Nurgus Trickflug Odyssey (vom Anfänger zum Fortgeschrittenen?)

    und dabei immer schön DPMama schauen.


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    Videos helfen sehr !
    Mir hat von allen Videos das Prism „Freestyle Pilot“ am meisten geholfen.

    Videos helfen in der Tat recht viel.
    Den Axel hatte ich mir damals mit dem Vento noch selbst beigebracht inkl half Axel und half Axel to fade.
    Lasy Susan und backspin und den flatspin 540 wurde mir dann von Michael Mußmann eingetrichtert.
    Aktuell stecke ich einfach in der taz fest.dazu alles an video studiert was ich finden könnte. Man sieht finde ich wie die Rotation starten will aber das war es dann auch.. Ich sag mal von 20 gelingen 2..
    Selbe beim comete... Der erste half Axel sitzt der 2te kommt und bleibt im turtle stecken... Egal mit welchen kite ich es versuche..

    @BobBruehe
    Filme Dich und den kite und wir sagen Dir wo es hängt ;)


    Taz ist meist entweder zu wenig slack auf der 2. Hand oder zu früh ausgelöst.
    Dreht er, aber nicht flach - war’s zu früh.
    Bleibst du hängen, war der 1. Impuls zu stark und/oder du hast zu lange gewartet.
    Dreht er nicht durch - ein Schritt nach vorne bzw. auf Slack achten.



    comete
    Fällt er dir in den turtle ist es am einfachsten bei mehr Wind zu üben oder dabei rückwärts zu laufen. Große kites mit weniger pitch verdeutlichen Bewegungsabläufe und geben dem Piloten mehr Zeit
    Comete sollte immer kurz gehalten werden - Rhythmus!
    Tack Tack - Tack Tack
    Arme, je nach kite eher an der Hüfte lassen.
    Die Theorie kann helfen - muss aber nicht!
    Ich bin verzweifelt Anden sch... Trick!
    Meine ersten bin ich (ernsthaft) mit geschlossenen Augen geflogen. Man muss den Drachen fühlen und den Kopf eher mal ausschalten.

    Einmal editiert, zuletzt von GiMiCX ()

    Ich auch
    Danke Birger

    Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen.
    (Dietrich Bonhoeffer)


    LG
    René

    • Was waren die ersten Tricks?


    1. eine Gerade fliegen,
    2. einen möglichst runden Kreis fliegen,
    3. eine möglichst scharfe 90° Ecke fliegen,
    4. eine Gerade fliegen und am Ende der Geraden 45° Schräganstieg zur nächsten Geraden,
    5. Backflip,
    6. halbe Lazy Susan,
    7. Rolling Lazy Susan,


    • Wie und womit hast Du angefangen?

    Angefangen habe ich mit dem HQ Chrome und einem gebrauchten Leve One Black Perl Set (Std und UL). Anfangs habe ich vorzugsweise Alleine rumgemuckelt u. a. weil es mir peinlich war, mit anderen "für mich Profis" auf der Wiese zu stehen. Ich hatte immer das Gefühl ausgelacht zu werden...


    • Woran bist Du verzweifelt?

    Flic Flac - mein heutiger Lieblingstrick. Ich habe einfach nicht gecheckt, wie die richtige Auslösung des Tricks war. Ich habe den Kite immer und immer wieder im Fade direkt in die Spatenlandung gebracht ^^


    • Wann/womit hat's "geschnackelt"?

    Ganz klar mit dem TNT. Ein Kite der für mich das Alpha und das Omega ist.


    • Welche Tips könnt ihr Anfängern geben?

    Habe keine Scheu euch neben andere "besser fliegende" auf die Wiese / Acker zu stellen. Sprecht gezielt andere Fliegende an uns lasst Euch einfach was zeigen. Toleriert eigene Fehler und wenn Ihr besser seit als andere Piloten helft Ihnen einfach mal direkt selbst (....viele habe Angst jemanden anzuquatschen).


    Wollt - gerade am Anfang - nicht zu viel.


    • usw.

    Kauft gerade am Anfang nicht so viele verschiedene Kites, die Ihr gar nicht einschätzen könnt. Ein "Handmade" Competition Kite bringt Dich am Anfang auch nicht weiterer als einer von der "Stange".....

    Viele, schöne Antworten inzwischen. :)


    Auch wenn's mir schon fast peinlich ist, aber vielleicht geht es ja anderen auch so... Ich verzweifle gerade an richtig flachen und zentrischen Axeln. Ich bekomme den Drachen oft nicht genug/komplett auf den Bauch gelegt und finde die Theorie ließt sich irgendie anders als sich der Drachen manchmal verhält. Oft droht er entweder aus dem Stall zu fallen oder steigt wieder zu früh weg. Ich glaube ich muss vielleicht mehr laufen und die länge der Arme mehr ausnutzen. Andererseits scheinen viele das quasi aus dem Stand zu machen. Das generelle Handling (Slide, Stall, Ecken, usw..) liegt mir schon und so'n bischen rumgehampel geht auch, aber würde jetzt gern noch ein paar saubere Tricks ins Repertoir aufnemen. :rolleyes:

    Gestern hatte ich meine erste Drachenschulung.
    Ich bin sehr froh das ich 15min mit dem Auto fahren muss um an eine Wiese zu kommen wo so etwas angeboten wird
    Da mussten andere weiter fahren zb 2std oder von Saarbrücken.
    großen dank an @Mr.X Frank und Hans die großartige Arbeit geleistet haben.


    meine größte Erfahrung war gestern vom Boden Pancake to Fade das Gefühl zu bekommen die Leine sanft anziehen und stärker werdend ein kurzer stopp das die Nasen nach vorne kommt, wenn die Leine sich auf die Leitkante legt weiter zuziehen im Rückwärtsgang und den Drachen im Fade schweben lassen.
    wie Grischa auch sagte bei sehr schwachem wind geht das am besten.
    ich Anfänger und das sagt mir kein Video was ist schwacher wind......


    der Große Vorteil für mich war nicht nur das der Frank mir das gezeigt und verbessert hat sondern auch als Anfänger bei dem wenigen Wind können wir sehr gut die Basics üben.



    [*]Was waren die ersten Tricks?
    [*]
    [*]Wie und womit hast Du angefangen?
    [*]
    [*]Woran bist Du verzweifelt?
    [*]
    [*]Wann/womit hat's "geschnackelt"?
    [*]
    [*]Welche Tips könnt ihr Anfängern geben?
    [*]
    [*]usw. usw...



    Diese Liste kann ich noch nicht ausfüllen da ich auch noch etwas schönes gestern gelernt habe ......
    du kannst einen Trick wenn er von 10 mal 9 mal klappt ?(?( ich glaube so war das und wenn du ihn erklären kannst.


    Die Videos werde ich ab sofort zur Unterstützung weiter nehmen aber diese von einem anderen Blickwinkel beobachten und Analysieren.

    Ok, wenn Du damit wirklich richtig flach axeln willst, versuche mal, dass die Nase zu dir zeigt.
    Also stallen, einen Arm nach vorne und nicht nur so lange warten bis der Flügel dieser Seite etwas über horizontal steht, sondern auch noch die Nase etwas zu dir zeigt (frontflip).
    Im Prinzip so viel Druck raus nehmen, dass der Kite flacher wird.


    Oder Variante 2 besorg die ein Tricktail - und zieh an einer Seite :D

    Oder Variante 2 besorg die ein Tricktail - und zieh an einer Seite :D

    Welchen könntest Du mir denn empfehlen? Du kennst nicht zufällig einen Hersteller? ;)


    ....oder Variante 3 man nimmt das Heckgewicht aus dem Drachen raus ;)

    Genau das habe ich die letzten Tage auch schon gedacht, bloß umgekehrt. Mir kam es nämlich so vor als ob er eigentlich oben mehr Gewicht bräuchte damit er leichter nach nach vorne/auf den Bauch fällt.

    Das Heckgewicht ist mMn nicht das ausschlaggebendste Kriterium. Eine runder Leitkante, wenig Streckung und ein geringes Gesamtgewicht, oder eine gleichmäßigere Gewichtsverteilung machen flacher.

    Hab es heute mit dem Axel ein bisschen probiert mal wieder. Ordentlich stallen, in Position bringen, flach legen und dann sanft aber bestimmt "umlegen", nicht reinkloppen. Relativ viel Slack, dann dreht er flach. Damit er komplett rumgeht, muss zumindest ich dann mit der zweiten Hand sanft führen. Drachen war ein Slash V3, mit weniger gestreckten, oldschooligen Drachen geht es sicher einfacher. Es gelingt mir auch nicht jedesmal eine komplette Drehung, aber flache 3/4 Drehungen gehen definitiv so.


    Wenn der Wind stimmt und man den Drachen geführt bekommt, dann kann man mit viel Geschick auch einen weiteren Axel-Impuls setzen und multiple Axel fliegen, aber das ist mit den meisten Drachen imho schon ziemlich schwierig.


    Ich glaube das wichtigste ist am Anfang, wirklich RICHTIG zu stallen und den Stall auch halten zu können, deswegen gab es ja hier früher auch öfter den Tipp, die Drachennase im Stall kontrolliert zwischen 10 oder 11 und 1 oder 2 Uhr zu drehen. In den Videos von Ben Polinski hier im Forum und auf Facebook kann man das finde ich gut sehen. Meistens sehen die Axel recht kugelig aus, wenn er dann mal aus einen Sideslide axelt ist es wesentlich flacher, deshalb: erst stall halten üben, dann axeln.


    Ein riesen Problem am Anfang ist immer, dass alles recht hektisch geschieht, weil das Zeitfenster klein erscheint. Je mehr man übt, desto länger erscheint einem das Zeitfenster, weil man sich ganz anders auf den Bewegungsablauf konzentriert. Beim Axel heißt das konkret, dass man dann eben nicht einfach schnell auslöst, weil der Flügel grad in Position ist, sondern dass man die Position bewusst hält und kontrolliert auslöst.


    Das selbe gilt analog eigentlich für alle Tricks. Grischa hat mir dazu ein paarmal schon gesagt, dass ich die Positionen ausreizen soll, also Fade, Pancake, Turtle... Das gibt einem viel mehr geistige Kapazität, um die Auslöseimpulse für den eigentlichen Trick bewusst zu setzen und zu variieren, bis es klappt. So kann man dann auch viel besser autodidaktisch die Tricks verfeinern.

    Jo, man sollte auf jeden Fall die "Angst" bzw. Hektik verlieren.
    Besonders bei der JL fällt mir immer wieder auf wie stark/hektisch nach der halben Lazy gezogen wird. Das Resultat ist dann meist ein unsauberer und instabiler Fade den man möglichst schnell wieder über die lateral verlässt, also keine Sicherheit für eine gute Drehung hat und somit der Backflip irgendwie ausgelöst wird. Folge ist ein schiefer, oder schlimmer noch, flacher, nicht stabiler turtle. Der Leinenhänger folgt dann mit der halben Lazy. Oder, sofern der Durchgang auch noch durchgewurschtelt wurde irgendwo im nächsten.
    Natürlich kann man schiefe Geschichten wegregulieren, dass ist aber für ungeübten, hektische Piloten viiiiel schwieriger als sich auf die sauberen Einzelelemente zu konzentrieren.

    Grüß euch zusammen.


    Meine ersten Anfänge im Drachenfliegen habe ich von einigen Jahren sammeln können. Angefangen habe ich mit einem CIM Trickster. Mit diesem Kite habe ich auch meine ersten Erfahrungen im Trickfliegen sammeln können. Klar nicht der Überdrache, aber für den Anfang hat er mir gereicht, denn man weiß ja nie ob man wirklich dabei bleibt oder nicht.


    Nachdem ich die ersten Tricks gelernt habe mit dem Drachen, hatte ich Blut geleckt.


    Ersten Tricks waren:
    Axel, Stall, Half-Axel


    Kurz entschlossen kaufte ich mir dann einen großen Kite und zwar den Prism Hypnotist, mit dem ich meine nächsten Erfolge hatte was die Trickfliegerei angeht.


    Fade und mehr oder weniger ein Sideslide, Backflip und Frontflip kamen hinzu.


    Dann war erst mal Ruhe im Drachensport. Mein Sohn würde gebohren!
    Da ist erst mal Familie angesagt.


    2018 hat mich das Fieber wieder gepackt und es ging weiter. Es folgten auch weitere Drachen und die ersten eigenbauten kamen hinzu.


    Weitere Tricks folgten, unter anderem die lazy Susan,Slot, Taz und das Yoyo.
    Diese Tricks gelangen mir mit dem LO Reloadet UL.


    Wie soll es auch anders sein es kommt wie es kommen musste, wieder ein neuer Kite Hinzu. Der Abraxas. Nachdem ja Lazy Susanne und Fade mir gut gelangen habe ich mich an der JL versucht. Ja und da stand ich dann da kurz vor dem verzweifeln. Leinenfänger hier, leinenfänger da. Die Verzweiflung war mir auf die Stirn geschrieben. Innerlich kochte ich warum das nicht funktionieren will. Nach vielen immerwieder probieren und vor lauter Wut im Bauch, hab ich mich damit abgefunden es einfach bleiben zu lassen mit der JL. Wochen vergingen und irgendwann hab ich mich wieder daran versucht die JL zu erlernen.
    Also nochmal von Anfang und tief Durchatmen. Der Knoten war geplatzt und ich strahlte über beide Backen.
    Mein Fehler war bei mehr Wind nicht auf den Kite zuzulaufen um so den nötigen Slack zugewären den er brauchte, um von der halben Lazy in den Fade zu klappen. Aber irgendwann platzt der innerliche Knoten und man freut sich einfach.


    Ende des Jahren 2018 habe ich mich dazu entschlossen einen Abraxas zu bauen. Darauf folgte 2019 ein weiterer Kite (Prototyp) von mir den ich meinem verstorbenen Schwiegerpapa widmete. Er trägt den Namen K Alpha W.


    Mit diesem Kite habe ich glaub meine bisherigen größten Erfolge erzielt.


    Die persönliche Trickliste wurde um zwei weitere erweitert


    Yofade und Creazy Copter sind jetzt mit auf die Liste gekommen, von beherrschen kann ich zwar noch nicht reden, aber von 10 versuchen hatte ich 5 Treffer.


    Aktuell bin ich am Combos üben die da wären.


    Taz to Fade to JL to Yoyo.
    Läuft zwar noch nicht so rund wie man es gerne hätte, aber aller Anfang ist schwer und Übung macht den Meister


    Wünsche noch einen schönen Tag euch allen
    Schöne Grüße aus Mittelfranken


    Jörg.

    Super Ergänzung, ich möchte auch mal wieder was beitragen. Hatte die letzten Wochen nach dem Sturm einen ziemlich guten Tag an dem mir ein immer stabilerer Fade mit dem EoL gelang, daraus resultierend mehrere saube JLs. Bei stärkerem Wind habe ich meinen Matrix in die Luft gehalten, der hat im Vergleich zu meinen EoLs eine bessere Rückenlage, konnte Cyniques aneinander hängen und Multis gehen auch ziemlich einfach mit dem Kite.
    Habe dann Start to Turtle in mein Repertoire aufgenommen so wie Pancake to JL Start. Bin immernoch dabei während der Tricks keine Höhe zu verlieren, denke das kommt mit gesteigerter Erfahrung von alleine.
    Joah zu guter letzt habe ich noch den Flic-Flac erlernt. Ist wenn man nen Pancake und nen Fade kann ja aber auch kein großer Schritt mehr.


    Achja, ich hatte nen Tag mit wirklich laminarer Strömung mit so gut wie keinen Verwirbelungen, im Vergleich zu ablandigem Wind der sonst häufiger herrscht ein Traum.
    Fast alles was ich bei qualitativ schlechtem Wind halbwegs ausführen konnte klappte bei diesem Edel-Wind so ziemlich problemlos.


    Jo

    Flic-Flac will bei mir so gar nicht ;( .
    Ein mal hin und zurück, danach fehlt mir einfach das Gefühl zum weiter machen.
    Da stell ich mich glaube einfach zu Blöde an!


    Im Pancake ablegen und dann wieder in den Fade ist kein Problem, aber Flic-Flac Raff ich nich :whistling: .


    Der Kopf will und weiß wie es geht, aber das Fleisch nicht :D