht mehr verwendbar ist
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Zitat von BagpiperPhil
Vllt. ist ja noch der TS100 interessant? Der wird als portabler Lötkolben vermarktet. Ist im Prinzip nur ein "Handstück" mit einer integrierten digitalen Regelung. Der kann dann einfach mit einem Standard-Netzteil betrieben werden. Hat dann also nur dieses dünnen Netzteilkabel hinten dran.
Bei dem Kolben habe ich bedenken, dass der wegen der Hitze nicht lange leben wird.
Ich stelle aber fest, es ist gar nicht so einfach "DAS" richtige Gerät zu finden. Bei den meisten Billigkolben bekommt man gar keine Ersatzspitzen.
Welcher mir wegen der Verfügbarkeit der Spitzen bisher einigermaßen zusagt ist der ERSA PTC70. Kostet aber ca. 60 EURO.
Da würde ich mir dann so einen Arm für das Kabel kaufen. Oder es gibt doch bei Bügelbrettern diese flexiblen Kabelhalter.
Irgendwie hört es aber dann auch schon ohne Station auf.
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Bei den meisten Billigkolben bekommt man gar keine Ersatzspitzen.
... also ... für meinen 14,75€-Kolben bekommt man die ....
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Ich benutze hin und wieder einen Gaslötkolben zum Schneiden. Hauptsächlich allerdings für die Verbinderausschnitte im Dacron. Dafür eignet sich auch die klingenartige Spitze die dabei war gut. Beim Spinnacker hatte ich manchmal Schwierigkeiten die richtige Temperatur zu finden. Zu wenig heiß hat es die Ripstopfäden nicht richtig durchtrennt und zu heiß ist auch schonmal zu viel weggeschmolzen. Außerdem hat mein Gaslötkolben oberhalb der Spitze ein Loch, vermutlich für die Sauerstoffversorgung der Flamme. Wenn das versehentlich nicht nach oben zeigt ist sofort ein Zusatzloch im Panel. Außerdem ist es nervig wenn während des Schnittes das Gas ausgeht.
Fazit: Für Ausschnitte benutze ich ihn gerne, sonst eher nicht. -
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Wenn schon heiß schneiden, dann L'Atelier-Style:
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das hatte ich gesucht, in der Hoffnung zu sehen, wie Atelier Segelmachernähte ohne Vorkleben produziert. Sieht man aber leider nicht.
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Gibt es hier jemanden, der schon einmal mit einem Gaslötkolben gearbeitet hat ,
insbesondere zum Stoffschneiden ?Ich benutze hin und wieder einen Gaslötkolben zum Schneiden. Hauptsächlich allerdings für die Verbinderausschnitte im Dacron. Dafür eignet sich auch die klingenartige Spitze die dabei war gut. Beim Spinnacker hatte ich manchmal Schwierigkeiten die richtige Temperatur zu finden. Zu wenig heiß hat es die Ripstopfäden nicht richtig durchtrennt und zu heiß ist auch schonmal zu viel weggeschmolzen. Außerdem hat mein Gaslötkolben oberhalb der Spitze ein Loch, vermutlich für die Sauerstoffversorgung der Flamme. Wenn das versehentlich nicht nach oben zeigt ist sofort ein Zusatzloch im Panel. Außerdem ist es nervig wenn während des Schnittes das Gas ausgeht.
Fazit: Für Ausschnitte benutze ich ihn gerne, sonst eher nicht.So ziemlich dasselbe wie @Andyy wollte ich auch schreiben.
Ich habe einen Dremel Versatip 2000-6 verwendet.
Das Schneiden an sich war top, keine Probleme hier. Verwendet habe ich das Schneidemesser, das lässt sich bei Bedarf auch sehr gut reinigen oder nachschärfen.
Allerdings muss man bei dem Loch wirklich aufpassen. Da kommt ein heißer Luftstrom raus. Das kann bei entsprechender Unachtsamkeit entweder schnell zu einem geschmolzenen Paneel oder aber zu Verbrennungen an der Hand führen. Für mich der einzige wirkliche Nachteil. Ansonsten funktioniert das super. Mit einer Füllung schneidet man locker eine Stunde. Temperaturprobleme hatte ich nicht, das regelt man ganz leicht über die Schnittgeschwindigkeit. -
das hatte ich gesucht, in der Hoffnung zu sehen, wie Atelier Segelmachernähte ohne Vorkleben produziert. Sieht man aber leider nicht.
Indem er (mittlerweile näht Ramlal alles selbst) es aufeinander legt und näht, nicht mehr und nicht weniger
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Du hast aber eine Lötstation oder?
Ja, so eine Ministation … Drehregler, Powertaste und Kolbenhalter.
Interessante Einblicke in die Gaslötkolben.
Scheint nicht die beste Alternative zu sein.Gruß, Jörg
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Interessante Einblicke in die Gaslötkolben.
Scheint nicht die beste Alternative zu sein.Tatsächlich ist für mich der einzige große Vorteil, dass es kein Kabel gibt das rumhängt und ich draußen keine Steckdose brauche. Im Vergleich zu meinem normalen Lötkolben ist der auch schwerer und sperriger, dafür kann man ihn weiter vorne anfassen (eher wie einen Stift). Außer bei den Ausschnitten und der Nase schneide ich eigentlich auch nicht mehr heiß, da tuts der Gaslötkolben für mich.
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Wenn wir schon bei dem Thema sind: nachdem ich mit der heißen Spitze ein paarmal das Kabel angeschmolzen hab habe ich mir die Frage gestellt, warum Lötkolben nicht dieselben Kabel wie Bügeleisen haben. Das ist zwar etwas off topic, aber interessieren würde es mich trotzdem.
Meine nächste Anschaffung war ein kabelloses Teil vom Discounter (hatte Akku und Ladegerät) das nicht warm genug wurde. Inzwischen schneide ich die Paneele lieber kalt, Ausschnitte in Dacron weiterhin heiß, mit dem einfachsten Lötkolben, den ich finden konnte - und passe höllisch auf, diesem Kabel nicht zu nahe zu kommen -
Moin,
ich besitze neben meiner Lötstation einen 25 W Lötkolben mit eine Klingenspitze ... da hat mich immer das Kabel gestört.
10 m flexibles Kabel gekauft. Lötkolben aufgeschraubt, neues 2.5 m Kabel und eine ordentlichen Stecker dran. 1/2 Stunde und kosten unter 10 Euro.
Fertig.Viele Grüße, Jens
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