20qm Tadpole Thema Zugkraft. Welche Leine bzw Anker

    Am Mittwoch war Feiertag und wunderbares Wetter


    Hier ein paar Schnappschüsse bei schönsten Sonnenwetter.
    Ein Video kommt vielleicht später wenns interessiert.





    Hallo Drachenpaule,


    tolle Bilder mit viel Farbe am Himmel ;o)
    Wie läuft es denn mit deiner Tadpole und er Waageeinstellung?
    Hast du die Verbindung zwischen den oberen und unteren drei Waageleinen
    von den Knoten "befreit" und einen verschiebbaren Tampen aufgesetzt?
    Würde mich interessieren, wie deine Tadpole inzwischen fliegt
    und ob ihr Freunde für´s Leben geworden seid ;o)


    Ich habe am Dienstag eine Tadpole 8 von xique bekommen.
    Die ist absolut top verarbeitet, hat nur einen fest angeknüpften Tampen
    und fliegt absolut ruhig und problemlos.


    Grüße aus dem wilden Süden
    der Bernd

    Moin moin,


    ich überlege mir den 13er Tadpole zuzulegen. Leider konnte ich bisher nichts über die Zugkraft in Erfahrung bringen. Als Drachenleine dachte ich an eine Dyneema PRO 3 oder doch 4 mm zu verwenden. Ich denke das sollte ausreichen?!


    Die herkömmlichen Drachenleinen sollten bei der Zugkraft zu schwer und zu voluminös werden?!


    Den Tadpole dachte ich direkt bei Kaixuan Kites zu bestellen, was ist zu beachten? Lieferung erfolgt über FedEx?! Zoll und MWSt sind dann Glückssache?! Von der Verarbeitung bzw. der Qualität ist Kaixuan sehr zu empfehlen, oder gibt es da andere Anbieter, die ihr eher empfehlen würdet? Auch habe gelesen, dass das bei der Waage unterschiede gibt, auch von Hersteller zu Hersteller?


    Gruß
    Andreas

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    @Drachenpaule
    :thumbup: Schöne Bilder besonders auf Bild 2 bekommt man mal ein Verhältnis zur Größe, wenn man weiss, dass die Qualle einem 8er Tadpole entspricht.
    Schaukelt sich der Tadpole immer noch so auf, oder gibt sich das mit steigender Höhe ?



    @Yoshi112
    Je nach Wind und was noch zusätzlich an Gerümpel in der Leine hängt, fliege ich den 13er Tadpol mit 150, 250 oder 450 Kg Cyclone T2.
    Die ist schön dünn, aber trotdem bei der Last noch gut handlbar. Und sie läst sich super Spleißen. Aber ab 3,5 Bft artet der schon echt in
    Arbeit aus.


    Was die Lieferung mit FedEx angeht, kann ich uneingeschränkt empfehlen. Wenn mal etwas in den Zoll muss, liegt das nicht an FedEx, sondern
    daran, das das schon unterwegs beim Zoll auffällig geworden ist. Dann melden die sich rechtzeitig um unnötige Verzögerungen zu vermeiden.
    Das Paket meines 15m Dragon war irgenwie auffällig geworden. Auf einem Do. Nachmittag hat FedEx mich angrufen, wegen den Unterlagen
    über den tatsächlichen Warenwert. Die habe ich am Freitag dann per E-Mail an FedEx geschickt. Da war das Paket laut Tracking noch
    in Japan. Sonntag abend dann in Belgien, dem zentralen Aufschlagspunkt für Europa. Montag morgen dann, ich glaube das war Köln, beim
    deutschen Zoll zur Abwicklung. Späten Nachmittag dann die Freigabe und Dienstag Nachmittag dann bei mir Zuhause. Ne knappe Woche später
    kam dann eine Rechnung von FedEx über Zoll, Märchensteuer und Bearbeitungsgebühr für FedEx. FedEx hatte für die Abwicklung nur
    schlappe 12,80 € verlangt.


    Also alles völlig Entspannt und ohne Arbeit für mich und nicht wie bei der schon öfter genannten uminösen Frankfurter Zollabwicklungsfirma,
    die darauf aus ist, so viele Packete wie möglich abzuwickeln, um Geld zu verdienen.

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    Hallo Meister der Lüfte. Schön das Euch die Bilder gefallen.Ich muss dazu sagen das ich die Bilder keinerlei Nachbearbeitung unterzogen habe.Die Farben kamen wirklich so an diesem Tag.


    Nun zum Thema Aufschaukeln.
    Was soll ich sagen.Vormittags war eine Windstärke zwischen 0,5 bis ca 2Bft. Bei diesem Wind stand der Tadpole wie eine 1 am Himmel wo der GJF schon unterhalb der 2Bft seine Mühe hatte aufzusteigen.Wie du @Kiteking schon erwähnt hattest ein perfekter Lifter bei Leichtwind.Unterhalb von 1Bft hat er sich dann allerdings elegant auf dem Boden abgelegt um dann bei der nächsten Böe mühelos wieder aufzusteigen.
    Nun frischte der Wind Nachmittags etwas auf und der Windmesser zeigte schon mal Spitzen von 3,4Bft.Hier begann der TP dann wieder mit dem Tänzchen.Ich war dann froh alleine ohne andere Drachenfliegende Nachbarn auf dem Gelände gewesen zu sein.Denn so war genug Platz für den gepflegten Absturz :( .
    Habe dann die Leine auf den obersten "Anschluss" umgelegt was eine gewisse Beruhigung gebracht hat.Perfekt war es noch nicht.Somit würde ich gern nochmal auf das Angebot von @oldscool zurückkommen.
    Vielleicht kannst du doch mal ein Bild von einem Umbau posten.Ich hoffe das das mein Problem löst.Denn ich weiss nicht wie das Verhalten dann bei böigen Wind mit Leinenschmuck ist.Wär fatal den ganzen Train bei der nächsten Böe in die benachbarten Drachen fliegen zu sehen indem diese dann noch komplett abgeräumt werden. :S Da ist also noch etwas Feintuning gefragt.
    Zur Zugkraft kann ich nur sagen das der 20er schon eine Menge davon zu bieten hat.bei einer Windstärke von 3Bft ist schon voller Körpereinsatz gefragt um den wieder vom Himmel zu holen.
    Windstärken von 4 aufwärts sind meiner Meinung nach nichts für den Boliden.

    Danke erstmal für die Antworten!


    Der Tadpole soll bis mittlere 6 bft zu fliegen sein, die Frage richtet sich auf die max. Zugkraft. Nicht das ich sowas vorhabe, aber etwas Sicherheit ist mir immer lieber als dann die Reissleine ziehen zu müssen. Die Dyneema PRO 3mm soll eine Bruchlast von über 950 kg haben, die 4mm sogar 1300 kg. Hat jemand Erfahrung mit dieser Leine?


    Für meinen 10er Trilobite nutze ich eine Black-Line 260 daN auf einer Multiplex-Spule, komme damit gut zurecht, auch wenn der Wind auffrischt. Sowohl was das Handling angeht, konnte ich bisher den Trilobite aus der Hand fliegen bzw. habe ihn über einen BW-Erdanker gesichert. Die Leine habe ich allerdings nicht gespleisst. Die Black-Line gibt es nur bis 500 kg Bruchlast. Da würde ich lieber auf die Dyneema Pro zurück greifen.


    Nochmals Danke für die Antworten.


    Gruß
    Andreas

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    Meine stärkste Leine hat 550 Kg. Aber bevor das hier in einem Würstchen Längenvergleich ausartet, mal im Ernst,
    ich bin zwar auch ein Sicherheitsreserve Fanatiker, aber bevor eine 550 Kg Leine (Gespleißt) reißt, bekommst Du den schon
    nicht mehr alleine runter, geschweige denn überhaupt noch alleine unter Kontrolle. D.h. mehr als eine 550 Kg Leine braucht
    kein Mensch, auch wenn man größere Teile in die Leine hängt, es sei denn man hat ein ganzes Team zur verfügung.


    Ich habe auch nur so dicke Leinen, wegen des besseren Handlings, damit die nicht so in die Hände / Handschuhe schneiden.


    Mal ein Bsp. aus dem richtigen Kiter Leben.
    Meine grosse Qualle GJF hat auf Romo , nachdem eine Regenfront doch schneller da war als gedacht und es von knapp 3,
    wie auf Knopfdruck, auf ca. 5 aufgefrischt hat, eine 250 Kg T2 richtig zum Singen gebracht. Mit reiner Armkraft war das Teil
    nicht mehr einzuholen. Da ging nur noch eine Schlaufe mit Rolle und dann mit vollem Körpereinsatz langsam an der Leine entlang,
    bis die Qualle unten war. Also geschätzt waren da vieleicht 60 - 70 Kg Zug drauf, aber welcher Mitteleuropäer ist schon in
    der Lage, 5 - 6 Colakisten auf einmal zu Stämmen oder zu Reißen ?

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    Welchen Durchmesser haben die T2 Leinen denn, die Du verwendest? Im Net habe ich leider nichts über diese Leinen über die Leinenstärke gefunden, nur über die Bruchlasten.

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    Da kann ich dir leider auch nicht helfen und Messen bringt einen da auch nicht wirklich weiter, da die keinen Kern haben und dementsprechend
    im aufgerollten Zustand in X breiter sind als in Y Richtung.


    Letztendlich sagt der Durchmesser auch nichts über die Bruchlast aus. Ich habe eine 450 Kg Leine, eine Art Reepschnur mit Kern, die
    ist fast doppel so dick wie die 450 Kg T2.

    Es ging mir nicht um den Bezug Durchmesser zur Bruchlast, ich benötige diese Info für die Wahl der Multiplexspule!


    Da ich eine 290mm Spule verwende mit einer Breite von 42 mm, auf die eine 100m Leine mit einem Durchmesser von ca 3 bis 3,5 drauf passt.

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    @Yoshi112


    Habe jetzt mal gemessen, soweit das mit der schon gereckten, platten Schnur auf der Spule möglich ist und
    sich rund drücken lies. Also alles nur ca. Werte.


    150 Kg ca.1,5mm 150m auf Maxispule (200x43mm), locker aufgewickelt
    250 Kg ca. 2mm 100m auf Maxispule (200x43mm), locker aufgewickelt
    450 Kg ca. 3mm 100m auf Grossspule (250x50mm), stramm aufgewickelt
    550 Kg ca. 4mm 100m auf Megaspule (280x120mm), locker aufgewickelt


    Also wirst du dir wohl eine neue Spule zulegen müssen, wenn es unbedingt 550+ Leine sein soll.


    Eigentlich langt die 450 Kg Leine für den 13er Tadpole inkl. Leinengerümpel, wenn man nicht über 4 BFT fliegt.


    Drachenpaule fliegt den 20er auch nur mit einer 550 Kg Leine.

    Danke, das sind genau die Angaben, die ich benötige!

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    Nochmal zum Thema Lieferanten.Ich habe ja bei COSMA gekauft.Ich hatte in der Bestellung auch Leinenschmuck mit bestellt.Leider kamen diese Teile nicht an.Anfragen wurden ignoriert und nicht beantwortet.Wie @oldscool schon geschrieben hat gibt es keinerlei Kommunikation .Ich hoffe nun das ich mein Geld zurückbekomme.
    Ich kann also diese Firma nach meinen Erfahrungen nicht empfehlen.

    Leinen sind schon da, 450 und 550 kg Bruchlast für einen 13 qm Tadpole, den ich bei Kaixuan bestellt habe, er soll die Tage auf Reisen gehen. Was fehlt sind dann noch zwei Leinenspulen, aber Weihnachten kommt ja auch noch :D8)

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    Hi,
    Habe mir eine kleine Tadpole gekauft. Glaub die 1,5er Version.
    Fliegt ganz ordentlich bis eine Windboe sie dazu bringt Loopings zu fliegen bis sie auf dem Boden aufschlägt.
    Da ich mit Waagetuning nicht soo dolle fit bin, habe ich den Schwanz verlängert. Hab mir einen 5m und 7m Schwanz genäht. Damit fliegt die Kaulquappe stabil. Aber das ist ja nicht im Sinne des Erfinders.
    Weiter vorne wird zwar beschrieben was man mit der Waage ändern soll, aber damit komme ich irgendwie nicht zurecht.
    Wer kann mir da Tipps geben?




    Gruß
    Der Indianer


    - eigentlich bin ich gar kein Indianer, manchmal vielleicht im Herzen, aber nur manchmal -

    meine Webseite: www.derIndianer.org
    Gespanne.jpg

    Hallo Harald @LastMohawk


    schau Dir mal die Bilder von @Drachenpaule ganz am Anfang dieser Seite an. Da siehst Du die Anknüpfpunkte auf der Verbindungsleine zwischen den oberen und den unteren drei Waageleinen. Im letzten Bild beim Giant Jellyfish sieht man es besonders gut. So wie ich es verstanden habe, wurden diese Anknüpfpunkte entfernt und durch einen verschiebbaren Anknüpftampen mit Prusikknoten ersetzt. Mit diesem Tampen dann so lange hin und her experimentieren bis es passt.


    Falls ich es falsch verstanden habe, Bernd @oldscool bitte berichtigen.

    LG, Dirk


    @LastMohawk@Drachenpaule @Hotelvic


    Hallo ihr Drei und alle anderen Interessierten ;o)


    Das ist ein Foto von der aktuellen Waage meiner Tadpole 13 bestellt bei CoSA.
    Drei Waageschenkel von den oberen Anknüpfpunkten, drei Waageschenkel von den unteren Anknüpfpunkten.
    Auf dem Stück Waageleine dazwischen saßen bei Lieferung zwei fest geknotete Tampen, die wahlweise
    verwendet werden konnten. Der Abstand betrug dabei circa 15 - 18 cm. Der eine ist hier noch angeknüpft,
    der vorher fest verknotet war und jetzt zu verschieben ist. Der zweite Tampen war direkt aus der
    Verbindungsleine geschlungen und fest geknotet. Ein Foto davon habe ich nicht. Kann @Hotelvicvielleicht
    noch nachliefern, wenn seine Tadpole 8 von CoSA geliefert ist.
    Beide Tampen habe ich gelöst. Das Auflösen des einen Tampen hat die Verbindungsleine praktisch
    deutlich länger werden lassen. Der zweite Tampen sitzt jetzt verschiebbar auf der Verbindungsleine
    und die Tadpole kann zentimeterweise passend auf die Windverhältnisse eingestellt werden.
    Dabei gilt der alte Spruch: Versuch macht kluch ;o)


    Meine Tadpole 8 von xique hatte bei Lieferung nur einen festen Tampen auf dem Verbindungstück
    und fliegt mit dieser festen Einstellung bei leichtem bis starkem Wind absolut ruhig und zuverlässig.


    Grüße aus dem wilden Süden
    der Bernd