Empfehlung für Einsteiger zur Kitegröße in Küstennähe

    Hallo,
    belese mich seit Tagen um ein verstendniss für die Unterschiede zu den Verschiedenen
    Kitesport Richtungen zu bekommen.
    Ich habe mir ein Invento-HQ Alpha 3,5 gekauft um das Mattenfliegen erstmal zu lernen und den Aufbau einigermaßen zu verstehen, ich komme aus dem Windsurf bereich und möchte aufs Kitesurfen umsteigen.
    Ich habe 2004 mein Surfschein beim VDWS gemacht und habe auch vor eine Woche einen Kitesurfkurs zu machen.
    Ich habe vor mir ein Kite zu kaufen da ich nun sehr viel gelesen habe was es so auf dem Markt so gibt habe ich mich in die Richtung der Matten entschieden, ich spiele so mit dem Gedanken mir ein Frenzy, Unity oder ein Neo2 zu kaufen, obwohl beim letztern ich noch wenig in Erfahrung bringen konnte.
    Meine Hauptfrage ist eigentlich welche Größe das Kite haben sollte um am Anfang den Bereich größtmöglich abzudecken.
    Mich würde jetzt mal interessieren bei welcher Windstärke die meisten so auf dem Wasser sind oder welcher Windbereich am häufigsten am Spot vorkommt, wir gehen jetzt mal vom Küstenbereich aus und ja ich weiß das es schwer ist darauf zu antworten aber es gibt doch sicher ein Windbereich den man öfter vorfindet?
    So und um das ganze Abzurunden welcher Windbereich ist für Einsteiger und Fortgeschrittene den zu empfehlen?
    Was ich so gelesen habe und bis jetzt bei den Herstellern an Knoten Angaben in Erfahrung bringen konnte wäre ein Kite um die 12qm das passende für den Anfang, was ist eure Meinung. Ich bin 1,85 groß und wiege ca 80kg, ich würde es ja im beim Kitekurs herausfinden nur da ich gern mit meinem eigenen Material anfangen möchte wäre eure Meinung hilfreich,
    ich habe auch vor das Kite an Land erstmal kennen zu lernen bevor ich damit aufs Wasser möchte.


    Mit freundlichen Grüßen
    Rico

    Kite: HQ Alpha3,5 , Pulse2 10qm,
    ATB: NXT Pink Pepperoni

    Nun, wenn du sowieso einen Kurs machen wirst, dann würde ich mit dem Materialkauf auf jeden Fall warten.
    Denn nach einem Kurs wirst du mit Sicherheit eher wissen, was am besten zu dir passt.
    Nicht nur größenmäßig, sondern auch wegen der Frage, ob du im Wasser lieber Tube oder (Closed-Cell-) Matte haben willst.
    Das wirst du erst rausfinden, wenn du es ausprobiert hast (idealerweise bei einer Schule, die dir beides zur Verfügung stellt).
    Erst dann kannst du die Vor- und Nachteile jedes Konzepts gegeneinander abwägen und für dich eine passende Entscheidung treffen, die möglicherweise von dem abweicht, was dir hier jemand empfiehlt.


    Was Matten angeht: Eine Frenzy kannst du fürs Wasser gleich streichen, da sie offene Zellen hat.


    Und die Anzahl der Kites mit geschlossenen Zellen ist ziemlich überschaubar:
    Von HQ sind das die Neo 2 und die Matrixx.
    Von Flysurfer alles außer Outlaw.


    Gruß

    Depowerkites | 4-Leiner-Matten | HQ Hydra 3.5 | HQ Symphony Speed 2.0 | Spiderkites Lycos 1.6 LC | Elliot Dropkick | HQ Meteor |Spacekites Zodiac 2.5 | Spacekites Hot Stripe | Prism Ozone | KSF Antigrav 3.1 | HQ X-Celerator | KSF Positron | Spiderkites U.R.O. 65 | Mini-Master Explorer


    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Und die Anzahl der Kites mit geschlossenen Zellen ist ziemlich überschaubar:
    Von HQ sind das die Neo 2 und die Matrixx.
    Von Flysurfer alles außer Outlaw.


    Nicht zu vergessen die Sonderbauform ohne Waage von Peter Lynn, die Arcs a la Charger und Synergy. Des Weiteren von Spleene die X19, die allerdings nicht einsteigertauglich ist.

    Gruß
    Tom


    Erwarte nicht, dass jemand mehr Arbeit in das Beantworten einer Frage investiert,
    als du für das Ausdenken und Formulieren der Frage verwendet hast.

    Gut, dass Tom meinen Beitrag noch ergänzt hat. :)
    An die PL-Teile habe ich gar nicht gedacht.


    @ Mastal
    Sorry, ich habe nicht richtig bzw. zu schnell gelesen. Sonst wäre mir aufgefallen, dass du ja schon einen Kurs gemacht hast.


    Dennoch bleibe ich dabei:
    Wenn bei deinem Kurs mit Tubes geschult wurde und du jetzt eine Matte fürs Wasser anvisierst, dann schau vor einem Kauf, dass du einen Closed-Celler wenigstens für einen halben Tag fürs Wasser leihen kannst.
    Wäre schade, wenn dir erst nach einem Mattenkauf auffällt, dass dir im Wasser Tubes doch lieber sind.


    Gruß

    Depowerkites | 4-Leiner-Matten | HQ Hydra 3.5 | HQ Symphony Speed 2.0 | Spiderkites Lycos 1.6 LC | Elliot Dropkick | HQ Meteor |Spacekites Zodiac 2.5 | Spacekites Hot Stripe | Prism Ozone | KSF Antigrav 3.1 | HQ X-Celerator | KSF Positron | Spiderkites U.R.O. 65 | Mini-Master Explorer


    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    ich möchte das Kite unteranderem auch auf dem Land benutzen, die Vor-und Nachteile sind mir bekannt,
    und aus meiner Sicht ist für den Hobbykiter :D ein Closed-Celler die besser Wahl.
    Das es ein Streitthema ist habe ich schon oft gelesen, die Vorteile das ich das Kite allein besser Starten lässt, es sich schneller Aufbauen lässt und es ein grösseren Einsatzbereich zb. Snowkiten abdeckt ist es für mich erste Wahl.
    Im grossen und ganzen ist es doch eine frage der Übung, ich war gerade mit dem Hq 3,5 Alpha auf der Wiese bei 3-4Bf, tja Druck ist da schon hinter nur das Ding lässt sich nicht Anpowern, ohne Bar macht das Ding kein wirklichen sinn um damit die Steuerung eines Deep-Power Kite zu üben, es ist im grunde genommen was ganz anderes.
    Das ist so als würde ich mir ein Offroader für die Rennstrecke kaufen :-), das nägste Problem ist das die Leistung des Kites nicht wirklich kontrolieren kann ausser in die Bremse zu gehen oder aus der Powerzone zu fliegen, ich bin mir den Gefahren des Sport bewusst nur bin ich auch kein Kind mehr und denke das ich einigermassen weiß was ich mache,
    mir wurde auch mal geraten ich sollte keine 1000er Supersportler zum wiedereinstig nehmen, wenn es nach den Leuten gehen würde wäre ich schon 1,80 tief :-O.
    Der Rat von Leuten die diesen Sport schon ein paar Jahre machen nehme ich mir zu Herzen,
    aber die einschätzung sollte manchmal auch so aussehen das es Menschen gibt die auch ein wenig ihren Kopf benutzen :-D.(aber nicht in dem Sinne den Fall abzubremsen)
    Aber wie ihr schon sagt Testen werde ich auf jeden fall mal andere Kites, nur für das was ich eigendlich vor habe ist das was ich im Moment habe eher nix.


    LG

    Kite: HQ Alpha3,5 , Pulse2 10qm,
    ATB: NXT Pink Pepperoni

    Moin Mastal,


    Boardway.org ist eine kitesurfschule an der Ostsee, die Schulen auf tubes und flysurfer (softkites), dort hast du die Möglichkeit schon während oder ggf direkt nach dem Kurs beide Systeme zu testen und dann aus zu Loten was dir denn jetzt besser liegt. Das Argument mit Land und Schnee und Wasser würde ich mal weg lassen. Fast alle atb'ler in meinem bekannten Kreis fahren mit tubes und haben es dabei noch nicht geschafft ihre Schirme zu killen. Und beim snowkiten nutzen die Jungs ebenfalls ihre tubes. Das Argument zählt in meinen Augen also nicht wirklich.


    Teste beides vor dem Kauf in der Disziplin in der du den Schirm am meisten nutzen wirst und entscheide dann, welches System dir vom handling her am ehesten liegt.


    Ich bin vor einem 3/4 Jahr vom Buggy fahren auf das kitesurfen umgestiegen und dachte auch, nimm nen flysurfer, denn über matten weisst du Bescheid und weisst wie sie sich verhalten und bodenhandling und so. Also habe ich mir zum Einstieg ins kitesurfen einen flysurfer Schirm geholt. Als Ergänzung kam dann Noch Ein kleinerer Tube hinzu. Und ich muss für mich sagen, das mir die Tube Kites mehr liegen als die softkites. Einen Starthekfer findest du immer an den kitesurf Spots und einen landehelfer ebenfalls, zur Not kann man einen Tube Kite aber auch alleine am eindrehende Rand starten über den Relaunch den man bei gedropptem Kite auf dem Wasser ja auch macht. Einen softkite kannst du problemloser alleine starten, wobei man bei dem endsprechenden windbereich des Schirmes durchaus auch einen Starthelfer braucht der einem das Teil am findfensterrand hält. Beim landen ist ein Landhelfer aber schon eher empfehlenswert, weil der dir den Schirm auch direkt sichern kann. Was für den Piloten selber auch die sicherste Variante ist.
    Zudem sind beide Systeme beim Relaunch total unterschiedlich, sowie die Safety. Das alles sollte man ausprobieren und testen bevor man sich für eines der beiden Systeme entscheidet. Ich habe vorher nicht ausgiebig getestet, hätte ich dies getan, hätte ich jetzt mit 99%iger Sicherheit keinen flysurfer in meiner Kite Tasche.


    Und der Zeit Unterschied beim aufbau ist zu vernachlässigen, ich brauche zum Aufbau des flysurfers genau so lange wie für den Tube. Tube: ausrollen, aufpumpen, Leinen abwickeln und kontrollieren und anleinen. Flysurfer: ausrollen, Leinen abwickeln, Leinen kontrollieren, waage kontrollieren und ggf entwirren, Kite evtl Vorfüllen. Und wenn man einen zeitvorteil durch den softkite beim Aufbau hat, dann ist der verschwindend gering.

    gruß gaga / Robert

    schau dich mal bei E-Bucht oder Oase com um, nach ner Flysurfer Pulse II in 12m²
    das nen schicker kite, bock-stabil, bietet ordentliche De-power, sehr gute Safety, wenn ne 5te Leine dran ist und insgesamt nen klasse handling.
    damit kannste locker von 11-20knt erstmal unterwegs sein und üben.
    Die Dinger gehen immer so ca. 550 - 650€ weg und werden im preis auch stabil bleiben, da der Nachfolger, die unity, ja gerade erst rauskam.
    Damit machst du auf keinen Fall was falsch, kannst viel Erfahrung gewinnen und nach nem halben Jahr/Jahr kannst du sie ggf. mit seehr geringem Wertverlust (falls überhaupt) verkaufen.
    just my 0.02, aber so würde ich es machen ;)
    hätte ich es so gemacht von anfang an, hätte ich mir viele Umwege über Hq Neo I , neo II und diverse open-celler gespart ;)


    grüße,
    alex