20m sind prima an der 12er.
Bei 16m könntest du mehr Höhe laufen und der Kite ist schneller durch die Powerzone wenn es mal etwas "viel Wind" hat.
30 m wären auch nicht schlecht fürs untere Lowend, etwas fehlerverzeihender doch die Querkräfte sind höher wenn es etwas auffrischt. 60m mach ich mal wenn mir langweilig ist
Einfach mal ausprobieren wo die Vorlieben liegen.
Yakuza in 10 oder 12 m² zum Snowkiten bei 4 - 8 kn und 80 kg?
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hei, ich hatte mal ne blade 5 in 8 (oder 8.6?) an einem doppelten Leinensatz in der Hand und die hat bei fast Null Wind noch gezogen. Sehr beeindruckend! War nur ewig viel Laufen angesagt bis sie schlussendlich oben war, aber dann wars gut
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Zitat von Drachengonzo
Ich habe meine 12' Yak mit 20m Leinen ausgestattet.
Wie ist Eure Meinung, zu kurz, zu lang, oder richtig für den Lowendbereich (4kn).
Manche Expeditionen haben auch schon 60m Leinen (!) verwendet (s.u.)
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Bei richtig wenig Wind (< 5 kts) habe ich vergangenen Dezember 35 m lange Leinen genommen und damit gute Erfahrungen gemacht, da man richtig viel Platz im Windfenster hat, um den Kite laufen zu lassen. Die Bedeniken, die manche hier im Forum hatten, dass die Bremsen durch den erhöhten Windwiderstand bei dieser Leinenlänge leicht gezogen sind, konnte ich nicht bestätigen.
Wenn der Wind allerdings zunimmt merkt man irgendwann, dass der Kite nicht so weit nach vorne geht und man mit mehr Querzug zu kämpfen hat, als bei kürzeren Leinen.Gruß
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Noch eine Frage zur Länge der Bremsleinen:
An der Bremswaage hat meine (alte) 12' Yak keine Verstellmöglichkeit (Knotenleiter).
D.h. man kann die Länge der Bremsleine nur an den Handels verstellen.
Ist das ausreichend (vorausgesetzt, die Leinen sind alle gleich lang)?
Oder habt Ihr an der Bremswaage einen Knotenleiter angebaut?Braucht die Yak leichten Zug auf der Bremse, oder sollen die Bremsleinen im nicht angepowertern/angebremsten Zustand leicht durchhängen?
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Zitat
Ist das ausreichend (vorausgesetzt, die Leinen sind alle gleich lang)?
Wenn du die großen Ozonehandels verwendest, ja.
Wie straff die Bremsleinen sein sollen ist eher Geschmackssache. Für richtiges Leichtwindfliegen fliegt man eigentlich mit recht offener Bremse. Bei mir ist so das in neutral Stellung der Handels die Bremsleinen gerade anfangen sich zu straffen. Um mit richtig offener Bremse zu fliegen Klappe ich die Handels dann immer nach vorne.
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Zitat von Scanner
Aus gegebenem Anlass wärme ich (auch 80 kg) das hier wieder auf. Ich habe eine Cooper UL in 10.2 und suche Anschluss nach "unten". Also dahin wo bei uns hier in der Schweiz "Leichtwind" echt anfängt ;-). Allerdings gehts nicht nur um Schnee sondern auch um Holperwiese auf KLB (Trampa) und bedenkt bitte, "laminar" ist im schweizer Dialekt nicht vorhanden, da Böe der Normalfall....
Jetzt denke ich Yakuza GT in 14 oder in 17. Und weil Du ja bei UL Wind die Cooper und die 14 beide schon mal am Haken hattest: gibts da jetzt zu viel Überschneidung? Gibts wenn ich die 17 er dann eine Lücke?
Ich habe noch eine 15 er Matrixx und das Gefühl, dass der genannte Cooper da nicht wirklich ein Gewinn ist, also vielleicht beim Kauf einer 14 er GT ganz weg könnte. Ich konnte das mangels Gelegenheit noch nicht echt testen. Oder müsste es eben die 17 er sein. Könnt ihr noch folgen?
Freue mich über vielfältige Aussagen!
Grüsse,
Gusty
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Zitat von Backstall
Ob du dir für deine Leichtwindbedürfnisse mit der GT einen Gefallen tust?
Vapor mal probiert? Oder 14er Yak?Na, das ging ja schnell, Danke! Aber wieso kein Gefallen? Man denk ja so unwissend erstmal dass ein 14 er und 17 er Drachen für Leichtwind gebaut sind?? Möchtest Du dein Bedenken nicht vielleicht etwas eräutern? Vorteil der 14 er Yak auch gerne! Klingt sehr spannend!
Grüsst
Gusty
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Die Startphase ist bei der Gt "anspruchsvoll" bei unter 4 kn. Du mußt das Profil ja ersteinmal gefüllt bekommen. Dies ist bei 14 oder 17m² mit Arbeit verbunden, da die Gt noch 40gr Tuch verbaut hat.
"17er Hochwuchten"
Nur mal eben anzupfen wie bei der Cooper UL oder einer gefüllten Speed dlx ist nicht.
Mehr Kraft als 15er Matrixx und Böeenbefall: Große Speed³ , wohl die 21er, da die 19er schon wieder sehr nah an deiner Matrixx dran ist.
Mit guter Handlestechnik kommst du wohl mit der großen Vapor am besten klar. -
Wenn Du mangels Gelegenheit die UL noch nicht richtig ausprobieren konntest, rate ich Dir, nichts zu überstürzen.
Ein Leinensatz Ü20 in die Tasche stecken wäre erstmal eine lohnende Anschaffung, ich nutze sie gerne an 25m.
Vorteile langer Leinen:
- die Lenkung ist näher an der Matrixx (die du sicherlich besser kennst?)
- du hast mehr Zeit, Lenkfehler auszugleichen
- durch den gewonnenen Raum kannst Du den Schirm in Bewegung bringen und halten
Nachteile:
- mehr Querzug
- träges Anlenken
Ein Buggyhochleister muss eigentlich "nur" in Bewegung gebracht werden, die Aerodynamik sorgt dann für Zug.
Bei der Matrixx ist das natürlich ähnlich, aber ihr Profil bringt etwas weniger Leistung.
Ich denke schon, dass die UL dich bei weniger Wind zieht, aber denke daran, dass die Technik erlernt werden muss.
Jedes Manöver muss vorbereitet werden, einen Timingfehler verzeiht sie nicht. Dabei sind aber wie gesagt die langen Leinen hilfreich. Die UL fliegt wie eine Feder, zerrt aber in Bewegung wie ein Ochse. -
Zitat von Kitelehrling
Die Startphase ist bei der Gt "anspruchsvoll" bei unter 4 kn. Du mußt das Profil ja ersteinmal gefüllt bekommen. Dies ist bei 14 oder 17m² mit Arbeit verbunden, da die Gt noch 40gr Tuch verbaut hat.
"17er Hochwuchten"Mit guter Handlestechnik kommst du wohl mit der großen Vapor am besten klar.
Danke! Sehr hübsches Video!
Grosse Vapor ist dann die 16 er gemeint? Hab ich da dann noch Anschluss an die Matrixx oder heisst es dann bei 6 kt (und den dazugehörigen 9 er Böen): Zsammarama (hochteutsch: einpacken) :O
Speed in 19 oder 21 kommt nicht in Frage dachte ich immer Das ist mir irgendwie zu wuchtig.
@ Scanner: Danke! Ja, ich hatte den Irrglauben den 10.2 Ul mit der Turbobar fliegen zu können. Jetzt hab ich mir Handels besorgt und das ist ein ganz anders Tier an der Leine !!! Muss ich erstmal dressieren.
Gibts eigentlich ein Tutorial: "Die 5 gröbsten Fehler bei Tractionhandlekites, und wie man sie vermeidet"? Ich habe wirklich gesucht hier im Forum. Es dürfe natürlich auch die 10 gröbsten Fehler sein 8-)
Also ich meine konkret: "Beim Powerdive Frontleinenspannung aufrechterhalten weil sonst... und so gehts.... " und Ähnliches.Also ich gebe dem Cooper noch eine Chance, denke aber schon was grösseres muss her, allein wegen des unenbenen Bodens. Mein Eindruck nach erstem "händeln": Die Anfangsspannung auf Holper ist bei (echtem) Schwachwind zu gross. Überwindet der Kite sie, kann ich unmöglich schnell genug anluven um die Leinenspannung zu erhalten. Unmöglich, er "muss" zusammenfallen.... Aber wie Du sagst: Längere Leinen könnten helfen.
Viellecht ist er ja gut, um ein eventuelles Loch zwischen der grössten Yak/Vapor und der Matrixx zu überbrücken? Oder würde ich mit den zweitkleineren Yak/Voporen (14 bzw. 13.x) direkten Anschluss an die Matrixx bekommen? Das ist hier meine Hauptfrage!
In einem Unfallthread schreibst du über einen "Windtest-Einleiner" den du vor Benutzung deiner Yak 10 mal hochlässt. Welchen emfiehlst Du da?
Freue mich auf weiterhin regen Austausch!
Grüsst
Gusty
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meine Feststellung bisher: wenn meine 10er Yak nicht mehr zum Fahren reicht, dann mache ich was anderes.
Von daher sollte die 10er Cooper UL windtechnisch auch weit nach unten gehen -
Zitat von Backstall
meine Feststellung bisher: wenn meine 10er Yak nicht mehr zum Fahren reicht, dann mache ich was anderes.
Von daher sollte die 10er Cooper UL windtechnisch auch weit nach unten gehen
Tja, so unterschiedlich sind die Ansichten und Vorlieben. Aber ist ja auch gut so.
Ich bin jedenfalls gottfroh, dass ich die 12er Yak habe.
Hätte ich "nur" die 15er Matrixx als stärksten Kite (und diese setze ich jetzt vom Lowend [ab 5 kts] einfach mal mit der 10er Yak gleich), dann wäre ich im vergangenen Winter an mehr als der Hälfte der Tage nicht zum Fahren gekommen.Zitat von Kitelehrling
Hm. Ist das so ein großer Unterschied zwischen alter Yak und GT?
Und bezieht sich das nur auf das Starten?
Oder ist eine GT im Vergleich zur alten Yak generell im unteren Windbereich nicht so der Bringer?
Dachte nämlich ebenfalls daran, meine 12er Yak mit einer 17er GT zu ergänzen (hatte es Anfang des Jahres mal im anderen Thread schon geschrieben).
Hab bis jetzt leider noch immer keine GT in die Finger gekriegt.Gruß
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Zitat
Ist das so ein großer Unterschied zwischen alter Yak und GT?
Ist kein Riesenunterschied aber vorhanden: Wo die alte Yak mal eben nur durch anreißen der Handles nach oben fliegt, mußt du mit der GTschon ein paar energische Schritte machen. (Beide mit 40 gr Tuch)
Wohlgemerkt reden wir hier von Windstärken von knapp 4 kn in der Startbefüllungsphase. Ab 4-5 kn ist es der Gt auch "Latte", da steigt sie auch mehr oder weniger von selbst. Wichtig bei Schwachwind ist halt frühes weglenken und nicht erst versuchen sie in den Zenit zu fliegen.
Die Quantum mit ihrem 30er Tuch steigt übrigends auch nicht so leicht wie z.B. die Z3. -
Zitat
Wo die alte Yak mal eben nur durch anreißen der Handles nach oben fliegt, mußt du mit der GTschon ein paar energische Schritte machen.
Das muss ich bei meiner Yak bis ca. 3 kts allerdings auch machen. Ist mir also nicht fremd.
(Zur Seite weglenken mache ich sowieso, sobald sie mal in der Luft ist und genug Abstand zum Boden hat.)Aber um da nochmal nachzuhaken (ich beziehe mich jetzt auf den Bereich unterhalb von 4 kts):
Du meintest jetzt nur die Startphase der GT?
"Wenn" sie dann mal in der Luft ist, dann lässt sie sich (wenn man sie laufen lässt) in diesem untersten Windbereich ebenso gut oben halten wie die Yak oder ist sie durch das 40 g -Tuch auch da im Nachteil?Danke schonmal für die Anworten.
Gruß
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Mit passender Technik gibts da keine Probleme.
Allerdings sorgen bei der Windgeschwindigleit kleine Fahrfehler schnell für Arbeit. Mit meinen rudimentären Skikünsten hab ich lange Leinen zu Hilfe genommen, was wiederum für brachialen Querzug bringt.
Mir war die 14er Yak dann lieber - ich hatte aber auch nur einen Skiversuch mit der 17er. -
Zitat
Mit passender Technik gibts da keine Probleme.
Insgesamt finde ich reagiert die GT aber sensibler als die alte YAK ,gerade im untersten Windbereich,
da sie doch etwas ,,Strömungsgieriger " ist.
Allerdings bezieht sich mein Vergleich auf da auf die 8 er Größen. -
Zitat von Beholder
Aber um da nochmal nachzuhaken (ich beziehe mich jetzt auf den Bereich unterhalb von 4 kts):
Du meintest jetzt nur die Startphase der GT?
"Wenn" sie dann mal in der Luft ist, dann lässt sie sich (wenn man sie laufen lässt) in diesem untersten Windbereich ebenso gut oben halten wie die Yak oder ist sie durch das 40 g -Tuch auch da im Nachteil?Danke schonmal für die Anworten.
Gruß
Wenn einmal Luft drin ist schwebt sie genauso gut:
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Ich persönlich finde sie bei Wind "knackiger" als die alte Yak. Sind wirklich nur Nuancen, und man muß sich ne Weile auf "seinen" Kite einfliegen, um dass Timing zu kennen wann man wo ziehen muß, bevor sie runterfällt.
Buggy 360er bei 7kn
- Editiert von Kitelehrling am 22.09.2013, 19:13 - -
Zitat von Scanner
Mir war die 14er Yak dann lieber - ich hatte aber auch nur einen Skiversuch mit der 17er.
Hm, bei nur einer Fahrt wird ein Vergleich wohl schwierig sein.
Würden sich die alte 14er und eine 17er GT im untersten Windbereich nichts schenken, dann könnte ich auch nach ersterer schauen (und wegen zu großer Überschneidung meine alte 12er dafür abstoßen).
Wenn ich es aber richtig rausgelesen habe, dann hat die 17er bei 3-4 kts trotz ihrer höheren Sensibilität dennoch spürbar mehr Zug im Gegensatz zur alten 14er, richtig?Gruß