Frage zu Handlekite >10 m² bei Leichtwind im Schnee
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Wie die Sache weiterging (für die, die es interessiert)...
Dank Bert von Vliegers&Co , der mir auf meinen Wunsch hin 2 Kites zugeschickt hat, konnte ich eine UTurn Nitro Evo 2 in 12.2 und eine 2007er Ozone Yakuza 12.0 miteinander vergleichen.
Dadurch ist mir u.a. auch klar geworden, warum in verschiedenen Beiträgen (auch in anderen Foren) über die Nitro gesagt wird, dass sie strömungsgierig ist.
Mir ist klar, dass man über einen Kite nur zu einem Teil eine Aussage machen kann, wenn man ihn wie ich nur aus dem Stand geflogen ist.
Beim Fliegen im Windfenster machte die Yak mehr Druck. Dazu ließ sie sich etwas leichtter starten und kam unter Einsatz der Bremse besser durch die Kurve als die Nitro. Kann mir aber gut vorstellen, dass sich die Nitro beim Fahren anders gibt.
Dennoch hat sich recht schnell heraus kristallisiert, dass mir die 12er Yak einfach besser liegt, als die Nitro.
Darum befindet sich letztere derzeit wieder auf dem Weg nach NL und die Yak ist hier geblieben.Ich weiß, es ist erst Frühling, aber ich freu mich jetzt schon, sie im Winter einsetzen zu können.
Gruß
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Ich erlaube mir auch eine Frage in deinen Thread zu stellen.
macht es dann einen so grossen Unterschied ob Handle oder Bar verwendet wird?
Weil wenn ich an die neue Ozoen Frenzy denke, die fahren enorm viele als 12qm, wo hier doch einige gesagt haben alles grösser als 10qm bringt nix.Ich will mir selber auch noch ein Hochleister anschaffen um bei Schwachwind ATB und eben auch fürs Snowkiten und stelle mir die selben Fragen.
Mich reizen auch die Yak und Tonkawa ( eventuell dann der neue Snowkite im Winter 2012/13 von GIN ) und weiss nicht welche Grösse.
Die Yak geistert hier im Forum auch als 14qm nicht nur einmal rum...bin 80kg und hätte die Tonawa als 11,5 im Auge oder die Yak in 10
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Zitat
...macht es dann einen so grossen Unterschied ob Handle oder Bar verwendet wird?
Da du die Frenzy (die es schon einigen Jahren nicht mehr in der Größe 12 m² gibt ;-)) erwähnst, müsste die Frage eher lauten "...ob Handle- oder Depowerkite". Denn eine Bar bedeutet nicht zwingend, dass man einen Depowerkite vor sich hat.Wer sagt denn, dass alles über 10 m² nichts bringt? Auf Depowerkite kann das kaum bezogen sein, wenn man auch bei weniger als 4 Bft unterwegs sein will.
Ich konnte wider Erwarten meine 12er Yak Ende April doch noch auf Schnee testen, als es, entgegen den Vorhersagen, sehr wenig Wind hatte (geschätzte 2-4 kts). Bei diesem Wind hätte ich mit der 15er Matrixx noch nicht fahren können (fahrfertige 82 kg, Board).
Wenn es auffrischt ist man zwar schnell überpowert, aber für den untersten Bereich würde ich keinen 10er nehmen, sondern eher einen 12er (vielleicht auch 14er?).
Ich beziehe mich jetzt aber nur auf die alte Yak. Bei anderen Kites könnte es sich wieder anders verhalten.Das ist zumindest meine derzeitige Einschätzung nach meiner kürzlichen Erfahrung.
Gruß
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Zitat von Snidi
... Ich will mir selber auch noch ein Hochleister anschaffen um bei Schwachwind ATB und eben auch fürs Snowkiten und stelle mir die selben Fragen. Mich reizen auch die Yak und Tonkawa ( eventuell dann der neue Snowkite im Winter 2012/13 von GIN ) und weiss nicht welche Grösse ...
Hey Snidi,
das ist eine gute Entscheidung für Leichtwind einen Hochleister anzuschaffen.
Wie du geschrieben hast, stellt sich die Frage nach der Größe.
Die Auswahl der Größe hängt von verschiedenen Faktoren ab:
was ist für dich Leichtwind, Spot mit welchen Windverhältnissen, Buggy, Board, Snowkiten, Gewicht, Vorerfahrungen, etc.Am besten testen
Gruß Holger
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wenn die 10er Yak nicht mehr geht zum Snowkiten solltest Du bei Normalgewicht (75/80kg) spazierengehen od. einen Hang mit Lift aufsuchen. Ich persönlich finde 10qm HL-Buggykite völlig ausreichend.
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Zitat von Snidi
Weil wenn ich an die neue Ozone Frenzy denke, die fahren enorm viele als 12qm, wo hier doch einige gesagt haben alles grösser als 10qm bringt nix.
Bist du dir sicher, dass du die Frenzy meinst?
Die Frenzy ist ein Depowerkite und ist in der Größe 12qm keinesfalls mit einem 10qm Handlekite vergleichbar. Im Bereich Depowerkites sind 12qm noch gar nicht mal so groß. -
Zitat von Jänz
Bist du dir sicher, dass du die Frenzy meinst?
Die Frenzy ist ein Depowerkite und ist in der Größe 12qm keinesfalls mit einem 10qm Handlekite vergleichbar. Im Bereich Depowerkites sind 12qm noch gar nicht mal so groß.Et voila, alle Fehler meiner Seits schahmlos aufgezeigt...1. ich habe die Frenzy gemeint, aber gesehen dass es die in 11 oder 13 qm gibt:-) 2. auch richtig, Frenzy ist ein Depower Foilkite, kein HL. Habe wild alles durcheinander gemischt...
Werde in der nächsten Zeit die beiden Depower Foilkites von Peter Lynn testen und schauen ob diese Kites auch meine Bedürfnisse befriedigen können. Zudem soll es für im Binnenland angenehmer sein Zwecks Böhen, wie an einem grossen HL zu hängen wenns dann mal unplanmässig ins Tuch blässt...
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Zitat von Snidi
..Werde in der nächsten Zeit die beiden Depower Foilkites von Peter Lynn testen und schauen ob diese Kites auch meine Bedürfnisse befriedigen können. ...
Können sie sicher! Trotzdem bleibt das eigentliche Thema: "Frage zu Handlekite >10 m² bei Leichtwind im Schnee" sehr interessant.
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Konnte dieses Jahr an der Küste auch beobachten, das die Matrixx 15 und ne nagelneue 10 er Yak gleich Auf waren. Da die beiden Kites öfters das starten verweigerten, schätzte ich mal auf ne Windstärke von 1-4, ablandig. Die Yak war so faul wie die Matrixx.
Hier könnte doch die Frenzy 13,0 UL mit ihrer Drehfreude gut durch sinussen Vorne liegen. -
Die 10er Yak ist bei Windstille start- und fliegbar!
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Ah, das konnte ich aus Deinem Beitrag nicht herauslesen.
Anstelle der Frenzy UL würde ich aber eher eine grössere Yak nehmen. -
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Die Frenzy UL segelt schon perfect. Die großen Yaks (12-17) ziehen normalerweise schon was mehr weg.
Hättest du schön in Wanlo bei der letzten KLB Meisterschaft beobachten können.
Große Vapor zieht, 21er Flysurfer zieht, Frenzy schwebt am längsten, aber fahren kann man damit dann nicht mehr.
Björn Krautschick hat dann am Ende noch seine 12er GtT hochgezogen und ist ne Runde Buggy gerollert.
Da hab ich meine 10er schon gar nicht mehr starten wollen, da 3-4 kn nicht so berauschend sind, nachdem vorher fast doppelt so viel Wind war. -
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Vergiss es.
Auch wenn im Video 2-5 kts stehen:
Da "fliegt" zwar fast jeder Kite, aber in dem Bereich ziehen tut die 13er Frenzy nicht.
Abhängig vom Schnee kann es ab ca. 5 kts losgehen (vielleicht geht ein 19er Speed 3 einen Knoten früher) und dann ist es mehr ein stop-and-go, aber drunter kommst du allerhöchstens auf blankem Eis vom Fleck.Wenn dem nicht so wäre, dann hätte ich mir (fahrfertig mit Ski/Board ca. 82 kg) sofort eine 13er Frenzy und keine 12er Yak geholt.
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Zitat von M²
....Ich denke, aus Sicht des Leichtwinkiters ist die 15er Frenzy überfällig.
Ich hab mir letztes Jahr mit dem Ozone Typ dazu eine gute Diskussion gegönnt, ... dachte eben auch, bisschen größer und die steckt die 19ner in den Sack und bleibt so agil. Und die 13ner fand ich immer noch sehr drehfreudig (wie ich es auch an der 12er speed schätze).
Fazit war: Die 2 qm ziehen es nicht raus. (hatta gesacht ) Es kommt auf die Dynamik beim Drehen an. Sie werden keine 15ner herstellen und auch keine 19ner. Das war 2011. Manchmal ändert sich ja was, aber ich hab noch nix dazu gelesen oder gehört.Und man konnte mit denen schon immer Power durchs Drehen generieren.
- Editiert von meggi am 25.09.2012, 22:30 - -
Über 13 macht für Otto Normal Urlaubskiter, also die Masse auch keinen Sinn (Uah der dreht ja nicht...so groß, ist der noch sicher...und was ist, wenn Wind aufkommt, dann steh ich da, mit sonem Ding...) und der Ozone Mann hat auch völlig recht, dass es das nicht rausreisst.
Je weniger Wind, desto mehr Fläche braucht man letztendlich, bei Abnahme um 1 Knoten können das 1-3qm sein, je nachdem wie weit "unten" man ist...
- Editiert von Maxsuperkiter34 am 27.09.2012, 20:27 -