Wilde Hilde by Space Kites
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OK, danke für den Tip. Also sind die Schlaufen eher etwas für erfahrene Flieger und stärkerem Wind?
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Ich verwende überhaupt keine Schlaufen für Speedkite, auch nicht bei stärkerem Wind. Sie sind mir zu indirekt, da sie selber ja auch noch Dehnung aufweisen.
Ich verwende am liebsten extrem leichte und stabile Powergrips.
Aber die Schlaufen sind für den Anfang und die Hilde völlig OK. Nur halt nicht ums Handgelenk legen. Du kannst die Kites damit auch sehr gut halten wenn Du sie nur an den Fingern hälst. Wenn Du Dir später sehr sicher bist gehts bei der Hilde auch mit um die Hand schlaufen. Bei anderen extremeren Speedkites würde ich das allerdings nicht machen.
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Es scheint, dass die Positionen der 'Verbindungspropfen' für die Standoffs nicht genau gleich sind auf jeder Seite. Hätte jemand die genauen Daten gemessen vom Rand der unteren Querspreize bis zur Mitte der jeweiligen 'Verbindungspropfen'? Das wäre wirklich super, da ich auf spacekites.de nichts finden konnte. Danke und Gruß!
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Michel bringt es auf den Punkt! :H:
Zudem macht das sich weiter aufstellende Profil negativ bemerkbar -> es bremst so natürlich.
Das sind meine Einstellungen so wie ich die Hilde von Michael Tiedtke damal bekommen habe. Meine Hilde war eine der aller ersten (noch Handgemacht von Michael selbst) und läuft sehr sehr gut so.
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Nein - nicht bei richtigen Speedkites. Wenn Du Dir mal Speedkites im Flug genau ansiehst, dann merkst Du, dass sie aller meist ein Profil vor allem auch über die untere Querspreize annehmen. Die Waage übt oft so Druck aus, dass z. B. in der Mitte eine Krümmung der uQS bzw. ein Tunnel über Segel ensteht. Und was passiert wenn die Stand-Offs da gerade wären? - sie drücken das Segel hinten, also an der Schleppkante (so sie dort befestigt sind) überproportional hoch. Der Bereich der Schleppkante würde also eine Art Luftbremse machen. Mit schrägen Stand-Offs biegen diese sich zur Seite lassen die Schleppkante meist in Ruhe.
Auch noch ein Problem bei einem 90° zur Spreize gestellten Stand-Off ist, dass sie meist die Stand-Offhalter dabei durchstoßen. Zudem düft ihr nicht von 90° von den Spreizen ausgehen SONDERN WENN DANN VOM SEGEL HER! Ist natürlich abhängig von der Führung der Schleppkante - und nicht jeder baut so "zurückhaltend" wie Michael, der eben für die breite Masse Drachen baut mit denen jeder gut klar kommt.
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Mhh, wenn Windstärke 5 angegeben ist mit Böen um 80km/h, reichen dann meine 70KG-Leinen?
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Mark,
erinnerung Griffe melde dich mal -
Also:
Wind war etwas mehr als 3 bft, knapp 4 bft, aber leider nicht konsistent genug. Zum Anfang war es kaum möglich, den Drachen überhaupt vernünftig in den Himmel steigen zu lassen. Dann gab es aber zum Glück ab und an eine kleine Böe, wo ich auf einmal merkte, warum ihr das mit der Kielstange gesagt hattet War schon ein cooles Gefühl. Aber konnte jeweils schnell genug reagieren. Das nächste Mal lass ich ihn wohl an der See steigen, das erste Mal hat Lust auf mehr gemacht