Hehe ich weis wie meiner wird, ich weis wie meiner wird.
Sags euch aber nicht, bleibt mein Geheimniss.
Grüße Alex
Hehe ich weis wie meiner wird, ich weis wie meiner wird.
Sags euch aber nicht, bleibt mein Geheimniss.
Grüße Alex
tom1007: würde dann ja aussehen wie meine ersten beiden Liquids.
Ich weiß übrigens auch schon ne ganze Weile wie meiner aussehen wird und ich verrate auch nichts.
Da jetzt schon der Razorback bei stärkerem Wind gezeigt wurde fehlt noch zu zeigen was man damit machen kann wenn der Wind immer mehr Binnenlandmäßig abflacht also langsam von untere 3 bft auf 1 bft fällt...
naja ....
HIER DAS VIDEO DAZU!
AVI Format
2 Min 6 Sek.
23,7 MB
Das Video ist von mir selber und nicht offiziell von LevelONE.
- Editiert von Mark O2 am 20.05.2011, 14:33 -
Boah, du Ferkel - jetzt muss ich auch einen haben. (Tauschst Du gegen Slotcars? So sieben bis acht? )
Kommt jemand mit so einem Teil schon nach Fanö und würde einen Anfänger wie mich mal probefliegen lassen?
Ingo
P.S: Und ein Wildschwein muss natürlich schwarzbraun werden
Ich hatte keine andere Antwort erwartet :logo:
Man kann halt nicht alle Erwartungen erfüllen :-/
Ich will auch ein Testmodell, will die Stäbe killen **g**
Abend schön,
Würden 70kg Eigengewicht ausreichen um mit der "Wildsau" klar zukommen,oder wäre das verschenktes Potenzial und Geld?
Ich meine jetzt nur wegen der Zugkraft,alles andere ist kein Problem :-O .Denn ab ner mittleren 5bft am Meer,zieht mich meine Hilde sitzend auch durch den Sand.
Ansonsten...schöner Kite,Hammer Design,tolle Bilder :H:
Der Razorback scheint ja schon bei 3 bft ordentlich Spaß zu machen und gegen einen guten Ritt ist ja nichts einzuwenden
Zitat von EastCoastKiters02Würden 70kg Eigengewicht ausreichen um mit der "Wildsau" klar zukommen,oder wäre das verschenktes Potenzial und Geld?
Ich meine jetzt nur wegen der Zugkraft,alles andere ist kein Problem :-O .
Mach dir keine Sorgen, mein Sohn wiegt ungefähr die Hälfte von dir und er kam mit der "Wildsau" super klar.
Seit er den Razorback in Grabenstetten testen durfte hörte ich seit Wochen von ihm nur noch, "Paapaa, wenn er lieferbar ist musst du ihn kaufen, der ist soooo geil". Werde wohl nicht drumherum kommen ihn demnächst irgendwie in unserem Etat unterzubringen.
Zitat von Mark O2Der Kite ist sehr gut zu beherrschen und hat einen großen Windbereich. Ich habe versucht so gut es ging einen Speed/Powerkite zu bauen, der eine große Leistung bei gutem Handling liefert. Also keine Wettkampfrennzicke!...ABER ein Kite mit SEHR ordentlichem Speed auf der Geraden UND im Spinn. Power kommt SATT dazu!
Und JA Starten geht mit etwas Übung problemlos alleine, auch schon bei weniger Wind.
Bei dem Versuch ist es nicht geblieben, der Razorback hat alle gewünschten Eigenschaften mitbekommen. Ein wirklich toller Kite ist dir da gelungen! :H:
Level One Razorback – Wildschweine besiedeln heimische Wiesen
Wer kennt das nicht von den Waldspaziergängen. Da trifft man auf eine übel riechende Spur der Verwüstung – Wildschweine. Nun besiedeln die Wildschweine nicht nur die heimischen Wälder sondern auch noch die heimischen Wiesen. Level One, in letzter Zeit nur im Tricksegment tätig, wagt sich in neue Jagdgebiete, Speedkites.
Wer Level One kennt, der weiß, dass in Sachen Trickdrachen keine Kompromisse gemacht werden was Qualität und Verarbeitung betrifft und Wer sich in der Speedkite-Szene bewegt und mal das eine oder andere an seinem Kite verändert hat, der kennt die Situation, dass ein Speedkite nicht mehr startet oder nicht mehr schnell ist wenn man ungenau gearbeitet hat. Genau diese Hürden galt es für Level One zu überwinden. Was dabei raus kam ist ein Kite mit außergewöhnlichem Shape und genialen Flugeigenschaften – ein Speed- und Power-Kite, der gewisse Ambitionen zum Allrounder nicht leugnen kann. Beim neuesten Wurf, dem Razorback musste nicht tief in die „Trickkiste“ gegriffen werden, sondern einer der sich in der Speedkite-Szene schon Rang und Namen gemacht hat, gab einen Teil seines Wissens weiter, in dem er einen seiner Prototypen für Level One weiter entwickelte. Einige werden sich jetzt schon die Hände reiben, denn es ist von keinem anderen die Rede als von Mark O2, der schon mit einigen High-End-Speedkites in der Szene für Furore gesorgt hat. Lange mussten wir darauf warten, aber ab sofort gibt es wieder eine Mark O2-Entwicklung zu kaufen, den Razorback. Wer hier einen hochgezüchteten Speedkite erwartet der kaum startbar und in der Luft zu halten ist, der befindet sich gleich mal auf dem Holzweg. Der Razorback ist kein reinrassiger Wettkampf-Kite, sondern er ist für den Fortgeschrittenen Speedkiter gedacht.
Mein erster Testflug war schon am Ende der Entwicklungsphase bei Windstärken von 3-5Bft, mit Anwerfer. Ohne große Anstrengungen konnte der Anwerfer den Razorback hochwerfen und er nahm sofort Strömung auf. Bei ca. 3Bft zieht der Razorback schon ganz schön flott seine Bahnen und verzeiht auch einige Fehler. An den Powergrips spürt man ein angenehmes Feedback, aus dem man schon abschätzen kann was noch alles kommt…
Spulen wir nochmal zum Anfang zurück. Vor mir liegt nun also ein neuer Level One Speedkite...Razorback sein Name, Mark O2 sein Entwickler. Schon der Köcher ist aus hochwertigem Stoff genäht mit einem Razorback-Aufdruck, damit man gleich weiß was man in der Hand hat.
Köcher aus hochwertigem Stoff und Aufdruck
Mit einer Spannweite von 180cm und eine Standhöhe von 72cm wirkt der Razorback nicht sehr groß. Die größte Auffälligkeit ist wohl die gebogene Leitkante, die ich schon vom Ur-Razorback kenne, die auch schon im Gonzo in veränderter Form zum Einsatz kam und die 3 Kielstäbe die durch GFK-Inlays im vorderen Teil teilflexibel sind, um im Flug die Form auszubilden.
Der Gestängemix, eigens für Level One angefertigte gezogene und gewickelte Matrix-Stäbe, die es jederzeit mit Exel-Gestängen aufnehmen können. Das Kreuz, ein hochwertiges Level One Kunstoff-Aluminiumkreuz mit exakt passend auf die Matrix HG gedrehter Aluhülse, lässt erahnen, dass dort hohe Kräfte walten. Diese Kraft wird, außer durch die Aluminiumhülse noch durch ein langes Voll-CFK-Inlay stabilisiert. Die Verbinder kommen aus dem Hause APA zum Einsatz.
hochwertiges Kunstoff-Aluminiumkreuz
Der Aufbau gestaltet sich anders als bei den anderen bekannten Speedkites. Hier müssen zuerst mal die beiden zusätzlichen Kiele durch eine Segeltasche in die APA tiny-Verbinder an der Leitkante gesteckt und abgespannt werden.
eingesetzter äußerer Kielstab
Die Winglets, welche fest montiert sind, folgen. Nun kann man die UQS einsetzen. Die Standoffs werden einseitig in eine Segeltasche eingesteckt und mit der unteren Querspreize verspannt.
eingesetzte Winglets
Standoffs in abgenähter Tasche
Schon hat man eine ausgewachsene Wildsau vor sich liegen.
Segelaufdruck
Drückt man am Razorback mal etwas herum, dann kann man schon erahnen, wie dieser sich in der Luft verformt. Die Nase wird, wenn das Segel unter Druck steht, nach unten drücken und somit kommt Dampf in die Geschichte. Die Waage meines Testmodells ist auch wieder etwas für die Fortgeschrittenen unter uns. Sie bietet überall Verstellmöglichkeiten durch Knotenleitern. Grundsätzlich wird aber erst mal nur am Kreuz verstellt. Das Grundsetup, mit dem der Razorback ausgeliefert wird, ist so konzipiert, dass ein normaler Start möglich ist. Durch einen kleinen Umbau, bei dem man maximal ein paar Stopperclips braucht, kann der Razorback auch noch gepimpt werden. Dadurch wird der Start aber um einiges schwieriger, weshalb dies nur für Profis empfohlen wird! Die Serienwaage wird der Komplexität halber nur noch am Kreuz verstellbar sein.
Mein Erstflug ohne „Erwachsenenbegleitung“ war unter sehr wechselhaften Bedingungen. Der Wind hatte alles von 2-4 Windstärken im Gepäck. Da meine 75daN 35m Leinen noch vom letzten heftigen Wind kaputt waren, musste ich zu den 100daN greifen. Der Start alleine erfordert schon etwas Übung, ist aber relativ einfach, wenn man ein paar Dinge beachtet. Ein zu hartes anreißen mag der Razorback überhaupt nicht. Er verlangt ein gleichmäßiges durchziehen der Arme mit gleichzeitigem Rückwärtslaufen und schon steigt der Razorback gemach gen Himmel. Hat er dann erst mal Strömung aufgenommen, so braucht es nicht viel um ihn oben zu halten. Selbst die starken Windschwankungen stören den Razorback nicht wirklich, der Binnenlandkiter wird wohl sehr viel Freude damit haben. Schafft man es dann doch mal den Razorback in einen Strömungsabriss zu bringen, dann lässt er sich durch kontrolliertes Gegensteuern sehr leicht wieder in Strömung bringen. Im unteren Windbereich waren meine Leinen viel zu dick, in den Böen wurden die aber richtig schön durchgezogen, da war es gar nicht so schlecht, dass ich die 100daN dran hatte.
Je länger mein eigener Erstflug ging, desto stärker wurden die Böen. Da ich sehr ungern Leinen repariere, wechselte ich auf 130daN Leinen, was sich auch als gut heraus gestellt hatte. Ab 5Bft legt der Razorback so dermaßen zu, dass es eigentlich egal ist ob man 130daN oder 160daN dran hat, durchziehen tut er diese allemal. Gerade bei Kachelwind ist es empfehlenswert, auf Nummer Sicher zu gehen.
Nun zu den eigentlichen Flugeigenschaften, das ist das was mich wahnsinnig fasziniert hat. Erst einmal in der Luft, so hat man einen einfach kontrollierbaren Kite, der dem Fortgeschrittenen Speedkiter richtig Laune macht. Für mich persönlich ist er eine Lernmaschine. Macht man einen Fehler, so verzeiht der Razorback das und man merkt auch sofort was man falsch gemacht hat. Das erste was einem beim Flug und in den Spins auffällt ist, er mag keinen Leinendurchhang, deshalb sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass man die richtigen Leinen für den jeweiligen Wind einpackt (ist ja für die Fortgeschrittenen nichts Neues). Ein Leinendurchhang bremst den Razorback ordentlich aus! Zieht man die Leine stramm, so legt er sofort wieder an Geschwindigkeit und Zug zu. Für die Binnenlandkiter, Böen werden ad-hoc in Speed und Power umgesetzt, da kann man schon mal die eine oder andere Überraschung erwarten, die jedoch gut kontrollierbar bleibt. Je nach Einstellung der Waage kann man den Razorback so eng in die Spins ziehen dass er fast auf der Stelle dreht. Dabei baut er mächtig Druck auf und kann auch Personen >95kg abschleppen. Auch auf der Gerade legt der Razorback ordentlich an Speed zu, perfekt um das Teil auch mal im Speedkite Contest zu fliegen!
Ein weiteres Merkmal ist, dass man den Razorback bequem im Zenit parken kann um die Arme etwas zu entlasten. Ein reinrassiger Speedkite würde hier mit einem Strömungsabriss reagieren. Selbiges gilt auch für den Windfensterrand. Wenn man dann noch Lust hat, dann lässt sich der Razorback auch gerne mal zu einem Axel verführen. Der Windfensterrand ist an dieser Stelle ein gutes Stichwort, denn so sind wir auch gleich beim nächsten Merkmal des Razorback. Das Windfenster ist wirklich riesig. Bei gleichmäßigem Wind hat man ein Windfenster von geschätzten 160 Grad! Richtig Spaß macht der Razorback dann bei Windstärken >4. Da wird er seinem Namen absolut gerecht. Er peitscht richtig in die Spins, zieht absolut sauber durch die Geraden und baut mächtig Druck auf.
Der Windbereich liegt bei 2-7Bft. Dazu sollte man aber noch sagen, dass der Razorback ab 2Bft ohne Eigenbewegung fliegt, dabei aber nicht wirklich sehr viel Spaß bereitet. Unter 3Bft würde ich ihn nicht auspacken, das liegt einfach nicht in der Natur eines Speedkites. Ab 6Bft ist dann auch schon Vorsicht geboten da der Razorback dann alles in Speed und Power umsetzt, deshalb sollte man ihn bei 7Bft nur auspacken, wenn man wirklich gut damit klar kommt und man dem Razorback auch einiges entgegensetzen kann
Mein Fazit: Klasse Speed- und Powerkite mit 1A Verarbeitung zu einem sehr fairen Preis der nicht nur dem Fortgeschrittenen Speedkiter Spaß macht sondern sicherlich auch dem Profi. Für die noch nicht so Fortgeschrittenen empfehle ich, den Razorback am Anfang nicht unter 4 Windstärken auszupacken, da er sich da um einiges leichter starten lässt. Alternativ dazu einfach einen Starthelfer mit auf die Wiese nehmen, somit erspart ihr euch lästiges Leitkantenwechsel oder sonstige kosten- bzw. zeitintensive Arbeiten.
Daten Razorback 180
Spannweite: ca. 180cm
Standhöhe: ca. 72cm
Leitkanten: Matrix 6mm gezogen
UQS: Matrix HG gewickelt (2-teilig)
OQS: 5,5mm Matrix gezogen
Kielstäbe: 6mm Matrix gezogen, teilflexibel
Winglets: 4,5mm Matrix gezogen
Verbinder: APA
Tuch: Level One / Mylar
Segelfläche: 0,5m²
Preis: ca. 250.- €
Lieferumfang: Kite only mit Köcher
Flugbilder folgen sobald der Fotograf und ich uns mal wieder gemeisam auf der Wiese befinden
@Admins: könntet ihr den Test bitte an #1 des Threads schieben und den gesamten bitte wieder in den Stabdrachenbereich....der Thread hat sich mittlerweile mehr als Informationsthread entwickelt anstatt als kommerzieller Thread. Danke
- Editiert von Dominiknz am 22.05.2011, 13:07 -
Netter kleiner Testbericht. Macht Lust auf mehr. Gibts den schon ein 7 BFT Video??? Und würde er rein Intresse halber auch mehr aushalten, oder sind dann die Stäbe nicht für ausgelegt?? Denke zwar nicht das es im Hessischem Lande mal 7 BFT haben wird, außer mal auf der Wasserkuppe, aber wüßte schon gerne mal was bei so 8 BFT mit dem Teil geht. Da aber irgendwo geschrieben steht, 7 BFT nur für könner, wirds wohl ein heißen Popo geben.
Grüße Alex