Freunde des Günther Adlers

    Hallo Adler Freunde,
    hier die Maße des Adlers, ungeschnitten auf der Folie.
    Breite der Folie 120cm. Länge bis zur nächsten Markierung (Schnittstelle) 79 cm
    Und hier ein Bild dazu


    Adler


    Der Adler ist diagonal auf die Folie gedruckt.


    Na dann mal viel Spaß beim Ausdenken, was so geht! :L

    Hallo,


    mit Interesse hab ich den ganzen Thread gelesen.
    "Günther Flugspiele" haben ihren Sitz in meiner Heimatstadt Eggenfelden .
    Hab da vor 35 Jahren meinen ersten Ferienjob bekommen und mußte das Gestänge für den Adler
    zusammensetzen....
    Wenn es zeitlich klappt kommen wir auch nach Rodgau.


    Hallo Impuls, das wäre ja prima :H: :H:
    Da können wir ja richtig ein Stück "Geschichte" aufarbeiten!


    Ja, der Adler hat viele von uns im Leben einmal begleitet. Mal sehen was bis zum Treffen noch so an den Tag kommt.
    Ich freue mich drauf.
    Liebe Grüße
    Jürgen

    So, nun wird es für die Drachenbauer ein wenig interessanter.
    Habe gerade Segel von der Rolle geschnitten und bemerkt das die Sache nicht im rechten Winkel ist.
    Der Winkel ist um 4 cm versetzt.
    Bitte beachtet dies bei Euren Konstruktionsversuchen.
    Um dies ein wenig zu Dokumentieren schaut mal hier


    Auf der Grafik seht ihr das die Lage des Adlers nicht ganz mit dem auf dem ersten Fofo übereinstimmt. War nur ein Musterbild von mir.
    Es wird also etwas wegfallen wenn es rechteckig werden soll.


    Die ersten Segel sind bei mir schon angefordert.
    Also denn............

    Ein wenig Entwarnung.
    Habe die Schnittvorgaben mal ingnoriert. Die Segel sind also 122 x 79cm und rechteckig.
    Wie die Lage des Adlers auf dem Segel ist, dokumentiere ich in Kürze noch mal. Bis dann
    - Editiert von Kiteman am 14.07.2010, 20:35 -

    Hallo, ich habe vor kurem einen Eddy (mit Opel-Logo und 7 kleinen Eddies aufgedruckt) aus solcher Folie wie die Günther-Drachen für 1€ im Drachenladen erstanden.
    und heute habe ich ihm auch so ein 4mm CFK-Rohr-Gestänge wie von meinem Pfauenauge verpasst, weil es sich beim Pfauenauge bereits gut bewährt hat:


    Bei einem Drachenfest auf dem ehemaligen Flughafenelände war nur leichter Wind aber gerade noch ausreichend, dass mein Pfauenauge mit dem Kohlefasergestänge und 2 8m Folieband-Schwänzen (ca. 2 cm breit) am Himmel stand, wie ´ne Eins. Währenddessen sah ich Kinder mit Nylon-Eddys, die womöglich auch noch ein Holz-Gestänge hatten, oder mindestens 5mm dickes CFK oder GFK.
    Diese Kinder mussten ständig an ihren Drachenshnüren ziehen, oder gegen den Wind laufen, damit die Drachen nicht zu Boden segeten.
    Ich hingegen brauchte nur zu halten und zu beobachten und ab und zu ein wenig zu zupfen.
    Hoffentlich reicht dem Opel-Eddy nun auch so ein leichtes Lüftchen zum fliegen.


    Ja, das "pimpen" bringt beim Adler genauso viel.
    Da kann man einige Drachen "stehen" lassen.


    Mal sehen wieviel Drachen bei Treffen zusammen kommen.

    Hallo zusammen,
    es hat sich wieder eine kleine Herausforderung aufgetan.
    Das Kleben der Segel, bzw. die Stabhalter.
    Diese werden von der Fa. Günther mit Hochfrequenz aufgeschweißt.


    Denn PE-LD läßt sich nur sehr schwer kleben!


    Ich werde nächste Woche mit einem Techniker der Fa. Günther unser Problem mal besprechen. Die Fa. ist in dieser Richtung äussert hilfsbereit.


    Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit PÉ Kleben??

    Zwischenstand:
    Hier mal ein kleiner Zwischenstand wer alles am Bauwettbewerb teilnimmt.


    Teilnehmer Bauwettbewerb

    1. Frank Schmidt
    2. Sabine Schmidt
    3. Thomas Häusser
    4. Jan Machacek
    5. Manuel Horch
    6. Tim Diederich
    7. Jürgen Schneider


    Wer noch??


    Rotbart,hast Du was im Ofen?

    melde hiermit die Herren Chaosflieger und Nickl an....
    was ich treib weiß ich noch nicht :(


    habsch doch aufm Stammtisch gesacht, Männer...

    Gruß Beate
    "MORE PEOPLE, MORE FUN!"

    Verarbeitungsinfo :H:
    Wie versprochen, habe ich mit einem Techniker der Fa. Günther gesprochen.
    Zur Verarbeitung der Folie gibt es folgende Möglichkeiten:


    Doppelseitiges Klebeband von Scotch 3M in 9 mm breite und Microflies.


    Technicoll Kleber 9554 in Verbindung mit dem Primer 9606.


    Das Segel ist noch mit Wachs beschichtet. Dies kann man mit ein wenig Aceton oder Anschleifen etwas beseitigen.
    Oder aber......... 8-) man verschweißt das Ganze.


    Viel Spaß beim Basteln :)
    Jürgen

    Zitat

    Original von Kiteman
    Verarbeitungsinfo :H:
    (...)
    Oder aber......... 8-) man verschweißt das Ganze.


    Wie das geht, willst du wohl nicht verraten, wie???

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    Zitat

    Original von KitingTom


    Wie das geht, willst du wohl nicht verraten, wie???


    Ja, da bleibt ja nicht viel:
    Entweder Du kaufst Dir ein Hochfreuqenz-Schweißgerät :-O
    oder Du nimmst einfach einen Lötkolben mit Stahllineal (ob das aber hält....................)


    Drachenbauen bietet immer neue Herausforderungen!!

    Zitat

    Original von Kiteman:
    Entweder Du kaufst Dir ein Hochfreuqenz-Schweißgerät :-O


    ...und dann verkaufe ich die Adler massenweise auf eigene Rechnung, damit ich die Anschaffungskosten wieder 'reinkriege! :L


    Zitat

    oder Du nimmst einfach einen Lötkolben mit Stahllineal (ob das aber hält....................)


    Ja, hält! Aber eben nicht "einfach".


    Da habe ich dich gewissermaßen ins offene Messer laufen lassen, wofür ich mich nun entschuldige. :sorry:
    Als Wiedergutmachung verrate ich mal mein "Rezept" fürs Folienschweißen, womit ich mich in letzter Zeit öfter beschäftigt habe. (Siehe "Der Müllsack ist tot!" )


    Die Arbeitsfläche, auf der man Folien verschweißen will, sollte möglichst hitzebeständig sein. An und für sich ist das logisch, doch wird die Hitze einer Lötkolbenspitze schnell unterschätzt.
    Außerdem darf die Arbeitsfläche weder dicke Kratzer noch Löcher haben. In ihnen würde sich die Lötkolbenspitze verhaken und dadurch die Plastikfolie(n) wegschmelzen. :-/
    Daher kommt bei mir die Glasscheibe eines entsorgten Wohnzimmerschranks zum Einsatz.


    Nun kann man nicht simpel mit einer heißen Lötkolbenspitze über zwei Folien fahren, ohne diese zu zerstören. Im besten Falle sind sie heiß geschnitten, aber nicht miteinander verbunden. Also legt man Backpapier (günstigste Qualität ist völlig ausreichend) über die gedachte oder markierte "Nahtlinie" der Folien. So trifft die Hitze der Lötkolbenspitze nicht direkt auf die Folien, sondern wird durch das wesentlich hitzebeständigere Backpapier weitergeleitet. Hierauf kann die Lötkolbenspitze auch dann noch gleiten, wenn die darunterliegenden Folienschichten bereits gar nicht mehr vorhanden sind.
    Ich führe die Spitze in Form vieler aneinandergehängter "&"-Zeichen über das Backpapier, sodaß eine messerscharfe Linie vermieden wird.



    So, das ist das ganze Geheimnis ums Folienschweißen für Heimwerker. ;)
    Und natürlich ist das Verfahren nicht alleine auf meinem Mist gewachsen, sondern ich habe irgendwann irgendwo etwas dazu gelesen, und als es soweit war, erinnerte ich mich daran und probierte aus, wie's am Besten funktionierte.


    Viel Spaß beim Adlerschweißen! :-O

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