gut, dann gibt es scheinbar nicht nur DEN EINEN passenden Hebel
was die Suche nach Ersatz hoffentlich etwas erleichtert
mfg
Florian
gut, dann gibt es scheinbar nicht nur DEN EINEN passenden Hebel
was die Suche nach Ersatz hoffentlich etwas erleichtert
mfg
Florian
Hallo Dotmatrix,
zum Fuß-Hebel:
Bei meiner Pfff 97 ist dieser Hebel aus Metall und wirkt optisch und haptisch 'passend' zum Rest der Maschine.
Vllt wurde bei deiner schon mal ein Ersatzhebel angebaut, der leider nicht die Festigkeit des Originales hatte.
Ich kann heute Abend mal ein Foto davon machen.
zum 'Hauptschalter':
Der lässt sich bei mir nur zwischen den beiden Punkten drehen.
Lt. Anleitung handelt es sich um eine Reibrad-Maschine und damit werden die scheinbar gummierten Räder voneinender getrennt,
dass bei längerer Standzeit keine Flachstellen entsehen.
Alles Gute für die Instandsetzung deiner 97er, ich mag dieses zwar alte aber solide Teil.
Weiß zufällig jemand von wann bis wann die Pfaff 97 gebaut wurde?
Oder ob man aufgrund der Seriennummer das Baujahr erkennen kann?
mfg
Florian
Hallo norki,
Am Ausdrucken wird leider kein (vernünftiger) Weg vorbei führen.
Das mit dem Zusammenkleben aus mehreren 4A Ausdrucken hat bei unserem Bau gut geklappt.
Und wenn du den Plan dann vor dir liegen hast, wirst du feststellen, dass die Leitkanten nicht gerade sind und eine Angabe nur der 'Eckpunkte' nicht zielführend wäre.
mfg
Florian
Hallo,
Ich bin gestern Abend bei gemessenen 5km/h mit meinem Prism 4D auf der Wiese gewesen.
Nach etwas Eingewöhnung auf den kleinen Drachen und fast keinen Zug an den Leinen (die original 4D Leinen, etwa 15m etwa 20kg)
probierte ich einen Axel, der mir allerdings nach der halben Drehung ‘verhungert‘ ist.
Mein erster Gedanke war ‘so ein leichter Drache hat ja keine Schwungmasse, kann ja nicht besser gehen‘.
pfffff, ganz falsch
flach machen! und das Ding wirbelt herum
Bei dem geringen Wind konnte ich das Timing des auslösenden Pushes sehr gut, da alles langsam abläuft, ausprobieren.
Wenn der Pull zu früh kommt, der Drache also noch sehr steil steht, hat der Kite zu viel Widerstand und dreht nicht voll herum.
Also länger warten bis der Drache mit der Nase deutlich nach unten gekippt ist und erst dann der Pull. Bingo!
Grüße
Florian
@Stiefelriemen
Hallo Jens,
Danke für die Geschichtsstunde.
Könntest du bitte noch die Story zu Ende bringen und den Schritt vom ur-Reloaded zum aktuellen Reloaded pimped by PAW ergänzen?
Danke
Florian
@karel_oh
THX
yes, Austria
Hallo nochmal,
Ich habe mal die Bestellung/Rechnung für das benötigte Material durchgesehen und zusammengezählt:
- Segel: ca. 0,7m Icarex, ca. 10 Euro
- Stäbe: 5mm 1m 1x, 4mm 1m 3x, 3mm 0,5m, ca. 19Euro
- Verstärkungen: Klettband, LKW-Plane, Dacron, Saumband, ca. 7,50Euro
- Verbinder: Mittelkreuz 1x, APA tiny Y2 2x, APA tiny Z 2x, Stopperclipse, Stabendkappen, Standoff-Aufnahmen, Splittkappen, ca. 12Euro
- Waage: Waageschnur, ca. 1,50Euro
- diverses: Klebeband, Garn, ca. 3Euro
- Köcher: Taschenstoff 0,3m, Kordelstopper, Schnur, ca. 5,50Euro
= unter 60 Euro
mfg
Florian
Hallo,
Dann ergänze ich den Baubericht mit dem gleichzeitig entstandenen Partner-Drachen:
Die D&N sind unsere ersten Drachen-Eigenbauten und auch so ziemlich unsere ersten Näh-Arbeiten.
Es sind etwa 12 Arbeitsstunden (jeweils) in die Drachen geflossen (+ etwa noch 2h für die Köcher).
Abgesehen von einigen Tücken der Nähmaschine und 2 krassen Denkfehlern meinerseits bezüglich Vorder- und Rückseite ,
war der Bau eigentlich einfacher als ursprünglich gedacht.
Höhepunkt war ganz klar das Bestaben und 'Aufspannen' der Standoffs zum fertigen Drachen.
Gegenüber der Vorlage haben wir an beiden Drachen die Spreizen-Verbinder deutlich richtung Nase verschoben,
da an den Plan-Positionen die Segel ohne jegliche Spannung waren und die Nasen sich völlig verdrehten.
Etwa 2cm Richtung Nase aller 4 Verbinder und die Drachen standen da wie man sich das vorstellt.
(Die Stopperclipse sind noch nicht verklebt, das werden wir nach den ersten Flügen bei wenig Wind und Probieren verschiedener
Positionen (wieder Richtung Plan) noch nachholen.)
Grüße
Florian
Hallo nochmal
Noch ein kurzer Nachtrag zu den verwendeten Leinen:
Ich habe zum gezieleten Üben fast durchgängig 25m verwendet, da der Dachen im Gegensatz zu längeren Schnüren weniger Weg zurücklegen muss und man damit hoch-runter-Stall in kürzeren Abständen fliegen kann.
Bei einer eckigen 8 muss man dann allerdings schon recht schnell sein.
Einer meiner Leinensätze ist 30m 40kg Climax Basic und es ist erstaunlich wie rauh sich diese Schnüre im Vergleich zu Climax Profiline anfühlen.
Nach 3 Spins hat man schon das Gefühl jede einzene der Flechtungen beim Lenken gegeneinder reiben zuspüren und bei 5 Twists wird der Widerstand beim Lenken auch schon deutlich spürbar.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Unterschiede, speziell innerhalb einer Marke, doch so deutlich sind.
mfg
Florian
Hallo,
Warum UL fürs Binnenland für Trick-Einsteiger?
Ich konnte in den vergangen Tagen, als trick- Einsteiger, verschiedene Drachen bei verschiedenen Wind-Bedingungen fliegen und bin zu folgenden Erkenntnissen gelangt:
- Bei wenig Wind ist es für den Anfänger viel einfacher einen stabilen Stall zu halten als bei mehr Wind der schnell wieder Strömung ins Segel bringt.
Der Stall und die entsprechende Kontrolle der Lenkimpulse und Leinenspannung sind die Ausgangsbasis für alle(?) Tricks.
Als Anfänger ist man mit dem Auf-den-Drachen-zugehen zu Beginn viel zu verhalten (zu langsam).
Da sind die selben 2 Schritte die man auf den Drachen zu macht bei wenig Wind viel wirkungsvoller als bei mehr Wind.
- Im Binneland ist Wind meistens nur dann halbwegs gleichmäßig wenn er schwach ist. Stärkerer Wind ist immer böig und Böen sind der Feind des gleichmäßigen Anfänger-Übens.
- Bei leichtem Wind, fühlen sich Leichtwinddrachen, wie der Name schon sagt, 'lebendiger' an.
Man muss ihnen nicht erst durch Pumpen oder Rückwärtslaufen nach oben helfen.
Wenn überhaupt nötig hilft ein kurzer Zug an beiden Leinen und schon gehts wieder weiter.
Ob ein Drache jetzt UL, LW oder ähnliches heißt oder auch ohne dieses Kürzel im Namen auf den Flug bei wenig Wind ausgelegt wurde,
spielt meines Erachtens keine Rolle. Wichtig ist ein stabiler Flug und gute Strömungsaufnahme bei wenig Wind.
Auch wenn in den vergangen Wochen der Wind bei uns (im Binnenland) eher kräftig war und ich schon an der Anschaffung meiner ULs gezweifelt habe,
konnte ich an den 2 vergangen Flug-Tagen mit ihnen bei passendem Wind deutlich größere Fortschritte erzielen (erster Axel ) als in deutlich mehr Flugstunden davor.
Grüße
Florian
Hallo,
Ich möchte euch meine Eindrücke als Trick-Einsteiger nach einer recht flugintensiven Woche,
in der ich an 4 Tagen etwa 10h auf der Wiese war und 12(!) verschiedene Drachen geflogen bin, mitteilen.
Die Drachen ersterecken sich, entgegen des Thread-Titels, aber auch auf voll- und hochwertige Trickdrachen.
hier die Übersicht der Drachen die ich an den Leinen hatte:
- Level One Merlin
- HQ Maestro III
- eolo Over
- Prism E3
- Ulzburger EOL
- Level One Black Pearl Pro
- Level One Gentleman UL
- Spacekites Zodiac 2.5
- Level One Reloade't' by PAW UL
- Wolkenstürmer Drifter
- Prism 4D
- Spiderkites Siron
Wie bereits erwähnt war ich an 4 Tagen auf der Wiese, und es gab verschiedenste Windbedingungen von gefühlt gar keinem Wind bis zu eher kräftigen 25km/h.
An allen 4 Tagen war ich in Begleitung von @Roadsign und ihren Drachen und an 2 Tagen war noch @DrachenHo und ihre Drachen mit dabei.
hier die Übersicht der verschiedenen Windbedingungen:
- Montag Abend: 18-25 km/h, etwa 1h geflogen
- Donnerstag Abend: 5-8km/h zu Sonnenuntergang hin abnehmend auf (0-)3km/h, etwa 1 1/2h geflogen
- Freitag Nachmittag: 12-20 km/h, etwa 3h geflogen
- Samstag Nachmitag: 8-12km/h abnehmend auf 5-10km/h, etwa 2 1/2h geflogen
Montag Abend war nach längerer Flugpause und bei kräftigem Wind hauptsächlich Figuren und Ecken üben angesagt.
Dabei gefiel mir der Over (im Vergleich zum EOL) besser, da er bei dem Wind keine Anzeichen von Überlastung zeigte (der EOL war sicher auch nicht überlastet,
wirkte aber aufgrund der laut knatternden Schleppkante aber nicht so 'entspannt') und die schöneren Geraden und schärferen Ecken flog.
Beim Stallen lag aber der EOL klar vorne, auch wenn ich für den Wind viel zu langsam auf die Drachen zu ging.
Donnerstag Abend war Leichtwind angesagt und endlich konnte ich meinen Gentleman UL und den Reloded UL in ihrer Komfort-Zone fliegen.
siehe dazu Gentleman und Reloadet
Je tiefer die Sonne stand wurde auch der Wind weniger und die beiden ULs wurden abgeleint und die XULs Siron und 4D an die bisher verwendeten 20kg Leinen in 20m und 30m angeleint.
Der Siron kam mit beiden Längen zurecht, während der 4D an 30m gar nicht und an 20m kaum flog (die Lenkbefehle gingen gefühlt im Leinendurchhang verloren).
Der 4D war erst an 10m 15kg kontrollierbar, tat sich aber im letzten Wind des Tages trotzdem schwer. Ein 360er jeweils links- und rechtsherum fielen mir einfacher, als ihn einfach nur hin und her zu fliegen und ohne viel Rückwärtsgehen in der Luft zu halten.
(ich muss mal nach möglichen Waage Tuning Tipps suchen, da mir die Turbo-Waage bei dem geringen Druck im Segel sehr aggressiv vorgekommen ist).
Der Siron dagegen flog zuerst an 30m als dann bei noch weniger Wind problemlos an den 20m/20kg Schnüren durch das noch deutlich breite Windfenter, ohne dass man sich ständig hätte nach Luv bewegen müssen und es gab sogar soetwas wie Feedback an den Leinen.
Toll, und das bei Windverhältnissen die man auf den ersten Blick als Windstille bezeichnen würde.
Freitag war Wind der fast alle unsere Drachen an die Leinen brachte.
Es ist erstaunlich wie unterschiedlich sich jeder einzelne Drache fliegt. (Zum Trickpotential der einzelnen Drachen fehlt es uns als Piloten einfach noch am Können!)
unächst die in diesem Thread zu Beginn genannte Einsteigerdrachen:
Der Over ist der leichtfüßige Figurenflieger, der sehr harte Befehle für einen ordentlichen Stall benötigt.
Der Maestro ist mit Abstand der zugkräftigste, nicht etwas stärker, sondern wie ein Gespann aus 2 oder gar 3 der anderen Drachen.
Während man bei allen anderen Drachen auch in Böen mit den Füßen nebeneinender stehen konnte, war beim Maestro schon eine gute Schrittstelung nach vorne zum Abstützen nötig.
Nach dem Umknüpfen auf die flachste Waage-Einstellung war die Zugkraft merklich weniger aber immer noch die höchste aller unserer Drachen, aber bei deutlichem Verlust von 'Agilität' zur steileren Einstellung.
Der Merlin fällt aufgrund seines Shapes (gedrungen) und der verwendeten Stäbe (weicher) etwas aus der Reihe bezogen auf den Aufbau.
In Bezug auf seinen Ruf als Einsteigerdrachen tut das den Flugeigenschaften aber keinen Abbruch. Er lässt sich angenehm langsam über den Himmel dirigieren, eng um Kurven fliegen und gezielt stallen.
Der Reloadet UL hat mir vom ersten Moment an den Leinen gefallen. Leichtfüßig, agil aber trotzdem exakt und voll kontrollierbar.
Der Prism E3 hat mir vor ein paar Wochen beim Erstflug nicht gefallen obwohl das Segeldesign (in grün) wirklich gut aussieht.
Nach etwas Probieren mit den verschiedenen StandOff Positionen, den Waage Einstellungen (Standoffs auf Starkwind und Waage auf tatsächliche Windverhältnisse) und dem Anbringen des separat mitgelieferten Kielgewichtes konnte ich mich aber doch mit ihm anfreunden.
Er fliegt eher langsam und für seine Größe und trotz der eher Speed- und Power-Kites typischen Winglets ohne hohe Zugkräfte.
Jetzt zu den etwas teureren Geräten.
Der EOL ist klar der am einfachsten zu stallende Kite in unserem Sortiment.
Die Black Pearl fühlte sich zu Beginn 'riesig' an , was aber wohl am unmittelabren Wechsel vom Merlin lag ließ sich aber nach etwas Eingewöhnung auch mit kürzeren Lenkbefehlen knackig bewegen.
Dem Gentleman merkte man nach der Pearl schon an, dass er eher der Präzisionsdrache ist als der radikale Trickser, obwohl ich hoffe auch ihm in Zukunft noch diverse Tricks zu entlocken.
Der Zodiac 2.5 ist von den Abmessungen der größte unserer Drachen (2,5m Spannweite mit Fullsize 165cm Leitkanten und eher gedrungenem Shape).
Entsprechend langsam und gediegen gleitet er über den Himmel, ohne seine gewaltige Segelfläche in hohe Zugkraft umzusetzten.
Die Geraden sind aber nicht ganz so exakt wie mit dem Lineal gezogen wie beim Gentleman, trotzdem ist er ein Drache der gut in die Kategorie Leichtwind Schönfliger fällt.
Samstag war sozusagen Wunsch-Wind, um die 10km/h, und so konnte jeder von uns wieder fliegen worauf er/sie Lust hatte.
Ich baute Gentleman UL und Reloadet UL auf. @Raodsign den EOL und @DrachenHo Merlin und Black Pearl Pro.
Nachdem ich am Vortag schon mal den Axel mit dem EOL geschafft hatte, war es heute problemlos möglich ihn mit meinen Drachen zu wiederholen :-).
Trotzdem habe ich noch einiges zu lernen, da mir mehrfach die Leine an den Flügelspitzen hängen geblieben ist - zu weniger und/oder zu langsamer Slack.
Roadsign konnte nach konsequentem Stall-Üben auch ihren ersten Axel fliegen - yeah
DrachenHo hatte uns gegenüber etwas Trainingsrückstand aufzuholen und konzentrierte sich auf Ecken uns Stalls.
Als der Wind dann Abends wieder weniger wurde, holten wir noch den Drifter zum Vergleich gegen Merlin und Reloadet UL heraus.
Gefühlt könnte er leichte Vorteile gegenüber dem Reloadet im LowEnd haben, dafür will er aber auch deutlich sanfter geflogen werden und fühlte sich keinesfalls so exakt an.
Es konnte jeder von uns bei tollem Wind gezielt üben und entsprechende Fortschritte erzielen.
Ein paar tolle Tage auf der Wiese - und der Eissalon hat auch schon geöffnet
Meine persönliche Schlussfolgerung für DEN Einsteigerdrachen bzw. einen ganz heißen Kandidaten auf der Empfehlungsliste:
Level One Reloaded by PAW
Für 125Euro bekommt man einen hochwertigen, einsteigerfreundlichen Drachen (Standarstäbe die im Fall der Fälle einfach und günstig zu bekommen sind) der einem lange Potential zum sich Steigern bietet
und der sowohl in der UL aber vor allem in der STD Variante einen sehr großen Windbereich abdeckt.
Danke fürs Lesen
Florian
Hallo,
Ich konnte meinen Reloadet UL jetzt endlich fliegen.
Ich hatte ihn gemeinsam mit einem Gentleman UL direkt bei Level One bestellt und diese Woche auch abwechselnd fliegen können.
Wow - 2 tolle Drachen die von ihren Eckdaten kaum unterschiedlicher sein könnten, sich für mich als Einsteiger, der noch keine wilden Tricks fliegt, aber doch sehr 'verwandt' anfühlen.
Klar ist der Gentleman nicht nur von den Abmessungen größer, sondern fühlt sich an den Leinen auch so an, aber der kleine Reloaded ist keinesfalls zappelig oder nervös dagegen.
Für seine Abmessungen ist er ausgesprochen knackig und präzise zu fliegen und das auch bei sehr wenig Wind.
Die Optik der Mylar-Variante wirkt extrem 'technisch' und hochwertig (nicht, dass das der Drache nicht auch tatsächlich ist!).
Grüße
Florian
Hallo,
Nachdem ich die vergangenen Tage mehrfach die Möglchkeit hatte meinen Gentleman UL zu fliegen, hier meine ersten Eindrücke.
Auf Anhieb sind mir die, wie mit dem Lineal gezogen, Geraden aufgefallen.
Für Ecken, speziell bei wenig Wind, musste ich noch an der Intensität meiner Lenkbefehle feilen, aber ich konnte dann schon an den Leinen spüren was eine 'eingerastete Ecke' ist.
Die Fluggeschwindigkeit war bei wenig Wind und lockerer Saumschnur extrem langsam, wie in Zeitlupe, und mit ein paar Schritten auf den Drachen zu konnte man ihn in der Luft praktisch beliebig zum stehen bleiben bringen.
Da ich dann aber doch etwas flotter unterwegs sein wollte, habe ich die Saumschnur um etwa einen cm nachgespannt. Das Knattern war beim Geradeausflug weg, in engen Radien war die Breamswirkung am äußeren Flügel noch hörbar.
Die Fluggeschwindigkeit war jetzt etwas schneller aber immer noch sehr gemütlich.
Die Zugkraft ist zu meiner positiven Überraschung geringer als ich anhand der bisherigen Berichten angenommen hatte.
Trotzdem ist der Drache gut an den Leinen spürbar.
Stalls klappten mit dem großen Drachen auf Anhieb sehr gut und lassen sich durch Nachgehen auch schön lange halten und das zum Halten nötige Nachgeben an einer Leine sehr gut üben.
Da ich am Tag zuvor meinen ersten Axel mit dem Ulzburger EOL geschafft habe, war es mit dem großen langsamen Gentleman kein Problem den 'Klassiker' der Tricks zu reproduzieren.
Ich freue mich schon auf die nächsten UL-Wind Tage und auf den Gentleman, der mir, aufgrund seiner nachvollziehbaren geringen Geschwindigkeit, bestimmt ein guter Trainingspartner sein wird.
Mein neon-Design gefällt mir sowohl vor blauem als auch wolkenverhangenem Himmel sehr gut.
leider nur ein pixeliges und blasses Handyfoto
Grüße
Florian
Hallo,
Da es in Wien keinen Drachenladen mehr gibt, habe ich mich nach Alternativen zur (versandkostenfreien) Beschaffung von Bau- und Reparaturmaterial umgesehen
und wurde in der Modellbauabteilung von Conrad fündig:
https://www.conrad.de/de/Search.html?search=carbotec+rohr
Dass diese Stäbe keine Alternative zu aufwändigen, gewickelten Rohren sind, ist mir klar.
Aber könnte man ‘einfachere‘ Stäbe wie z.B. Structil oder Exel dadurch ersetzen?
Ich habe mir das Sortiment mal in einem der Läden angeschaut.
Es sind hauptsächlich sehr kleine Durchmesser vorrätig und die Oberfläche erschien mir sehr ‘roh‘ (rau und irgendwie fasrig,
ich hatte über Stunden das Gefühl noch Carbonspäne an den Fingern zu haben).
Hat schon jemand Erfahrung mit den Carbotec Carbon Stäben gemacht?
mfg
Florian
Peter hat die Einstufung als 'Leichtwind Schönfliger' meines Erachtens auf diesen Eintrag / Thread bezogen:
Leichtwind Schönflieger gesucht
Da wurde diese Kategorie schon debattiert.
Hallo,
Bevor hier demnächst ein neuer Day & Night das Licht des Tages - oder der Nacht ? - erblickt,
habe ich mich als Nähübung für meinen ersten Eigenbau an einer kleineren Variante (Faktor 0,35 - die A1 Vorlage auf A4 ausgedruckt) versucht.
Für mein erstes Segel und die teilweise sehr kurzen Nähte bin ich ganz zufrieden.
Grüße
Florian
GeeF2512 hat einen neuen Termin erstellt:
Frühlingsauftakt, Mannersdorf an der March (bei Angern), Österreich
ZitatAlles anzeigenHallo,
Habe leider keine weitere Info als den Termin und den Ort.
evtl. kommt hier noch mehr:
http://www.drachenwelt.at/
http://www.malandi.at/
mfg
Florian
Hallo,
Bei mir wurde aus dem Interesse am Reloadet UL mittlerweile ein Kauf
Reloadet by PAW UL Mylar
Zusätzlich habe ich mir auch noch einen 2. UL, aber mit gänzlich anderen 'Eckdaten', gegönnt - einen Gentleman UL, ebenfalls von Level One.
Ich bin schon sehr gespannt auf die unterschielichen Charaktere der beiden und welcher mir zu Beginn, später und auf Dauer besser gefällt.
(Leider war der Wind seit Erhalt eher was für strong/vented oder Speedkites und ich hatte sie noch nicht an den Leinen)
mfg
Florian
Hallo,
Für die ersten Eindrücke unserer Leichtwindflieger war es gestern Nachmittag dann doch zu windig.
Es waren Spyder und Lycos 1.6 in der schnellen Luft.
Bis wir unsere Flotte bei geeigeten, und auch nicht so idealen, Bedingungen aussagekräftig geflogen sind
wird wohl noch etwas Zeit vergehen, aber wir ( GeeF2512, @Roadsign und @DrachenHo) werden euch am Laufenden halten.
Unser Leinensortiment ist schon ganz gut (diverse Climax Profiline) bekommt diese Woche aber noch Ergänzung (verschiedene Liros).
Auf unsere persönlichen Rankings bin ich auch sehr gespannt.
Grüße
Florian