Wilde Hilde by Space Kites
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Also es waren 50er Climax Profiline (neu mit Hilde im Dezember 2010 geliefert) im Einsatz.
Waren ziemlich gleich lang (max. 5 cm Differenz, dürfte aber kaum ins Gewicht fallen, denn noch lenken die Arme ).
Allerdings ging die Hilde bei starkem Zug nicht nach oben, sondern kippte sofort nach links ab.
Rechts gegen gelenkt sorgte nur für ein kurze Hin- und Herschaukeln und wieder absacken.
Die Fangschenkel sind identisch mit der Waage verstellt worden.
Zu den Windverhältnissen, ok, die waren nicht gleichmäßig, die Böen haben teilweise ganz schön gehackt.Ich hoffe, es gibt mal gleichmäßigen Wind. Werde es dann nochmal versuchen.
Gibt es besondere Tipps für den Start (ohne Hilfsperson)? -
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5cm unterschied fallen nicht ins gewicht???? Also ich denke, du solltest erstmal die Leinen wirklich gleichlang trimmen. Vorher macht alles andere keinen Sinn.
Die Hilde ist kein träger Aldidrachen.
Da fummelt man auch nicht einfach an der Waage rum, wenn man nicht weiß was man tut.Zum Start - Flach auf den Boden legen und "hochschiessen". Wie das geht wurde an andere Stelle schon mehrfach auführlich beschreiben.
Bei der Hilde ist sowas aber nicht nötig.
Hinstellen, ein beherzter Ruck und die hebt ab. -
Ok. Schnüre werden nochmal genau vermessen und Länge angeglichen.
Beim Start lege ich meine Drachen immer ziemlich in Windfenstermitte flach auf den Rücken und durch einen kräftigen Zug stellen sie sich auf die Flügelenden und schießen dann normalerweise senkrecht nach oben. Kleine Wackler konnten immer problemlos abgefangen werden.
Die Hilde wackelte halt eben mehr und legte sich gleich zur Seite.PS: Ich fummele nicht einfach an der Waage rum, wenn dann beide Seiten gleichmäßig angepasst und Aldi-Drachen habe ich auch nicht....
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Zitat
Die Hilde wackelte halt eben mehr und legte sich gleich zur Seite.
Das ist relativ - mehr als was?
NORMALERWEISE wackelt eine richtig eingestellte Hilde nicht.
Es sei denn, Knoten haben sich unterschiedlich gesetzt, was ich mir bei Michael uind der dortigen Verarbeitung allerdings nicht vorstellen kann. -
5 cm Längendifferenz kannst du beim Start nicht durch Lenkbewegungen ausgleichen.
Die dürfen einfach nicht sein. Sowas kompensiert höchstens eine träg reagierende Matte.
Auch macht es keinen Sinn, Hilde durch einen Ruck aufzurichten, um sie dann durch einen weiteren Ruck hochzukatapultieren. Das hört sich alles irgendwie unkontrolliert an.
Ich jedenfalls richte Hilde sanft im Windfenster auf, spanne die Schnüre an und starte sie mit einem kurzen, wohldosierten gleichmäßigen Zug an beiden Leinen. Das ist natürlich nur mit exakt gleicher Schnurlänge möglich. Startprobleme (seitliches Ausbrechen) kenne ich nur, wenn viel zu wenig Wind herrscht, sonst startet sie problemlos.
Nicht verzweifeln - üben - auf den richtigen Wind warten - wenn alles nicht klappt, Michael anrufen und helfen lassen.
Gruß
Jürgen -
Zitat
Ich jedenfalls richte Hilde sanft im Windfenster auf, spanne die Schnüre an und starte sie mit einem kurzen, wohldosierten gleichmäßigen Zug an beiden Leinen.
Das mache ich mit FAST allen meiner Kites so...Ausnahmen bestätigen die Regel und diese starten auch wieder anders. -
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Zitat
Allerdings ging die Hilde bei starkem Zug nicht nach oben, sondern kippte sofort nach links ab.
Rechts gegen gelenkt sorgte nur für ein kurze Hin- und Herschaukeln und wieder absacken.
Klingt für mich nach zu steil gestellt. Ich kenne das Problem vom X-Celerator, der ja eine gewisse Ähnlichkeit mit der Hilde hat. Gerade bei böigem Wind muss ich ihn immer deutlich flacher stellen sonst kommt's auch gerne zum Schaukeln. -
Bei der Hilde kommt es vielleicht nicht exakt auf den Millimeter an, 5cm sind aber definitiv zu viel. 1cm ist auch schon zu viel bei nem Speedkite. Denkt doch mal dran was für eine Geschwindigkeit so ein Speedkite drauf bekommt! Einfach mal ein Vergleich zum Auto. Stimmt da die Spur nicht 100%ig, dann zieht es auf eine Seite und so ist es auch mit SPeedkites. Die bekommt man dann eben nicht gestartet. Wenn du mal einen etwas hochgezüchteten Speedkite in die Hand nimmst und die Leinen sind nicht exakt gleich lang, dann wirst du damit überhaupt keine Freude haben weil der Materialverschleiß dann einfach zu hoch ist. Genauso sieht es mit den Verbindern aus. Sitzen die nicht auf beiden Seiten exakt, dann fliegt das Ding eben nicht. Glaubt mir, ich spreche da aus Erfahrung, gell Mark
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Also an den Schnüren lag es wohl nicht.
Habe die 50er (30 m), die im Einsatz waren nachgemessen.
Die Schnüre waren gleich lang (<0,5 cm Differenz).
Habe auch meine anderen Schnüre gecheckt und habe bei meinen 100er (nicht im Einsatz gewesen) 2 cm Unterschied gefunden und angepasst.Werde als nächstes die Hilde-Maße anhand der tollen Grafik nachmessen. :-/
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Michael: ich habe mal mit Michael Tiedtke gesprochen(wegen der Maße für einige andere Drachen von ihm).Er sagt das Kielstab und obere Spreize individuell angepasst sind,also von Drachen zu Drachen unterschiedlich sein können! Da sich die Waagemaße nach einigen Flugstunden,durch Dehnung ändern,sind diese Maße ab "Werk" und es sollte auch nicht mehr nachgeknotet bzw. korrigiert werden. Lediglich über die Knotenleiter. Aber ruf ihn doch mal an! Vielleicht kann er dir Tipps zu Deinen Problem geben.
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