Naja, auf meinen soll eine Art Logo drauf. Die Linien sind im schlimmsten Fall vielleicht 4mm breit. Richtig applizieren (mit Tuch dahinter entfernen) kommt also eigentlich nicht in Frage, zumal das Segel sich dann in seinen mechanischen Eigenschaften zu sehr verändern würde. Ich wollte also was ausschneiden (Skalpell) und dann aufkleben und festnähen. Ich hätte noch 6mm DS Tape. Überstände kann ich ja wegschneiden. Die Frage ist halt, ob das so funzt. Mit dem 3,14 Schriftzug wollte ich das genauso machen, bin zu faul mir Reflexfolie zu bestellen. Vielleicht reicht auch nur aufkleben?
Projekt 3,14 Der Bauplan (Speed- und Powerkite)
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99,9% der Schnittkanten liegen entweder im Saum, oder in den LK-Taschen, oder in der Kielstabtasche, oder unter der Verstärkung der Whisker
Und selbst wenn die Schnittkanten frei liegen, hab ich bisher bei keinem meiner Kites irgendein ausfransen feststellen können
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Lokhi: Spiritus funktioniert da super, bei Bremsenreiniger hätte ich Angst um das Tuch. Einfach mit einem leicht angefeuchteten Tuch die Stelle säubern.
JesterRace: Von den Kanten die geschnitten werden, liegt am Ende keine offen, also ist Heißschneiden eigentlich unnötig.
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Wenn ich das Segel in mehrere Panelle aufteile, ist dann auch kein Heißschneiden notwendig? Die Schnittkanten liegen ja im prinzip frei.
Und der Dreifachzickzack würde da reichen als Naht? -
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Nun hab eich hier überall gelesen, dass Heißschneiden nicht nötig ist. Ausser den gesundheitlichen Bedenken sollte es also keine Nachteile haben heiß zu schneiden, wie ich das sehe. Ich denke, dass mir die Technik mit dem Heißschneiden eher liegt, als mit der Schere zu arbeiten. Also ab auf den Balkon und an der frischen Luft (zur Not mit Atemmaske :-)) den Lötkolben anwerfen.
Falls Jemand Anregungen zum Thema Schablonen / Heißschneiden / Schablonenpappe usw. hat, immer her damit!
ZitatIch bin mal gespannt auf die ersten Berichte über den dreier - Gespannflug. Ob es wohl erforderlich wird, den S und M stärker zu bestaben, als es für den Soloflug vorgesehen ist? Speziell der S könnte schon viel Druck abbekommen mit seinem größeren Brüdern im Schlepptau.
Ich glaube ich habe hier im Thread gelesen, dass noch keine Gespannerfahrungen mit dem 3.14er vorliegen, aber was meinst Du denn vom Bauchgefühl her, wird die "Serienbestabung" ausreichen?
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Gespanne haben wir noch nicht geklöppelt, richtig. Das Dreiergespann sollte auch mit dem s gehen, auch wenn ich dir Flugeigenschaften für nicht so wahnsinnig pralle prognostiziere. Das Gespann aus s und m wiederrum dürfte richtig gut gehen und Laune machen
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Worauf schneidest du denn Heiß? Auf der selben Unterlage könntest du doch auch Dein Stoff legen, Schablone drauf und mit einer neuen, scharfen Cuttermesserklinge ausschneiden.
Weil ich´s grad da hatte, hab ich mir aus Faserplatte Schablonen gemacht und auf den Rest geschnitten. Hat super funktioniert.Hab grad was festgestellt! Macht es viel aus wenn die Verbinder auf einer Seite vom Segel 6mm tiefer sitzen? Muß ich beim Stopper kleben irgendwie um einen verutscht sein :-/ Ist mit Sicherheit der Grund dafür das er so schnell aus der Strömung kommt in den Spins!
- Editiert von hobbs79 am 07.12.2011, 16:54 - -
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Sollte in dem Sinne auch nicht die Frage gewesen sein ob´s was ausmacht. Eher vielleicht ein Hinweis an die anderen, die zum ersten mal so ein Vogel zusammbauen. So wie ich! Wenn man weiß warum sich ein Kite komisch verhält, ist es auch leichter die Ursache zu finden.
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Meine Segel liegen noch immer unterm Bett, zwar schon geklebt und vernäht, aber noch nich gesäumt, bin mit dem suisei noch etwas auf Kriegsfuß, will noch nich so klappen wie ich das gerne hätte. Also bei mir dauert's noch bis Bilder kommen.
Gruß Thomas
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ich hab den Saum vorgefalzt und gebügelt. Dananch wieder aufgeklappt und entlang des Segels mit nen ganz dünnen Baumwollgarn von Hand angenäht. Wenn man das Saumband wieder zusammgefaltet, legt es sich schon wunderbar an den Bogen des Segels und man muß es nur noch durch die Nähmaschine schicken.
Sieht perfekt aus! -
Zitat
ich hab den Saum vorgefalzt und gebügelt.
Also einmal der Länge nach gefaltet und gebügelt.ZitatDananch wieder aufgeklappt und entlang des Segels mit nen ganz dünnen Baumwollgarn von Hand angenäht.
Du hast also eine Seite des Saumbandes an das Segel genäht und die Andere erstmal lose gelassen? Wieviel Arbeit war das? Hast Du recht Stiche mit Viel Abstand gemacht, um schnell fertig zu werden, oder eher "punktuell" genäht?ZitatWenn man das Saumband wieder zusammgefaltet, legt es sich schon wunderbar an den Bogen des Segels und man muß es nur noch durch die Nähmaschine schicken.
Sieht perfekt aus!
Hast Du den Baumwollfade im Nachhinein entfernt?Die Sache hört sich sehr interessant an, als Anfänger an der Nähmschine finde ich solche "Hilfen" ganz klasse. Vor der Saumnaht habe ich Respekt.
Tolle Idee!
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Saumband einmal in der Mitte und dann nochmal beide Seiten zur Mitte gefaltet. So wie es aus ein Saumapparat kommt!
Eine Seite am Segel nur grob mit dünnen Baumwollgarn(nur zum heften, soll auch nicht dauerhaft halten und sehen tut man diese Naht dann eh nicht mehr) von Hand annähen. Ich habe die Stiche ungefähr mit Abstand von 1cm gemacht.
Der einzige Nachteil daran ist, das es Probleme mit der Saumschnur geben könnte, wenn die Nadel unter die Baumwollnaht kommt. Aber die reißt schnell. Ist ja dünn und aus BaumwolleDa das Ergebniss wirklich sehr perfekt aussieht, war es mir die Arbeit wert.
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Ist diese Kreisrunde Stand-off-Verstärkung unbedingt notwendig? Was ich hier an Material liegen habe reicht noch für ein Segel,aber für diese Verstärkung ist absolut nichts mehr da.
Würde mir jetzt unter die Klebedacronverstärkung, auf die selbe Größe,ein Stück Kevlarverstärktes Klebestreifen drunterkleben bevor ich die aufnähe.