Beiträge von TobiasSch

    Ich vermute, die Variante 3 (die unteren Drachen ohne Waage) klappt nur bei ziemlich kleinen Drachen, oder?
    Bei meiner Eddykette sind die unteren Drachen 80cm hoch/breit. Ich fürchte, die würden in dieser Konfiguration extrem zappeln.


    Ich habe die Variante 1 (eigene Waage für jeden Drachen) gewählt, auch weil der Topdrachen doppelt so groß ist wie die anderen.
    Beim Einstellen der Waagen für die unteren Drachen muss man dabei nicht pingelig sein (sofern man sie nicht einzeln fliegen möchte).


    Bei mir hängt an allen Eddykreuzen der kleinen Drachen einfach eine Bucht aus Waageschnur, an die ich die nächste Flugleine anhänge. Ich habe vorbereitete Leinenstücke, die ich zwischen die Drachen setze.

    Der Aufbau wird damit natürlich nicht sonderlich schnell, aber bei insges. 4 Drachen ist das noch erträglich. Die Waage der Drachen sollte dann natürlich aus entsprechend zugfester Schnur sein, der obere Schenkel wird in diesem Fall ja Teil der Flugleine.


    Der Effekt, den Bernhard beschreibt (Topdrachen zieht in eine andere Richtung als die unteren Drachen) kann aber auch an den Windverhältnissen liegen. Der Wind für die unteren Drachen ist evtl. teilweise abgeschattet (Baum, Düne, Häuser) und darum fliegen verschiedene Drachen an der Leine in unterschiedliche Richtungen).

    Bitte stets auf die Eddykette achten

    Hallo auch,


    interessante Frage. Bisher hat mich das Geschehen vor und unter dem Nähfuss der Maschine immer deutlich mehr beschäftigt - es sei denn ich habe in dem Stoffhaufen drumherum mein Pedal nicht mehr gefunden.

    Scheinbar hatte ich also mit meiner Fussposition noch kein ernstes Problem. Vielleicht nähe ich aber auch einfach nicht lange genug "am Stück", so dass keine Überlastung am Fussgelenk auftritt,

    Hallo Helmut,


    Carsten wird bestimmt noch selbst antworten. Prinzipiell kann man aber in Corel Draw maßgerecht zeichnen, ich mache das auch so.

    Man legt ein Arbeitsblatt in der tatsächlichen Größe an (dargestellt wird es entsprechend gezoomt auf dem Monitor). Dann zeichnet man mit den Funktionen von Corel Draw die Schablonenteile maßgenau nach.

    Dabei kann man komplizierte Konturen durch kopieren, zerlegen, etc. für die benachbarte Schablone wieder verwenden, so dass sie mit Sicherheit zueinander passen. Einziges Limit: 2D.

    Ist das einmal geschafft, dann kann man diese Datei vielseitig nutzen:


    - nach Bedarf skalieren

    - Farbgestaltung simulieren

    - Zuschnittpläne bauen (die Stoffbahn als Rechteck in den Hintergrund legen und die Schablonenstücke darauf optimal verteilen).

    - "gekachelt" ausdrucken (z.B. in Originalgröße auf entsprechend viele A4-Blätter (incl. Anlagekanten, etc.).

    Lifter mit Delfinen

    Im übrigen klasse, dass hier auch Ergebnisse gezeigt werden... Ich hoffe ich bekomm meinen Delfin und meinen Walhai auch so schön genäht.

    Die Delfine haben sich wirklich schön genäht und ich finde das Design einfach super elegant.


    Die beiden im Vergleich unangenehmen Seiten des Walhai sind:
    a) die vielen Flecken (incl. hinterher das Freischneiden von der Rückseite) - das ist langwierig und beim Freischneiden muss man halt ziemlich aufpassen.
    b) die Montage der Schwanzflosse am Rumpf (einfach frickelig).

    Hallo nochmal, jetzt stehe ich auf dem Schlauch :) Nochmal langsam:

    • Es ist wichtig, dass Du unten das Stoffende dort triffst, wo auch die Markierung von der "TU"-Schablone ankommt (wegen der V-förmigen Ecke an der Schwanzflosse, verstanden).
    • Es ist wichtig, dass die obere Ecke der "TL"-Schablone die Naht zw. den beiden weißen Bauchpanels trifft (wg. Symmetrie, auch Haken dran).
    • Die Länge der rechten (und natürlich auch der linken) Kante der "TL" Schablone ist auch wichtig, weil sonst der Stoff von der Schwanzflosse nicht passt (Nahtlänge, auch klar).
    • Ob die untere Kante der "TL"-Schablone auf voller Länge mit dem Stoff bündig liegt spielt keine Rolle, das Ende des Körpers vom Hai bleibt offen, verschwindet in der Schwanzflosse.
    • Selbst wenn die "TL"-Schablone etwas zu schmal wäre macht das wenig Unterschied, es ändert sich im Endeffekt die Breite der Flosse an der Basis, aber das fällt nicht auf.
    • Wenn Du die Schablone nun von Deinem Foto aus nach unten ziehst, kann die obere Ecke immer noch die Naht zwischen den weißen Bauchpanels treffen, nur eben tiefer.
      Das wäre doch kein Problem? Ich sehe in der Anleitung keine Markierung, die Du treffen müsstest?

    Aus meiner Erinnerung:

    Das wichtigste für Dich ist doch die Lage (vor allem die Länge) der beiden oberen Dreiecksseiten der Schablone (und die Linie die Du damit zeichnest), weil auf dieser Markierung die Schwanzflosse festgenäht wird, richtig?

    Demnach wäre für mich wichtig, dass die obere Spitze auf der Naht liegt (damit es sauber aussieht) und die untere Spitze an der unteren Stoffkante liegt und die Markierung vom anderen Template trifft (damit die V-Form der Schwanzflosse dort passt).

    Ob der Rest von dem Template "TL" dabei flach aufliegen kann, ist für die Form des fertigen Drachen nicht wichtig. Von außen sieht man nachher dort ohnehin nur die Flosse.

    Hallo auch -


    es käme auf einen Versuch an, ob der Kleber auf dem Stoff hält. Das kann je nach Beschichtung auch unterschiedlich ausfallen, zumindest kenne ich das von dem schmalen doppelseitigen Klebeband so, welches beim Drachenbau öfters zum Positionieren vor dem Vernähen verwendet wird.

    Auf manchem Stoff hält es bombig, auf eine anderen Stoffsorte hält es fast gar nicht.


    Zum Aufbügeln - die üblichen Spi-Stoffe halten ein Bügeln mit niedriger Temperatur aus (ein Punkt auf dem Bügeleisen). Wenn das Eisen wärmer wird, dann wir die Beschichtung klebrig.


    Ich hätte allerdings Bedenken wegen des Gewichts der Folie, Bei flächiger Beklebung wird das Segel doch vermutlich ca. doppelt so schwer?

    Oh, daran wäre ich auch sehr interessiert ... wäre toll, wenn Du mir das auch schicken könntest. (t.scharmann at gmx punkt de).

    Hallo Michi,


    schau Dir doch den Post No. 15 in diesem Thread an. Das Foto ist zwar von vorne aufgenommen, aber das Segel ist so durchscheinend, dass man die Stabbefestigung erkennen kann.

    Scheinbar ist eine Schnur in den Saum eingenäht im Bereich der Ecke. Dort greift dann vermutlich eine Splitkappe an. Damit ist dann auch eine Spannschnur zwischen den Stabenden (Splitkappe zu Splitkappe) möglich.

    Eine kurze Stabführung (Tunnel) ist auch noch erkennbar, damit sollte der Stab auch nicht verrutschen können.


    Gruß, Tobias

    Hallo zusammen,


    ich wollte auch einen Havlicek-Delta bauen nachdem ich bisher keinen gut fliegenden Delta besaß.


    Herausgekommen ist eine leicht modifizierte Form an der wohl ein Ginkgoblatt vorbeigekommen ist. Ich weiß nicht, ob der hier "mitzählt".

    Fliegt auf jeden Fall schön und hat ziemlich genau die Abmessungen nach Bauanleitung, abgesehen von den Löchern und dem verlängerten Kiel.


    Hm, ich denke das ist so gedacht, dass der Anker in einer größeren Kuhle liegt so dass er sich bei drehenden Wind quasi zu einer beliebigen Seite wälzen kann und damit Zug auf allen Schlaufen ist. Dann reicht ein einziger (größerer) Karabiner, der durch alle Schlaufen und die Flugleine geht.

    Zitat

    Hallo tobias,

    danke für die Erleuterungen.

    Die Detailfotos kann ich leider nicht sehen, da Du die Fotos anscheinend nicht freigegeben hast.

    Gruß Carsten

    Hallo Carsten,


    danke für den Hinweis. Das Album war auf privat gesetzt, weil ich mit den Detailbildern nicht die Galerie fluten wollte.

    Könnt ihr sie jetzt sehen?


    Gruß, Tobias.