Der Kite ist von 2008, vermutlich eine der letzten 14er, die produziert wurden. Liess doch mal weiter oben, bei ungemanteltem Dyneema ist das wohl (außer hier) allgemein bekannt, dass Eis und Schnee ein Problem sein können.
Es tritt nicht immer auf und Alter kann, muss aber kein Thema sein. Der gute, alte Yackes hat deutlich mehr auf dem Buckel und das sieht man ihm auch an. Dagegen sieht die 14er aus wie zweimal geflogen.
Zitat von Wotan v. O.Liess doch mal weiter oben, bei ungemanteltem Dyneema ist das wohl (außer hier) allgemein bekannt, dass Eis und Schnee ein Problem sein können.
Hö? Wo steht das?
Kristalle machen Reibung, das sollte jedem klar sein. Das ist aber nicht die Lösung Deiner geplatzten Waagen.
@Waldschröder: wenn Du die Testreihe weiterführen möchtest, lege die Leine vorher über Nacht in Salzwasser, lasse sie wieder (fast) trocknen, dann ins Eisfach. 
Ich wollte sagen, das neues Dyneema von der Rolle noch so dicht gewebt ist, dass kaum Wasser in die Fasern dringt. Je mehr genutzt, desto mehr wurde das Gewebe durchgewalkt und desto mehr Wasser dringt ein, das gefrieren kann. So zumindest meine Theorie.
Ich werd mein Teststück erstmal ordentlich durchwalken und mal den Salzwassertest machen.
ZitatAuch wenn es nicht tröstet, aber dieses Problem sehe ich jetzt in kurzer Zeit bereits zum dritten Mal an einer Reactor I.
ZitatDie Waage ist durch die fehlende Ummantelung suuuuper-empfindlich, nicht nur im Schnee.
ZitatDas ist ein generelles Problem nicht ummantelter Dyneemawaagen, bei einer gewissen Kälte passiert das einfach. Ummantelte Waagen sind da wesentlich besser.
oder
ZitatAn meiner Raptor II trat damals das gleiche Phänomen auf, nachdem ich mit ihr bei sehr frostigen Temperaturen draussen war. Die hat auch eine nicht ummantelte Waage. Ich wurde dann aufgeklärt, dass das wohl tatsächlich an Eiskristallen liegt, welche an der Waagleine festfrieren und einzelne Fasern herausziehen. Die Folge ist, dass die Leinen "aufflauschen", dann verfilzen und sich dadurch auch verkürzen.
...als kleine Auswahl 
Gut, aber weiterhin Einzelfälle, und nicht "allgemein bekannt"!
Wobei
ZitatDas ist ein generelles Problem nicht ummantelter Dyneemawaagen, bei einer gewissen Kälte passiert das einfach. Ummantelte Waagen sind da wesentlich besser.
und
ZitatAn meiner Raptor II trat damals das gleiche Phänomen auf, nachdem ich mit ihr bei sehr frostigen Temperaturen draussen war. Die hat auch eine nicht ummantelte Waage. Ich wurde dann aufgeklärt, dass das wohl tatsächlich an Eiskristallen liegt, welche an der Waagleine festfrieren und einzelne Fasern herausziehen. Die Folge ist, dass die Leinen "aufflauschen", dann verfilzen und sich dadurch auch verkürzen.
eher Ideen sind, ich zweifle beides an.
Zitat von Jaggsonst hätten hier sicher viel mehr leute solche probleme...
...was ja auch sehr beruhigend ist. Aber wenn man dann mit dem Problem (wiederholt) zu tun hat und es nicht erklären kann, zweifelt man dann langsam an seinem Verstand. Als ob man zu däääämlich wäre, einen Kite im Winter zu fliegen. Aber das Problem bleibt halt. :-/ 
Fassen wir nochmal zusammen:
1. Waage 3.8er Reactor I Kältedefekt
6 Wochen warten, netten Kontakt mit Herrn Dekker, dann gab's 3 (drei) tip-top Waagen umsonst zum austauschen.
2. Waage 14er Yak Kältedefekt
3,5 Monate warten, für 70.- Euro im zweiten Versuch immer noch die falsche Waage, mit Reklamation hab' ich's gesteckt, da bei Ozone wohl niemand mehr versteht, worum es eigentlich geht.
